WAZ: Gladbach-Sportdirektor Eberl bemängelt deutsche Nachwuchsarbeit
(ots) - Max Eberl, Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten
Borussia Mönchengladbach, warnt vor einem Mangel an hochklassigen
Abwehrspielern in Deutschland. "Das Problem sieht man bei der
Nationalmannschaft: Jerome Boateng und Mats Hummels sind zwei
Innenverteidiger, dazu kommt der schwerverletzte Holger Badstuber,
bei dem man nicht weiß, ob er noch mal zurückkommt", sagte Eberl im
Gespräch mit waz.de, dem Online-Portal der Westdeutschen Allgemeinen
Zeitung (WAZ). "Und nach Per Mertesacker wird es dann schon eng." Auf
den Außenverteidiger-Positionen sei die Lage ähnlich.
Die Ursachen dafür sieht der 39-Jährige in der Nachwuchsarbeit:
"Vielleicht haben wir einfach zuletzt in der Ausbildung zu viel auf
Kreativität geachtet und das andere Elementare vergessen." Schuld
daran sei der jahrelange Mangel an kreativen, dribbelstarken
Spielern. "Das hat sich in den vergangenen Jahren ein bisschen,
vielleicht schon gefährlich gedreht", sagte Eberl, der nun
gegensteuern will: "Wir müssen in Deutschland jetzt wieder mehr Wert
auf körperlich robuste Spieler legen, die auch Fußball spielen
können."
Das komplette Interview finden Sie unter: www.waz.de/8194191
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 15.07.2013 - 18:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 909794
Anzahl Zeichen: 1484
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
WAZ: Gladbach-Sportdirektor Eberl bemängelt deutsche Nachwuchsarbeit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Die Forderung des bayerischen Ministerpräsidenten
Horst Seehofer (CSU) nach einem Zuzugsstopp für Muslime zielt nach
Einschätzung des früheren NRW-Integrationsminister Armin Laschet
(CDU) in die falsche Richtung. "Ein Großteil unseres
I ...
Eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium wird es im
Ruhrgebiet nicht geben. Dies ergab eine flächendeckende Umfrage der
WAZ-Lokalredaktionen. Damit läuft der Schulversuch der rot-grünen
Minderheitsregierung an Rhein und Ruhr ins Leere.
An ...
Flacht die Erregungskurve einer gut ausbeutbaren
öffentlichen Debatte zu früh ab, darf man gewiss sein, dass einer
kommt und neues Öl ins Feuer gießt. Einer wie Horst Seehofer. Im
Gefolge der Sarrazin-Aufwallungen fällt es dem CSU-Vorsitzende ...