Alltagsweisheiten aus dem Ruhrpott
(firmenpresse) - Von Frank Goosen („Radio Heimat“) haben wir gelernt: Diese ganzen Weisheiten und Alltagsredewendungen, die wir alle irgendwie kennen, kommen immer von Oppa oder Omma. Die Journalistin Nicola Hölderle kann das nur bestätigen. All die weisen Sprüche ihres Oppa Moxe haben sie ein Leben lang begleitet, und daher hat sie ihm mit dem Büchlein „Ich esse Senf und schreie“ ein kleines Denkmal gesetzt.
Kolumnenhaft und mit viel Humor erinnert sie sich an prägnante Sprüche ihres Oppas – im Ruhrgebiet schreibt man das mit Doppel-P – und zeigt dem Leser, in welchen Situationen diese Sprüche von uns im Alltag eingesetzt werden können. So ist das Buch aber nicht nur ein kleiner, abwechslungsreicher Ratgeber für die verschiedensten Lebenssituationen, sondern auch ein Zeugnis der blumigen Sprache, die man im Ruhrgebiet pflegt. Pottbewohner werden sich sicher in den amüsanten Geschichten wiederfinden, Nicht-Ruhrgebietler bekommen ein schönes Bild davon, „wie ’e bei uns so sprichs.“
Von Sprüchen wie „Da pack’ ich mir nich’ für an ’n Hintern“ bis „Senge vergeht, der Hintern besteht“ ist für alle etwas Lebensweisheit dabei. Und wenn Ihnen dann immer noch nicht zum Lachen zumute ist, denken Sie dran, was Oppa Moxe zu sagen pflegte:
„Wenn du mir auf meinen Pfannkuchen kackst, ess ich noch den Rand drumrum!“
Ãœber die Autorin:
Nicola Hölderle wurde 1969 in Singen am Hohentwiel geboren. Nach ihrer juristischen Ausbildung war sie mehrere Jahre für die Kosmetikfachpresse tätig, bevor sie sich als freie Autorin selbstständig machte. Sie lebt mit ihrer Familie in Konstanz am Bodensee.
In ihrer Schulzeit sammelte die Autorin unter anderem Unterschriften gegen das Töten von Robbenbabys, schrieb boshafte Texte für die Schülerzeitung und brachte diverse Sportlehrer an den Rand der Verzweiflung. Ihr Jurastudium gestaltete sich weniger trocken als befürchtet, oder, um es mit den Worten des Strafrechtsprofessors zu sagen: »Raub und Vergewaltigung sind out. Der Trend geht zum Mord im Familienkreis.« Da das größte Highlight des anschließenden Rechtsreferendariats das Diktiergerät im Amtsgericht war, mit dem sie einen höchst vergnüglichen Vormittag verbrachte, beendete sie ihre juristische Karriere bald und widmete sich stattdessen dem Journalismus.
Als Redaktionsassistentin durfte sie unter anderem für eine veterinärmedizinische Fachzeitschrift Texte über die »Sperma-Exporte für Zuchtrinder in Niedersachsen« Korrektur lesen, aber auch hin und wieder die Erotikseite für eine Publikumszeitschrift verfassen. Anschließend arbeitete sie als Redakteurin für eine kosmetische Fachzeitschrift und lernte eine Menge illustrer Schönheitsprofis kennen. Nach einer Weiterbildung zur Online-Redakteurin stellte die Autorin alsbald fest, dass sich der freie Journalist in den Medien eher am unteren Ende der Nahrungskette bewegt. Die Liebe zum gesprochenen und geschriebenen Wort verlor sie trotzdem nicht.
Der Ventura Verlag Magnus See wurde 2007 gegründet und ist ein Verlag für Belletristik.
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