(ots) -
Mittwoch, 17. Juli 2013, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Nadine Krüger
Gast im Studio: Sänger Stefan Gwildis
Top-Thema: Mit dem Auto ins Ausland
Einfach lecker: Forellenröllchen mit Kresseschmand- Kochen mit Armin
Roßmeier
Wohnen & Design: Festgenagelt! Mick Wewers im Einsatz
Reportage: Mein letzter Tag als Kindergärtnerin
Kosmetik: Verrückte Beautytipps
Mittwoch, 17. Juli 2013, 12.10 Uhr
drehscheibe Deutschland
mit Norbert Lehmann
Sachleistungen statt Taschengeld: Esspakete für Asylbewerber?
Paradies nur für Vögel: 3000 Möwen auf Speditionsdach
Marathonman will´s wissen: Weltrekord im Treppenlaufen
Mittwoch, 17. Juli 2013, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Lissy Ishag
Unterwegs mit der Kindernotärztin: "hallo deutschland" begleitet die
Kindernotärztin Miriam durch ihren Alltag im Krankenhaus Hamburg
Eppendorf.
Auswandern: Teil 3 der Wochen-Serie - Familie Kirchhoff, ist nach
Kambodscha gefahren, um herauszufinden, ob sie dorthin auswandern
wollen.
Mittwoch, 17. Juli 2013, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
König Albert II: Abschied vom belgischen König
Gedeon Burkhard: Dreharbeiten in England
Mittwoch, 17. Juli 2013, 22.35 Uhr
auslandsjournal
mit Theo Koll
Freiheit nach Vorgabe - Chinesische Scheinidylle in Tibet
Es ist eine Reise mit Seltenheitswert: Tibet gilt als unbekanntes
Land - und auch über 60 Jahre nach der "friedlichen Befreiung" 1951
noch immer als Chinas Unruheprovinz. Seit den gewaltsamen
Demonstrationen 2008 und über 110 Selbstverbrennungen junger Tibeter
seither sieht sich die Führung in Peking mehr denn je an den
internationalen Pranger gestellt: In Tibet sollen systematisch
Menschenrechte verletzt, Traditionen unterdrückt und die freie
Religionsausübung verhindert werden. Anhänger des im Exil lebenden
Dalai Lama würden verfolgt, Informationen über die angespannte Lage
im Land zurückgehalten oder geschönt.
Um diese Vorwürfe zu entkräften und ein Bild der Normalität zu
präsentieren, lud die chinesische Regierung jetzt drei deutsche
Journalisten zu einem Besuch in die Himalayaregion. ZDF-Reporter Gert
Anhalt war dabei und traf einen linientreuen Herbergsvater, dankbare
Nomaden und einen unversöhnlichen Parteikader.
Grillen auf Brasilianisch - "außendienst" als Churrasquiero
Brasilien liebt Rindfleisch. Kein anderes Land der Erde exportiert so
viel davon. Und auch im Land werden täglich Tonnen verzehrt: vor
allem beim Churrasco, der brasilianischen Form des Grillens. Der
Begriff ist lautmalerischen Ursprungs - er ahmt das Zischen des ins
Feuer tropfenden Fetts nach. Auf langen Spießen werden verschiedene
Fleischsorten über dem Feuer gegrillt - und das nicht nur im privaten
Kreis, sondern vor allem in Steakhäusern, so genannten Churrascarias.
Der Churrasquiero, der Grillmeister, schneidet die Steaks direkt am
Tisch vom Spieß - so bekommt man immer heißes Fleisch. Die Beilagen
gibt es an einem großen Buffet.
In den meisten Churrascarias kann man essen, so viel man schafft.
Jeder Gast erhält eine Art Fleischampel - einen Bierdeckel, der auf
der einen Seite grün, auf der anderen rot ist. Legt man die grüne
Seite nach oben, serviert der Churrasquiero immer wieder Fleisch
nach, zeigt man die rote Seite, heißt das, man möchte eine kleine
Pause einlegen. Zu einem Stopp im Fleischkonsum raten den
Brasilianern allerdings mittlerweile auch Gesundheitsexperten: Fast
jeder Zweite im Land ist übergewichtig, Tendenz steigend. Doch nehmen
lassen wollen sich die Brasilianer ihr Rindfleisch nicht, für sie ist
es ein Teil ihrer nationalen Identität.
Für den "außendienst" hat sich Benjamin Daniel einen Tag lang selbst
als Churrasquiero versucht.
Rückfragen bitte an die ZDF-Redaktion "auslandsjournal", Diana
Zimmermann,
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