PresseKat - Sex und Leistung: Manager, Führungsangestellte und die Sexualität. Brauchen Menschen, die viel lei

Manager, Führungskräfte? Brauchen Sie mehr Sex?

Das Interview: Teil 2:

Der Einfluss der sexuellen Frustration auf die Leistung, welche Zeichen deuten darauf hin, dass man sexuell unbefriedigt ist? was man dagegen tun kann, wie man die Lust exponentiell steigern kann und was ist ein gutes Coaching?

(firmenpresse) - Praktikantinnen: Was sind denn die Konsequenzen, wenn man sexuell unbefriedigt ist für die Leistung? welche Zeichen deuten darauf hin, dass man vielleicht sexuell unbefriedigt ist?

Dantse: „Man ist frustriert. Ja man ist einfach frustriert, nervös, man macht viele Fehler, man ist schlecht gelaunt, man kritisiert viel und erträgt keine Kritik. Viele Manager (Männer), die nicht weiter kommen haben oft ein Problem mit der Sexualität, seien es eine schwache Potenz oder ein Erektionsprobleme sowie vorzeitige Ejakulationsprobleme. Es passiert manchmal unbewusst. Das stresst ihn und langfristig macht es ihn antrieblos, die Kreativität und Leistung leiden darunter und Probleme mit Mitarbeitern werden heftiger. Ja das wirkt sich automatisch auf seine Beziehung mit seinen Mitmenschen aus und obwohl er mächtig ist, entsteht ein Minderwertigkeitskomplex, den man nicht so direkt erkennen kann, da dieser sich oft in Arroganz, Mobbing, Ausgrenzung und Gleichgültigkeit gegenüber anderen Personen äußert. Er versucht sich noch wichtiger zu nehmen als er ist, er macht sich ständig lustig über die Mitarbeiter, er beleidigt auch die Partnerin auf übelste Weise oder er zieht sich zurück usw. Es gibt viele Zeichen, die darauf hindeuten, dass ein Mann oder eine Frau sexuell unbefriedigt ist. Der Wunsch partout mit allen Mitteln anders zu sein als was man spürt, führt dazu, dass am Ende die Sexualität stirbt, manchmal komplett.“

Praktikantinnen: „Kann man diese Missstände beseitigen?“

Dantse: „Ja na klar. Man kann diese Missstände beheben. Deswegen biete ich auch Sex-Coaching.“

Praktikantinnen: „Immer mit Erfolg?“

Dantse: „Wissen Sie das Coaching ist nicht eine Magie, wo man durch ein Zauberwort alles ändern kann. Nein hier läuft es anders. Das ist eine Wissenschaft für sich, in der viele Elemente berücksichtigt werden müssen. Das ist oft eine langfristige Arbeit von einigen Wochen bis mehreren Monaten. Ich glaube, dass jedes Coaching bei einem guten Coach positiv ist, auch wenn das gewünschte Ergebnis nicht erreicht wäre. Man lernt immer etwas über sich. Manchmal schafft man es einfach nicht, dann muss man das erkennen und stoppen und niemals eine Lösung erzwingen.“

Praktikantinnen: „Damit kommt die nächste Frage: was macht einen Coach zu einem guten Coach?“
Dantse: „Einfach beantwortet würde ich sagen, dass ein guter Coach der ist, der erfolgreich hilft. Ein exzellenter Coach ist einer, bei dem der Kunde nicht zwei Mal für das gleiche Problem kommt. Ein Coach sollte selbstbewusst auftreten, aber nicht abgehoben oder arrogant sein. Auch wenn der Kunde zu ihm kommt, weil er Hilfe sucht, sollte der Coach dieses Gefühl nicht unterhalten. Er soll sich nicht so darstellen, wie jemand der oben steht und über alles Bescheid weiß und unverfehlbar ist. Nach meiner Erfahrung öffnet sich der Hilfesuchende nicht ganz und man versperrt sich selbst den Weg zur unbewussten Wahrnehmung. Diese Wahrnehmung, die nicht bewusst ist, die nicht erklärlich ist, kann in bestimmten Momenten den Unterschied ausmachen. Nur wer schafft zu denken, was nicht denkbar ist, zu sehen, was nicht sichtbar ist, zu fühlen, was nicht spürbar ist, zu hören, was keinen Lärm macht, kann zusammen mit Fakten und Wissen wirklich eine langfristige Hilfe schaffen.“

