Die Gewinner des zehnten Fallstudienwettbewerbs von Rohde&Schwarz und VDE sind 5 Studierende der Hochschule Karlsruhe
(firmenpresse) - Unter dem Motto "Be an Engineer of the Future" fand auch dieses Jahr der Fallstudienwettbewerb (FSW) für Studierende der Elektrotechnik sowie vergleichbarer Studiengänge statt. Die Aufgabe im Jubiläumsjahr: eine Lösung zur Abstandserkennung für ein Kfz-Radarsystem entwickeln. Am 28. Juni wurde nach einem spannenden Finale das Gewinnerteam gekürt. Fünf Studierende der HS Karlsruhe überzeugten durch fachliches Know-how, Lösungskompetenz und Kreativität. Die fünf Gewinner dürfen sich jeweils über ein iPad mini freuen. Ihre Hochschule über ein Preisgeld in der Höhe von 2.000EUR
München, 01.07.2013 - Seit fast 80 Jahren bestimmt Rohde & Schwarz als Weltmarktführer die Entwicklung zukunftsweisender Technologien maßgeblich mit. Doch nicht nur in Messtechnik, Rundfunk, Überwachungs- und Ortungstechnik hat das Münchner Traditionsunternehmen die Nase vorn. Auch auf die Nachwuchsförderung legt man großen Wert: Ein jährliches Highlight für angehende Jungingenieure ist der Fallstudienwettbewerb. 2013 stellten sich über 190 Studierende an 12 Hochschulen der Vorrundenaufgabe unter dem Slogan "Innovating cars using latest instruments". Ins Finale - traditionell ausgetragen am Münchner Firmensitz - schaffte es jeweils das beste Team pro Hochschule. Einen Tag lang arbeiteten die Vorrundensieger an einer neuen Aufgabenstellung. Am Ende jedes Finaltages schlug die Stunde der Jury, bestehend aus einem Ingenieur und einem Personalreferenten von Rohde & Schwarz.
Aufgabenstellung: Abstand halten
Beim diesjährigen Fallstudienwettbewerb ging es um die Entwicklung eines funktionsfähigen Kfz-Radarsystems. Bereits in der Vorrunde betrachteten die Studierenden basierend auf der Anforderungsdefinition eines modularen Dauerstrichradargerätes (FMCW) zunächst die Systemaspekte eines Abstandradarsystems. Auf dieser Grundlage galt es außerdem einige weitere Aufgabenpunkte zu lösen, wie etwa die Erarbeitung des Pegelplans, die Typologie, oder auch die Überprüfung der Signalintegrität auf einem CAN-Bussystem. In der Finalrunde lagen die Schwerpunkte der Aufgabenstellung im Bereich des analogen und digitalen Down-Converters. So galt es für die Teilnehmer beispielsweise im analogen Bereich die Funktionsweise eines zweistufigen Mischkonzeptes zu erarbeiten oder das Rauschverhalten zu analysieren; im Bereich des digitalen Down-Converters unter anderem die Leistungsdaten des notwendigen A/D-Converters festzulegen sowie die theoretischen Überlegungen an einem praktischen Messaufbau zu verifizieren.
Mehr als "nur" Fachkompetenz gefragt
Das für den Einzug in die Finalrunde neben fachlichem Know-how auch Teamarbeit und Präsentationsgeschick zählen, bestätigt einer der Gewinner: "Das Thema der Fallstudie forderte uns nicht nur im Hinblick auf technische und wirtschaftliche Gesichtspunkte; auch die Teamkompetenz wurde von der Jury genau unter die Lupe genommen. Ich finde das sehr gut, denn Entwicklungen entstehen immer gemeinsam - klappt es im Team nicht, klappt es auch nicht mit dem Erfolg."
Talent trifft Praxis
Ein Teilnehmer erzählt: "Besonders gut ist, dass beim FSW von Rohde & Schwarz und dem VDE der Praxisbezug im Vordergrund steht. Die Aufgabenstellungen der letzten Jahre haben einen guten Eindruck davon vermittelt, worauf wir uns vorbereiten sollten. Ein weiteres Highlight war für mich, dass uns für die Signalaufbereitung und -verarbeitung des FMCW-Radars modernste Geräte von Rohde & Schwarz zur Verfügung standen. Die Ausstattung an der Uni ist durchaus zweckmäßig, solche High-End-Geräte können wir sonst aber nicht nutzen."
Kathrin Milbrandt, Referentin Hochschulmarketing bei Rohde & Schwarz, betonte nach der Siegerehrung: "Alle Teams haben uns überzeugt, und haben sich durch kreative Lösungswege ausgezeichnet. Am Ende war es ein Kopf an Kopf-Rennen - die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen. Daher unser Appell an alle, die es diesmal nicht ins Finale oder auf den ersten Platz geschafft haben: "Macht im nächsten Jahr wieder mit!""
"Besondere Freude hatten wir daran, die Begeisterung der angehenden Ingenieure zu sehen. Gerade solch eine Veranstaltung bietet vielfältige Gelegenheit zum persönlichen Austausch", meint Dario Schuler, Leiter Personalmarketing & Rekrutierung. "Unter den angehenden Ingenieuren ist toller Nachwuchs am Start. Wir freuen uns, dass der Fallstudienwettbewerb bei den Teilnehmern so positiv ankommt. Mit allen Teilnehmern des Finales wollen wir in Kontakt bleiben, um den einen oder anderen nach Ende seines Studiums als Nachwuchskraft zu gewinnen."
Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website www.fallstudienwettbewerb.de.
Bildrechte: Rohde & Schwarz
Der Elektronikkonzern Rohde & Schwarz ist ein führender Lösungsanbieter in den Arbeitsgebieten Messtechnik, Rundfunk, Überwachungs- und Ortungstechnik sowie sichere Kommunikation. Vor fast 80 Jahren gegründet ist das selbstständige Unternehmen mit seinen Dienstleistungen und einem engmaschigen Servicenetz in über 70 Ländern der Welt präsent. Rund 8.700 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 11/12 (Juli bis Juni) einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro. Der Firmensitz ist in Deutschland (München).
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