Puchheim, Deutschland, 19. Mai 2009 – Der neue Hercules Medical Express von Penta ist der erste Medical-PC, der die gesteigerte Arbeitsgeschwindigkeit und verbesserte Energieeffizienz der neuen Intel Core 2 Duo-Prozessoren für den Einsatz in aseptischen Bereichen tauglich macht: Dank des komplett geschlossenen Gehäuses ist der lüfterlose Medical-PC garantiert kein Sammler oder Verwirbeler von Keimen. Darüber hinaus ist er mühelos desinfizierbar und extrem robust.
(firmenpresse) - Der neue asepsistaugliche Medical-PC Hercules Medical Express bietet mit Intel Core 2 Duo Prozessoren eine gesteigerte Rechengeschwindigkeit für beispielsweise bildgebende Verfahren. In zwei Prozessorversionen sind die bis zu 7 Jahre langzeitverfügbaren Hercules Medical Express verfügbar: Intel SL 9400 mit 1,86 GHz, 6MB L2 Cache und 1066 MHz FSB oder Intel SU9300 mit 1,2 GHz, 3 MB L2 Cache und 800 MHz FSB. Beide Versionen bieten 1024 MB Grafikspeicher und bis zu 8 GB DDR und werden dank optimiertem Systemdesign komplett lüfterlos betrieben. Damit ist der Hercules Medical Express ideal für digitale Medical-Imaging-Verfahren wie Endoskopie, minimalivasive Chirurgie, Röntgen, Ultraschall oder CT sowie für das Echtzeit-Vitaldaten-Monitoring und die Dokumentation auf Intensivstation oder im OP. Dank Multicoretechnologie kann das nach EN60601-1 und EN60601-1-2 zertifizierte System auch als kombinierter Steuerungs- und Visualisierungsrechner in OEM-Geräten eingesetzt werden.
Der Medical-PC verzichtet dank eines passiven Kühlungskonzeptes auf Lüfter und Lüftungsschlitze. Das dadurch komplett geschlossene Gehäuse (IP65) bietet keinerlei Einfallstore für Flüssigkeiten und Keime, lässt sich problemlos desinfizieren und ist somit auch in aseptischen Arbeitsbereichen einsetzbar. Aufgrund fehlender Lüftergeräusche ist der Hochleistungs-PC auch für geräuschsensitive Bereiche geeignet.
Der Verzicht auf störungsanfällige Lüftersysteme sowie der Einbau zuverlässiger Automotive-Festplatten oder Solid State Drives bietet das in der Medizin erforderliche Maß an Zuverlässigkeit. Dadurch fallen Betriebs- und Wartungskosten praktisch nicht an. Die Prozessoren kommen trotz der hohen Leistungsfähigkeit mit einem geringen Energiebedarf aus: Die 1,86 GHz-Version kommt auf 17 Watt Leistungsaufnahme, die 1,2 GHz-Version sogar nur auf 10 Watt. Für die Prozessoren garantiert Intel eine Langzeitverfügbarkeit von sieben Jahren, was die langfristige Austausch- und Skalierbarkeit ermöglicht. Durch die Systemzuverlässigkeit, den niedrigen Energieverbrauch sowie die Langzeitverfügbarkeit der Komponenten wird die Total Cost of Ownership gesenkt.
Die benutzerfreundliche Bedienergonomie ist besonders alltagstauglich: Daten werden durch frei belegbare Funktionstasten oder einen optionalen, abnutzungsresistenten Touchscreen eingeben, der auch mit OP-Handschuhen bedienbar ist. Über sechs USB 2.0-Anschlüsse finden unterschiedliche Peripheriegeräte wie beispielsweise Endoskope Anschluss. Via standardmäßigem 10/100 MBit Ethernet oder optionalen WLAN wird das Gerät z.B. in PACS- oder KIS-Netzwerke eines Krankenhauses integriert.
Der integrierte 19-Zoll-Bildschirm ermöglicht müheloses Ablesen der Daten. Im Dual-Head-Betrieb mit einem zusätzlichen zweiten Monitor lassen sich mehrere Applikationen gleichzeitig anzeigen, wodurch der parallele Betrieb mehrerer PCs überflüssig wird. Das spart neben Energie- auch Hardwarekosten und erhöht die Übersichtlichkeit der Daten für Operateur und Anästhesist. Das flexible Montagesystem nach VESA 100 Norm garantiert die sichere Installation an OP-Ampeln oder als Deckeneinheit.
Der Penta Hercules Medical Express unterstützt alle gängigen Linux Distributionen sowie Windows XP, Windows 2000, XP embedded und Win CE. Embedded.
Helmut Müller
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