Praktikantinnen: „Was ist dann ein gutes Coaching?“

Dantse: „Ein Coaching muss einen nachhaltigen Effekt haben. Damit ein Coaching wirklich langfristig erfolgreich ist, muss es auch nicht zu kurzfristig aufgebaut sein. Ehrlich gesagt, man kann mit Coaching nicht nach nur einer Sitzung das Ziel erreichen. Veränderungen und Verbesserungen brauchen auch Zeit. Was Sie sich in mehreren Jahren angesammelt haben, können Sie nicht in einer oder zwei Sitzungen beseitigen. Es geht nicht. Man kann in einer Sitzung jemanden sporadisch motivieren, bestimmte Erkenntnisse klarer machen, aber das reale Coaching, um das Ziel zu erreichen, dauert schon und kann bis zu einigen Monaten dauern. Ein gutes Coaching fängt schon an mit der Art Fragen zu stellen, Beziehung aufzubauen, dabei ist Menschenkenntnis sehr wichtig. Das ist der psychologische Teil des Coachings. Danach kommt der fachliche Teil, der persönliche Teil usw. Sehr wichtig ist die Intuition und die Fähigkeit Sachen schnell zu verstehen, diese zu analysieren und Zusammenhänge raus zu filtern.

Praktikantinnen : „Und die Erfahrung?“

Dantse: „Die Erfahrung ist sehr wichtig, aber auch gefährlich, da man aus Erfahrung versucht Fälle zu kategorisieren. Das ist nur bedingt gut. Aus Erfahrungen darf keine Routine entstehen. Manche Kunden berichten mir von nervigen Formularen, die sie bei manchen Beratern oder Psychologen ausfüllen müssen, egal für welches Problem sie da sind. So kategorisiert man den Menschen und verabreicht die gleiche Medizin. Das ist gefährlich Menschen in bestimmte Muster unterzubringen. Fälle können nach außen ähnlich, aber in den Details sehr unterschiedlich sein. Ich gebe Ihnen ein Beispiel, damit Sie verstehen, was ich meine. Ich hatte mal zwei Kunden, die für das gleiche Problem zu mir kamen. Die Beiden hatten Erektionsprobleme bzw. sie kamen von heute auf morgen zu früh. Ich hätte hier einen Fehler gemacht, wenn ich aus der Erfahrungsroutine die Sache gleich gestellt hätte. In den Gesprächen erst kamen die Details und alles war sehr unterschiedlich. Der eine hatte plötzlich Potenzprobleme, weil seine Freundin ihn mit einem schwarzen Mann betrogen hätte und seine Vorstellung über die schwarze Potenz deprimierte ihn und verursachte einen Minderwertigkeitskomplex und das lähmte ihn total. Bei dem anderen war es anders. Er hatte bis dahin immer ältere Frauen im Bett gehabt und dann kam eine junge sehr schöne Frau. Sie hatten sich schon lange im Chat unterhalten und die Frau sagte ihm, dass sie nicht auf Männer steht, die zu früh kamen. Obwohl er bis dahin nicht zu früh kam, bekam er Angst, es nicht lange genug zu schaffen und die junge Frau zu verlieren und deswegen schaffte er es nicht mehr. Die Erfahrungen helfen mir jede Person einzeln und individuell zu betrachten.“

Praktikantinnen: „Coachen Sie immer auf Deutsch? Es muss nicht einfach für Sie sein, weil Sie nicht ein gebürtiger Deutscher sind und arbeiten in einer Branche, wo Sie Exote sind.“

