(ots) - Viele Menschen sind darauf angewiesen, regelmäßig
teure Arzneimittel einzunehmen. Der Grund dafür ist fast immer eine
schwierige und oftmals für die Betroffenen sehr quälende Erkrankung.
Die Abwicklung der Kostenerstattung mit Apotheke und
Krankenversicherung stellt für Versicherte dann verständlicherweise
eine zusätzliche Belastung dar, auf die sie gerne verzichten würden.
Die Debeka, größte private Krankenversicherung in Deutschland, und
der Deutsche Apothekerverband e. V. (DAV) schaffen jetzt Abhilfe und
vereinfachen für die Versicherten die übliche Vorgehensweise. Dafür
haben beide Institutionen eine Vereinbarung über eine so genannte
Direktabrechung getroffen. Diese eröffnet Apotheken die Möglichkeit,
teure Arzneimittel ab einem Rechnungsbetrag von insgesamt 1.000 Euro
direkt mit der Debeka abzurechnen. Dadurch müssen Versicherte künftig
nicht mehr in Vorkasse treten und bei ihrer Versicherung auch keine
Rezepte mehr einreichen. Insgesamt gehören dem DAV rund 18.000
Apotheken an.
"Als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit legen wir großen Wert
auf einen guten Service für die Mitglieder, denn sie sind der
Mittelpunkt unseres Handelns. Daher freuen wir uns, dass wir den über
2,2 Millionen Privatversicherten der Debeka jetzt auch diesen
zusätzlichen Service anbieten können," erklärt Roland Weber,
Fachvorstand der Debeka Krankenversicherung. "Während ideologisch
motivierte Kritiker immer wieder versuchen, Stimmung gegen die
private Krankenversicherung zu machen, und erklären, die PKV müsse
reformiert werden, zeigen wir mit dieser neuen Vereinbarung einmal
mehr, wie innovativ und flexibel die Debeka und unsere Branche zum
Wohl der Versicherten arbeiten."
Pressekontakt:
Dr. Gerd Benner
Leiter der Unternehmenskommunikation /
Pressesprecher
Christian Arns
st. Pressesprecher
Debeka Krankenversicherungsverein a. G.
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