Hotel Rössle in Berneck nutzt Erdreich-Wärmepumpen-Kaskade
(PresseBox) - Ausspannen, erholen, Natur und malerische Umgebung genießen: Wer sich für einen Urlaub oder wenigstens einige freie Tage im Hotel Rössle in Berneck im Naturpark Schwarzwald Mitte/ Nord entscheidet, der genießt die Ruhe und kann seine Batterien wieder aufladen. Und das auch mit gutem ökologischem Gewissen: Das Hotel im Landkreis Calw setzt bei der Wärmeversorgung auf erneuerbare Energien. Zwei Erdreich-Wärmepumpen in Kaskade koppeln große Mengen Umweltenergie ein und übernehmen so die Beheizung des Gebäudes sowie die Warmwasserbereitung.
Klein, aber fein: 16 Zimmer sind im "Rössle" zu buchen, im hauseigenen Restaurant wird eine hochwertige Küche geboten. Besonders stolz ist Hotelchefin Claudia Dürr auf eine Auszeichnung, die sie zusammen mit Küchenchef Sebastian Kalliske in Empfang nahm: Sie wurde vom Landrat als Naturpark-Wirtin ausgezeichnet - das bedeutet, dass im Restaurant regionale Produkte vermarktet werden: Mehl aus der Mühle nebenan, Forellen aus dem ortseigenen Teich, Gemüse aus der Umgebung und Rehfleisch aus dem nahen Forst.
Die Verwendung regionaler Produkte gilt allgemein als nachhaltig und damit als umweltfreundlich. Auch bei der Haustechnik setzt das Gasthaus auf eine ökologische Lösung und nutzt Energie aus dem eigenen Boden: Zwei Wärmepumpen gewinnen erneuerbare Energie aus dem Erdreich und geben diese an das Heizsystem ab oder nutzen sie für die Brauchwassererwärmung.
Für die Installation der beiden Großwärmepumpen - eine WPF 27 sowie eine WPF 27 HT jeweils vom deutsche Marktführer STIEBEL ELTRON - zeichnet Installateur Ewald Dürr verantwortlich, der Vater der Hotelchefin. Sein Unternehmen Dürr Gebäudetechnik GmbH mit Sitz im benachbarten Nagold setzt seit Jahrzehnten die Produkte des Heiz- und Wärmetechnikunternehmens ein. Auch Heizungspuffer- und Warmwasserspeicher SBP 100 und SBB 1001 stammen aus dem Hause des deutschen Qualitätsanbieters. Die Heizlast des Gebäudes - insgesamt etwas mehr als 1.000 Quadratmeter beheizte Fläche - wurde mit 44 Kilowatt berechnet. Die Erdwärme wird über sechs je 160 Meter tiefe Sondenbohrungen nutzbar gemacht.