Dantse: „In Deutschland coache ich auf Deutsch und alle meine Bücher sind auch auf Deutsch. Ich brauche Ihnen kaum zu beweisen, dass ich kein gebürtiger Deutscher bin oder? Nein meine Kunden und die Menschen, die zu mir kommen wissen, dass ich Deutscher geworden bin und aus Afrika komme. Ich habe hier studiert und ich weiß, dass mein deutsch nicht perfekt ist, aber ich bin auch kein Mensch, der die Perfektion sucht. Ich komme klar mit meinen Kunden und manchmal helfen Sie mir falls ein Wort nicht sofort rausrutscht. Sehen Sie in diesem Moment coachen Sie mich auch und wir lachen alle darüber. Ich schreibe auch nur auf Deutsch und es ist mir wichtig, dass man es sofort merkt. Das ist mein Style. Ich möchte authentisch sein und bleiben. Wissen Sie in den nächsten Monaten kommen ein paar Bücher von mir in die Buchhandlung. Ich habe etwas erfahren, was sehr lustig war. Eine Literaturagentur lehnte meine Manuskripte ab, weil sie meinten, man würde sofort erkennen, dass ich kein gebürtiger Deutscher bin und das wäre schwierig für den deutschen Markt. Nicht mal ein Tag später erhielt ich Mails von einem anderen Agenten und einem Verlag, die mir sagten, gerade diese Authentizität gefallen Ihnen. Ich schreibe immer in meinem Anschreiben, dass ich dafür bin Grammatik und Co. Bearbeiten werden, aber die Art und Formulierungen müssen so bleiben. Ich bin halt kein gebürtiger Deutscher und spätestens in Gesprächen mit Lesern oder Kunden wissen sie es. Warum dann sich verstecken? Wissen Sie, wenn Sie etwas unbedingt erreichen wollen, dann werden sie das auch blind und stumm tun.“

Praktikantinnen: „Nehmen Sie jedes Coaching an? Alle Kunden?“

Dantse: „Selbstverständlich nein. Ich versuche soweit es geht jede Person, die mich aufsucht zu helfen. Aber manchmal fühlt man sich nicht gewachsen oder man schafft keine Verbindung zueinander oder das Problem ist medizinisch und bedarf einen Arzt oder einen Psychologen usw., dann sollte ein Coach auch nicht irgendwie weiter versuchen eine Lösung zu finden. Manchmal kann man halt nicht helfen und manchmal übersteigt es deine Fähigkeiten. Dann muss der Kunde einen anderen aufsuchen, der besser ist und es besser kann.“

Praktikantinnen: „Wie läuft so ein Coaching?“

Dantse: „Es läuft wie jedes Coaching. Per Telefon, Mail, Chat, persönlich, bei den Kunden im Büro, Hotel, Outdoor beim Sport oder Spaziergang usw. Damit der Kunde nicht die Katze in der Tasche kauft, ist nach dem kostenlosen Vorgespräch, die erste Sitzung ebenfalls umsonst. So kann der Kunde nach der ersten Sitzung entscheiden, ob er weiter mitmacht oder nicht. Ihm entstehen null Kosten.“

Praktikantinnen: „ Sie müssen schon viel Selbstvertrauen haben, um eine Sitzung kostenlos anzubieten aber wir wollten was anderes wissen, nämlich, wie es konkret abläuft? Wir können uns vorstellen, dass es für viele Menschen nicht einfach ist darüber zu reden, über den Sex, Sie anzurufen und einfach zu sagen, dass Sie ihn nicht hochkriegen oder dass Sie sexuell unbefriedigt sind.“

