Eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Jugendmagazins „reif für MINT “ zeigt, dass Schüler durchaus zufrieden mit den naturwissenschaftlich-technischen Fächern sind / Interesse an technischen Berufen jedoch viel zu gering: 72 Prozent aller Mädchen schließen diesen Berufsweg aus
(firmenpresse) - Berlin/Dresden, 25. Juni 2013 – Schüler bewerten den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht überraschend positiv. Über die Hälfte (51%) vergaben die Schulnoten 1 und 2. Der Durchschnitt liegt bei 2,6. Nur 13% vergaben die Noten 4, 5 oder 6. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Forsa-Umfrage unter Schülern im Alter von 14 bis 19 Jahren.
Schülerinnen bewerten den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht etwas schlechter als Schüler, der Schnitt liegt hier bei 2,7 (im Vergleich: bei Schülern 2,4). Auffällig ist auch, dass Schüler im Osten zufriedener sind als im Westen. 66% vergaben hier die Noten 1 und 2. Die Noten 5 und 6 wurden überhaupt nicht vergeben.
Trotz der Zufriedenheit mit dem naturwissenschaftlich-technischen Unterricht kann sich die Mehrheit der Schüler (57%) eine berufliche Zukunft in diesem Bereich aber nicht vorstellen. Bei den Mädchen sind es sogar 72%, die diesen Berufsweg ausschließen. Vor dem Hintergrund des MINT-Frühjahrsreports 2013 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, der ein aktuelles Defizit von bundesweit rund 123.000 MINT-Arbeitskräften konstatiert und eine deutliche Steigerung dieser Zahl in den kommenden Jahren prognostiziert, sind diese Zahlen alarmierend.
Über „reif für MINT “:
„reif für MINT“ ist eine Sonderausgabe des Jugendmagazins reif. Darin werden Menschen und Projekte vorgestellt, die in der MINT-Forschung Bahnbrechendes leisten. Es geht um die Zukunft der 3D-Technik, um vernetztes Wohnen und Hirnforschung, um einen 18-Jährigen, der die Relativitätstheorie am Computer simuliert hat, und um eine 74-Jährige, die vor über 50 Jahren unter Männern Maschinenbau studiert hat. Es geht um Technik, Forschung, Innovation und Zukunft. „reif für MINT“ wird herausgegeben von der Initiative „MINT Zukunft schaffen“, gesponsort von der Deutschen Telekom und umgesetzt vom Verlag jungvornweg. Das Heft erscheint am 20. Juni 2013.
Über „MINT Zukunft schaffen“:
„MINT Zukunft schaffen“ als wirtschaftsnahe Bildungsinitiative will Lernenden und Lehrenden in Schulen und Hochschulen sowie Eltern und Unternehmern die vielfältigen Entwicklungsperspektiven, Zukunftsgestaltungen und Praxisbezüge der MINTBildung nahe bringen, eine Multiplikationsplattform für alle bereits erfolgreich arbeitenden MINT-Initiativen in Deutschland sein. „MINT Zukunft schaffen“ wirbt für MINTStudien, MINT-Berufe und MINT-Ausbildungen und will die Öffentlichkeit über die Dringlichkeit des MINT-Engagements informieren. Vor allem aber will „MINT Zukunft schaffen“ gemeinsam mit seinen Partnern Begeisterung für MINT wecken und über attraktive Berufsmöglichkeiten und Karrierewege in den MINT-Berufen informieren.
Ãœber jungvornweg:
Das junge Unternehmen jungvornweg (www.facebook.com/jungvornweg) ist spezialisiert auf zeitgemäße Kinder- und Jugendkommunikation und hat sich dafür Nähe zu den Lesern, Authentizität und vor allem Qualität auf die Fahnen geschrieben. jungvornweg setzt viele Projekte im MINT-Bereich um, Print- und Online-Medien ebenso wie Schülerwettbewerbe und Veranstaltungen. Hinter dem Unternehmen und dem dazugehörigen Netzwerk stehen unter anderem Jörg Flachowsky (35, Redaktionsleitung) und Gunter Leinhoss (42, Verlagsleitung).
Marco Luterbach
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