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Medizinische Hochschule Hannover etabliert Technologiepartnerschaft mit GE Healthcare in der molekularen Bildgebung

ID: 904403

Ausbau der bestehenden Kooperation - Neue Impulse fĂĽr moderne Bildgebung erwartet

(firmenpresse) - HANNOVER/ MĂśNCHEN, 04. JULI 2013 - Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) weitet mit dem Start der Technologiepartnerschaft nuklearmedizinische Diagnostik das Vertragsmodell mit ihrem Partner GE Healthcare aus. Ziel ist es, durch eine enge Zusammenarbeit neue Impulse fĂĽr die molekulare Bildgebung zu geben und deren Entwicklung gemeinsam voranzutreiben.

Die auf acht Jahre angelegte Technologiepartnerschaft mit dem Medizintechnikhersteller GE Healthcare, stattet nicht nur die Klinik für Nuklearmedizin an der MHH mit Gammakamera-Technologie auf höchstem technischen Niveau aus, sondern ermöglicht auch auf lange Sicht den maßgeschneiderten Einsatz von neuesten technischen Entwicklungen in der molekularen Bildgebung. Mit dem Discovery NM 530c ging ein neuartiges, auf Herzaufnahmen spezialisiertes Halbleiterkamerasystem in Betrieb. In Kürze wird auch die Installation eines weiteren Kamerasystems für die molekulare Ganzkörperdiagnostik, der Discovery 670 NM/CT (einem Hybridsystem aus Gammakamera und Computertomograph, SPECT), erfolgen. Im Rahmen der Partnerschaft ist unter Berücksichtigung der zukünftigen Fallzahlenentwicklung die Installation weiterer High-End-Systeme geplant.

„Modernste Technologien sind für eine optimale medizinische Versorgung längst unverzichtbar“, erklärt Professor Dr. Frank Bengel, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin an der MHH. „Wir versprechen uns von der Technologiepartnerschaft wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der molekularen Bildgebung.“ Diese hat das Potenzial, biologische Prozesse bereits auf molekularer bzw. zellulärer Ebene nachzuweisen. Damit bietet sie die Chance, Erkrankungen noch frühzeitiger zu erkennen, genauer zu diagnostizieren und gezielter zu behandeln, als es mit derzeitigen Verfahren der medizinischen Bildgebung möglich ist.

Verbesserte Herzdiagnostik
Insbesondere Patienten mit Verdacht auf oder nachgewiesener koronarer Herzerkrankung profitieren aktuell von der neuen Halbleiterbildgebung. „Wir wissen sehr genau, dass wir mit der nuklearmedizinischen Herzdiagnostik wesentlich zur Wahl der passenden Behandlung beitragen können. Mit der Halbleiterbildgebung können wir jetzt den Komfort und die Sicherheit für den Patienten optimieren: Untersuchungszeiten werden verkürzt, Strahlenanwendung wird deutlich reduziert und Ungenauigkeiten werden verringert.“ erläutert Prof. Bengel.





Revolution in der Herzdurchblutungs-Diagnostik
Das Discovery NM 530c-System ist eine Revolution in der nuklearmedizinischen Herzdiagnostik. Die Vorteile des neuartigen Halbleiterdetektors werden kombiniert mit einer auf das Herz zentrierten Kamera, die sich nicht mehr bewegen muss, sondern zeitgleich Abbildungen aus mehreren Sichten erstellt. Dieses System ist etwa fünffach empfindlicher als ein modernes rotierendes Gammakamera-System. Sogenannte „SPECT-Untersuchungen“ der Herzmuskeldurchblutung mit dieser Technologie können in zwei bis fünf Minuten oder mit einem Viertel bis Fünftel der sonst üblichen Dosis aufgenommen werden.

Trend Technologiepartnerschaft
Technologiepartnerschaften liegen im Trend, und das aus gutem Grund. Einerseits wachsen die Anforderungen an eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung. Andererseits hat sich das Vertragsmodell „Technologiepartnerschaft“ als eine wirtschaftliche Lösung mit exakt kalkulierbaren Kosten und Risiken bei definierten Verfügbarkeiten herausgestellt. Bereits 2011 ist die MHH mit Dräger und GE ein Partnerschaftskonzept für Anästhesiearbeitsplatzsysteme eingegangen. „Wir haben gute Erfahrungen mit Technologiepartnerschaften gemacht und möchten dieses innovative Gerätemanagement sukzessive auf andere dafür geeignete Bereiche ausweiten“, erklärt Holger Baumann, Vizepräsident der MHH. „Mit GE Healthcare haben wir einen Partner, mit dem wir permanent einen hochmodernen Gerätebestand in diesem Technologiesegment sicherstellen können, und dies zu einem Festpreis. In dem Leistungspaket sind zudem alle Bewirtschaftungskosten, Updates und Upgrades, bildverarbeitende IT sowie umfangreiche Schulungen und Applikationsunterstützung enthalten.“