Dantse: „Der Kunde muss sich einfach entscheiden mit mir tabulos darüber zu reden. Von Anfang an muss es tabulos gehen, damit Barriere und Ängste abgebaut werden. Ja das ist sehr afrikanisch. Man geht direkt zur Sache. Danach wird versucht die Gründen, warum er nicht mehr kann zu erforschen, aber der Akzent ist mehr auf das Wie und was tun gelegt. Mit ganz präzisen Tipps und Tricks und bestimmten Übungen wird der Kunde wieder Lust am Sex finden und dies e auch steigern. Zum Beispiel ein Orgasmus ist nicht unbedingt befriedigend und erholsam. Aber erst das Wie, das heißt, wie man seinen Höhenpunkt erreicht, kann sehr heilsam und erfüllend sein. Das ist auch, wie der Oralsex oder das Masturbieren. Es gibt eine besondere Art diese bei Männern zu tun, damit er wirklich nicht nur kommt aber es auch richtig genießt. Was 99% machen, was wir auch in Sexfilmen sehen ist das reine Kommen. Das ist zu wenig. Man kann dies exponentiell erhöhen Das gilt auch bei Frauen, die mit simplen tricks super genießen. Sex ist mehr als das was 99% der Menschen machen. Sex kann sehr erholsam sein. Das bringe ich den Kunden bei, nicht nur für sich selbst auch für den Partner. Das alles habe ich auch versucht in meinem Buch „Schwarz auf Weiß - Sex Tipps eines Afrikaners“ teilweise zu erklären und dazu gibt es auch einen sehr guten Ratgeber „Tipps und Tricks zur Potenzsteigerung aus Afrika, 8 Rezepte auf reiner natürlicher Basis, um Erektion und Potenzschwächen endgültig zu beseitigen.“

Praktikantinnen: „ Ja, und ist es einfach für die Kunden mit Ihnen darüber zu reden?“

Dantse: „Es kommt darauf an. Bei manchen Männern kommt die Feststellung, dass es ein Ungleichgewicht in der Sexualität gibt erst in dem Gespräch, wo es über etwas anderes ging. Viele aber teilen schon vorab per Mail mit, dass Sie mit ihrer Lust Probleme haben. Und durch meine Antworten fühlen sie sich ermutigt zu reden, auch weil ich Afrikaner bin. Es fällt den Meisten viel einfacher mit mir tabulos zu reden, weil sie davon ausgehen, dass es auch so in Afrika geht. Reden über Sex ohne Tabu , ohne Scham, ohne dass man komisch angeguckt wird. Ein Manager sagte mir, ich zitiere: „Herr Dantse, ich kann Ihnen ganz klar und ohne schlechtes Gewissen sagen, dass ich Lust auf andere Frauen haben und auch gelegentlich fremd gehe. Zu einem Deutschen würde ich das nicht zugeben. Er würde mich wie einen Betrüger ansehen. Aber für Sie in Afrika ist das ganz normal. Ich habe gelesen, dass es dort normal ist, dass Männer und manchmal Frauen ganz offen mehrere Partner haben und dass sie auch offen über Sex reden. Deswegen glaube ich, dass Sie mich gut verstehen würden.“ Auch Frauen, die mit mir reden sind viel offener und ich muss zugeben, ich bin auch da sehr offen, da man nur so auch richtig helfen kann. Man braucht sich nicht zu schämen, wenn man mit mir über den Sex reden möchte. Sie schämen sich nach einigen Minuten gar nicht mehr. Vorausgesetzt die hundertprozentige Diskretion ist garantiert.“

Praktikantinnen: „Sie haben schon sicher komische Erfahrungen erlebt.“

Dantse: „Ja, aber darüber möchte ich nicht reden. Ich habe mich vor meinen Kunden verpflichtet nicht über ihre Probleme zu reden. Alles muss geheim bleiben. Über schöne Sache ja über unschöne nein. Ein schönes Erlebnis war eine angesehene Fachärztin, die mich aufsuchte, wegen hartnäckiger Unzufriedenheit und Antriebslosigkeit, obwohl sie eigentlich alles hatte. Ein reicher Mann, schönes Haus, schönes Auto, reiste durch die Welt usw. Wir trafen uns das erste Mal Outdoor und gingen spazieren. Sie war sehr sehr skeptisch und fast abwertend und ziemlich abgehoben und arrogant, weil sie eigentlich, wie sie sagte eigentlich nur bei den besten Psychologen geht. Es war nicht einfach. Nach dem ersten Treffen, wollte sie m ich nie wieder sehen. Meine Arbeitsweise wäre primitiv sagte sie aber ich wusste, dass ich den wunden Punkt getroffen hatte. Nach zwei Wochen melden Sie sich wieder und nach 6 Wochen hatte das Coaching sein Ziel erreicht und sie war eine andere Person. Wir sind heute sehr gute Freunde geworden. “

Praktikantinnen: „ Doch noch eine schöne Geschichte zum Schluss. Wir danken Ihnen.“