(ots) -
Mittwoch, 3. Juli 2013, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast in der Sendung: Volksmusiker und Moderator Stefan Mross
Top-Thema: Schlankheitsmittel aus dem Internet
Einfach lecker: Beereneis - Kochen mit Armin Roßmeier
PRAXIS täglich: Zahnwurzelentzündung
Genuss: Trend-Burger - Rezepte von Peter Inhoven
Reihe: Flo als Entrümpler, Teil 3
Reportage: Nachhaltige Mode auf der "Bread & Butter"
Mittwoch, 3. Juli 2013, 12.10 Uhr
drehscheibe Deutschland
mit Babette Einstmann
Mehdorns erstes Scheibchen: Eröffnung des Luftfracht-Zentrums am BER
Breitenhagen nach der Flut - Ein Dorf vor dem Nichts
Vorsicht Krabbe! - Die lange Reise von Europa nach Afrika und zurück
Mittwoch, 3. Juli 2013, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Sandra Maria Gronewald
Retro: "Fünf ist Trümpf"
Mit einem rappenden Maskottchen führt die Deutsche Post im
wiedervereinigten Deutschland fünfstellige Postleitzahlen ein. Das
neue System, heute völlig selbstverständlich, versetzte das ganze
Land in Aufregung. Wer sollte sich in diesem Zahlenchaos
zurechtfinden?
Wochenserie: Die Knochendocs der Unfallklinik Homburg (Teil 3)
Spannende und emotionale Geschichten um Patienten und Ärzte - die
"hallo deutschland"-Reporterin begleitet Menschen in der Ambulanz, im
Rettungswagen und im OP der Unfallklinik Homburg.
Mittwoch, 3. Juli 2013, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Armani: Haute Couture in Paris
Stella McCartney: Im Gespräch mit Karen Webb
Backstreet Boys: Die Jungs in Berlin
Boris Becker: Fashionweek in Berlin
Mittwoch, 3. Juli 2013, 22.15 Uhr
auslandsjournal
mit Theo Koll
Ägypten in Aufruhr - Massendemonstrationen gegen Mursi
Ägyptens Volk geht wieder auf die Straße. Wie schon vor zwei Jahren
sind die zentralen Plätze des Landes in der Hand von Demonstranten -
und auch ihre Forderungen erinnern an den Beginn des Arabischen
Frühlings: Sie wollen den Sturz der Regierung. Präsident Mursi und
seine Muslimbruderschaft haben ihren Kredit verspielt, nur ein Jahr
nach ihrem Sieg bei den ersten freien Wahlen in Ägypten. Zu
autoritär, zu religiös-konservativ ist Ägyptens Volk der Kurs der
Regierung.
Deswegen haben die Demonstranten Mursi ein Ultimatum gesetzt. Bis
Dienstagabend soll er sein Präsidentschaftsamt niedergelegt haben,
sonst gebe es weitergehende Aktionen. Das Militär hat sich mit den
Demonstranten verbrüdert und setzte Mursi Montagabend ebenfalls ein
Ultimatum. Es sei seine letzte Chance, hieß es in der Erklärung.
Mursi habe 48 Stunden Zeit, um den Streit mit der Opposition
beizulegen - de facto eine Aufforderung zum Rücktritt. Dem Druck von
Demonstranten und Militär haben bereits sechs Minister nachgegeben
und ihre Ämter niedergelegt. Präsident Mursi selbst versucht sich
dagegen weiter an der Macht zu halten, seine Anhänger rufen zu
Gegendemonstrationen auf - doch die Zeichen der Zeit stehen in
Ägypten erneut auf Umbruch. Aus Kairo berichtet Katrin Eigendorf.
Bulgarischer Feuertanz - ein "außendienst" über glühenden Kohlen
Der Feuertanz, Nestinarstvo genannt, ist einer der ältesten
bulgarischen Bräuche. Seit 2009 steht er auf der Liste des
immateriellen Kulturerbes der UNESCO. Er wird nur noch in einigen
Dörfern im Südosten des Landes aufgeführt. Jedes Jahr in der Nacht
auf den 4. Juni, dem Festtag des heiligen Konstantin, der den
ursprünglich heidnischen Brauch in das Christentum integrierte. Bis
heute hat sich der Brauch jedoch seinen mythischen Ursprung bewahrt.
Nachdem alle Dorfbewohner für Gesundheit und Fruchtbarkeit gebetet
haben, tanzt der erste Feuerläufer die Form eines Kreuzes in die
Glut. Ihm folgen die anderen Feuertänzer mit kleinen, gleichmäßigen
Schritten über die glühend heißen Kohlen.
Gründe dafür, dass sich die geübten Tänzer ihre Fußsohlen nicht
verbrennen, gibt es mehrere. Doch ob es eine dicke Hornhaut ist, die
vor Verbrennungen schützt, das kurze Auftreten die Sohlen nicht zu
heiß werden lässt oder die Tänzer sich in eine Art Trance begeben,
die sie keine Schmerzen spüren lässt - dem Gang über die glühenden
Kohlen haftet auch heute noch ein Hauch Magie an.
ZDF-Reporterin Sabrina Hermsen hat für den "außendienst" den
Selbstversuch gemacht und sich in die heiße Glut gewagt.
Weiteres Thema:
Reiche Russen retten Riga - Schengen-Visum gegen Wirtschaftshilfe
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