PresseKat - ZDF-Programmhinweis / Donnerstag, 27. Juni 2013, 9.05 Uhr / Volle Kanne - Service täglich / mit And

ZDF-Programmhinweis / Donnerstag, 27. Juni 2013, 9.05 Uhr / Volle Kanne - Service täglich / mit Andrea Ballschuh

ID: 898418

(ots) -
Donnerstag, 27. Juni 2013, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
mit Andrea Ballschuh

Gast im Studio: Schauspielerin Susanne Uhlen

Top-Thema: Privatwohnung als Ferienwohnung
Einfach lecker: Pizza Caprese - Kochen mit Armin Roßmeier
PRAXIS täglich: Zahnkosmetik
Service: Beutellose Staubsauger im Test
Reportage-Reihe: Mick hilft Hochwasser-Opfern, Teil 4
Netzschau: Skurriles aus dem Internet
Reportage: Leon - ein geschenktes Leben


Donnerstag, 27. Juni 2013, 12.10 Uhr

drehscheibe Deutschland
mit Babette Einstmann

Leere Kassen: Patienten kämpfen für ihren Landarzt
Kampf den Graffitis: Irmela schrubbt gegen Rechts
Prozessauftakt: Neonazischläger vor Gericht


Donnerstag, 27. Juni 2013, 17.10 Uhr

hallo deutschland
mit Sandra Maria Gronewald

Retro: 20 Jahre Einsatz in Bad Kleinen - Bei einem spektakulären
GSG-9-Einsatz am Bahnhof von Bad Kleinen kamen ein Beamter und ein
RAF-Terrorist ums Leben.


Donnerstag, 27. Juni 2013, 17.45 Uhr

Leute heute
mit Karen Webb

James Gandolfini: Trauerfeier in New York
Martina Hill: Arbeit als Synchronsprecherin
Herzogin Catherine: Ihre schönsten Outfits
Brad Pitt: Liebe nach Drehschluss


Donnerstag, 27. Juni 2013, 22.15 Uhr

maybrit illner

"Merkels teure Wahlversprechen - wie viel Wahrheit will der Wähler?"

Die Gäste u.a.:
Julia Klöckner (CDU), stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU
Sigmar Gabriel (SPD), Parteivorsitzender
Lutz Goebel, Präsident "Die Familienunternehmer - ASU"
Wolfgang Gründinger, ehrenamtlicher Sprecher der Stiftung für die
Rechte zukünftiger Generationen
Gabor Steingart, Journalist, Handelsblatt-Herausgeber und Autor u.a.:
"Unser Wohlstand und seine Feinde"

Mütter, Mieter, Rentner, Familien, Autofahrer, Geringverdiener -




Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigt derzeit ihr Herz für Wähler. Im
nun beschlossenen Wahlprogramm - offiziell heißt das Ganze
"Regierungsprogramm 2013 - 2017" - fordert die Union unter anderem
eine Anhebung der Mütterrenten für vor 1992 geborene Kinder. Auch das
Kindergeld und der Kinderfreibetrag sollen erhöht werden. Außerdem
wollen CDU und CSU zusätzlich in die Verkehrsinfrastruktur
investieren sowie eine Mietpreisbremse und tarifliche Mindestlöhne
durchsetzen. Knapp 30 Milliarden schwer ist dieses
Wahlgeschenke-Paket.

Vorbei die Zeiten, in denen Merkel Europa und Deutschland das Sparen
einbläute? Müssen wir den Gürtel nicht mehr enger schnallen? "Es ist
nicht zielführend, europäische Partner zum Sparen zu erziehen und
selbst in Spendierhosen herumzulaufen", meldete sich der Präsident
des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, Ulrich Grillo, diese
Woche prompt zu Wort. Angesichts der hohen Schulden, die auch
Deutschland habe, sei kein Platz für Wahlgeschenke da, sagte er und
sprach damit aus, was weite Teile des Unionswirtschaftsflügels und
des liberalen Koalitionspartners denken.

Doch auch hier hat die Wahlkämpferin Merkel vorgesorgt: Von neuen
Schulden oder gar Steuererhöhungen will die Union nach wie vor nichts
wissen, und so steht das gesamte Paket unter
"Finanzierungsvorbehalt". Umgesetzt wird es nur, wenn alles gut
läuft.

"Wahlbetrug mit Ansage" - nennt das wiederum SPD-Chef Sigmar Gabriel.
Auch seine Partei geizt nicht mit Wohltaten für die Wähler. Mehr Geld
für Kinder, Familien und Rentner, ein flächendeckender Mindestlohn,
milliardenschwere Investitionen in Bildung und Straßenbau - und
natürlich die Mietpreisbremse. Der Unterschied zur Union: Mit den
Sozialdemokraten wird es Steuererhöhungen geben, die die Umsetzung
der Vorschläge in jedem Fall ermöglichen soll. Höherer
Spitzensteuersatz, Vermögen- und Abgeltungssteuer - kann die SPD mit
solchen "Zumutungen" wirklich punkten?

Können wir uns plötzlich soziale Wohltaten leisten? Müssen wir weiter
sparen, um unseren Wohlstand zu schützen? Oder müssen die Spielräume
durch Steuererhöhungen einfach endlich geschaffen werden? Wie ehrlich
sind die Wahlversprechen der Parteien? Und lassen sich die Wähler am
Ende tatsächlich kaufen?


Donnerstag, 27. Juni 2013, 23.15 Uhr

Markus Lanz

Wolfgang Bosbach, Politiker
Matthias Machnig, Politiker
Linda Hesse, Sängerin
Christoph Metzelder, ehemaliger Fußballprofi
Rainer Schmidt, ehemaliger Profi-Tischtennisspieler, Pfarrer,
Kabarettist



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Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120


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