„Die Komplettlösung ‚Technologiepartnerschaft’ ist ein Vertragsmodell, das Kliniken ein Maximum an Technologie-, Betriebs- und finanzieller Planungssicherheit, aber auch Flexibilität bietet“, erläutert Dr. Volker Wetekam, Vorsitzender der Geschäftsführung von GE Healthcare in Deutschland, das Konzept. „Ändert sich die Strategie des Hauses, gibt es einen neuen klinischen Schwerpunkt oder müssen Abteilungen zusammengelegt werden, kann die Technologiepartnerschaft flexibel angepasst werden.“

Mit seinem Betreibermodell „Technologiepartnerschaft“ bietet GE Healthcare medizinischen Einrichtungen eine innovative Lösung, um Medizintechnik zu beschaffen und zu betreiben, aber auch die damit verbundenen Aspekte zu optimieren. Die Philosophie: Beide Partner – das Krankenhaus und der Medizintechnikhersteller – fokussieren sich jeweils auf ihre Kernkompetenzen. Der Industriepartner übernimmt die gesamte Verantwortung für den medizintechnischen Gerätepark – von der Beschaffung, über den Service, bis zur Verwertung, einschließlich der damit verbundenen finanziellen und technologischen Risiken – all dies zu einer planbaren monatlichen Pauschale über die gesamte Vertragslaufzeit. Der Vorteil für das Krankenhaus: Das medizinische Personal kann sich vollständig auf die Patientenversorgung konzentrieren und dabei auf eine leistungsstarke und zuverlässige Medizintechnik vertrauen.

Laut Dr. Wetekam sind Technologiepartnerschaften ein Modell mit Zukunft: „Eine Technologiepartnerschaft deckt von der Planung, über die gerätetechnische Ausstattung, bis hin zum Service und zur Finanzierung alle Aspekte des medizintechnischen Betriebs ab und sichert Kliniken damit entscheidende Wettbewerbsvorteile.“

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ăśber die Medizinische Hochschule Hannover
Mehr als 57.000 stationäre Patienten und fast 430.000 ambulante Behandlungskontakte pro Jahr: Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ist ein Klinikum der Supramaximalversorgung und gehört zu den leistungsfähigsten medizinischen Universitäten Deutschlands.

Die Klinik für Nuklearmedizin der MHH leistet seit fast 50 Jahren Pionierarbeit in ihrem Fachgebiet und ist eine der größten Abteilungen ihrer Art in Deutschland. In enger interdisziplinärer Abstimmung werden nicht nur hochentwickelte Untersuchungen und Behandlungen angeboten, sondern es wird durch intensive Forschungsarbeit stets zur Neu- und Weiterentwicklung in der molekularen Bildgebung beigetragen.

Ăśber GE Healthcare
GE Healthcare liefert medizintechnische Lösungen und bietet Dienstleistungen, die einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines neuen Zeitalters für die Patientenversorgung leisten. Das Unternehmen verfügt über ein umfassendes Know-how in den Bereichen medizinische Bildgebung, Informationstechnologien, medizinische Diagnostik, Patientenmonitoring, Arzneimittelforschung und biopharmazeutische Fertigungstechnologien. Zudem bietet der Medizintechnikhersteller unterschiedlichste Dienstleistungen zur Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen und unterstützt Kunden, weltweit immer mehr Menschen eine bessere Patientenversorgung zu niedrigeren Kosten zuteil werden zu lassen. Darüber hinaus kooperiert GE Healthcare mit führenden Anbietern von Gesundheitsleistungen. Ziel ist es, einem globalen Kurswechsel zum Durchbruch zu verhelfen, der notwendig ist, um nachhaltige Gesundheitssysteme zu etablieren.

Die Vision einer "healthymagination" lädt alle dazu ein, GE Healthcare auf diesem Weg zu begleiten. Das Unternehmen entwickelt dazu Innovationen, die Kosten reduzieren, den Zugang zu medizinischen Leistungen erleichtern und die Qualität der Patientenversorgung weltweit verbessern. GE Healthcare ist ein Geschäftsbereich der General Electric Company (NYSE: GE) mit Hauptgeschäftssitz in Großbritannien. Weltweit beschäftigt GE Healthcare Mitarbeiter, die Healthcare-Anbieter und ihre Patienten in über 100 Ländern bedienen. Weitere Informationen zu GE Healthcare finden Sie unter www.gehealthcare.com.

Ăśber GE
GE (NYSE: GE) arbeitet an Themen, die die Welt bewegen. Mit den klügsten Köpfen und den besten Technologien stellen wir uns den schwierigsten Herausforderungen. Ob Energie, Gesundheit, Transport & Verkehr oder Finanzierung – wir finden Lösungen. Wir bauen, bewegen, treiben die Welt an und kümmern uns um Ihre Gesundheit. Nicht nur mit guten Ideen – wir handeln. GE packt es an. Mehr Informationen finden sie auf unserer Website: www.ge.com.



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Medizinische Hochschule Hannover
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Tel: +49 (0) 511 532 6774
E-Mail: corpus.simone(at)mh-hannover.de

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Tel: +49 (0) 89 96281 378
E-Mail: christoph.habereder(at)ge.com
Twitter: (at)ChristophHa



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Datum: 05.07.2013 - 13:44 Uhr
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 04.07.2013

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