(ots) - Mit großem Beifall hat der MDR-Rundfunkrat die
Berichterstattung des MDR im Fernsehen, Hörfunk und Internet über das
Hochwasser in Mitteldeutschland gewürdigt. Nach einem Bericht von
MDR-Intendantin Karola Wille über die besonderen programmlichen
Anstrengungen, aber auch über den Kampf der MDR-Beschäftigten gegen
die Flut vor allem in der Hörfunkdirektion in Halle und im
Landesfunkhaus in Magdeburg sprach Rundfunkratsvorsitzender Horst
Saage im Namen des gesamten Aufsichtsgremiums: "Wir sind stolz auf
die Mitarbeiter des Mitteldeutschen Rundfunks und danken ihnen sehr
für ihren engagierten Einsatz und die gute Arbeit".
Auch die Intendantenrunde der ARD habe die Programmleistung der
betroffenen Landesrundfunkanstalten in der außergewöhnlichen
Situation des Juni-Hochwassers gewürdigt, teilte Intendantin Wille
mit. Es habe sich gezeigt, dass die regionale Verankerung gerade in
Krisenzeiten eine besondere Stärke der ARD sei. Auch der MDR habe
sich auf seine regionale Kompetenz verlassen können. Der Höhepunkt
des Engagements, die innerhalb weniger Tage auf die Beine gestellte
Spendensendung "Gemeinsam gegen die Flut" am 9. Juni 2013, habe mit
der Teilnahme aller drei Ministerpräsidenten und vieler Prominenter
den Rückhalt des MDR in seinem Sendegebiet und seine wichtige Rolle
für diese Region während und nach der Flut noch einmal deutlich vor
Augen geführt. Am Ende habe der MDR-Spendenabend knapp fünf Millionen
Euro zur Linderung der Not der Flutopfer eingebracht, sagte Wille:
"Ein großartiges Ergebnis".
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