(ots) -
Nach aktuellen Umfrage-Ergebnissen von TNS Infratest legen
Bausparer in Deutschland jeden Monat insgesamt über 210 Euro auf die
hohe Kante. Aufs Jahr gerechnet sind das gut 2.500 Euro - fast 1.000
Euro mehr als bei Nicht-Bausparern. "Wer einen Bausparvertrag hat,
spart also nicht nur anders; er spart viel intensiver", so
LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm zu der Analyse. Dies gelte vor
allem bei kleinerem Geldbeutel. Bei Monats-Haushalteinkommen bis zu
2.000 Euro legten Bausparer 85 Prozent mehr auf die Seite, zwischen
2.000 und 3.000 Euro mache der Zusatzeffekt immerhin noch 40 Prozent
aus (vgl. Grafik).
Diese Zahlen für 2013 bestätigen nach Hamms Worten, dass die
Bausparförderung in doppelter Hinsicht eindeutig ihr Ziel erreicht:
Zum einen würden Bausparer ihr Geld im Wesentlichen nicht
"umschichten", sondern eben insgesamt weit mehr sparen. Und zum
anderen zeige sich, dass die vorhandenen Förderanreize vor allem bei
denjenigen Zusatzeffekte auslösten, die sich mit dem Sparen schwerer
täten: nämlich bei Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen.
Der LBS-Sprecher wies in diesem Zusammenhang auf Analysen aus der
amtlichen Statistik hin, mit denen weitere positive Effekte der
Bausparförderung belegt würden: Danach seien es nämlich vor allem die
jüngeren Bausparer-Haushalte, die zielgerichtet für die eigenen vier
Wände vorsparen und hierfür besonders intensiv Geld beiseite legen.
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