(ots) - Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
mit den sinkenden Pegelständen wurde das ganze Ausmaß des
Juni-Hochwassers sichtbar: Die Schäden für Mensch und Natur gehen in
die Milliarden. Die Elbeflut und die Hochwasser der vergangenen Jahre
mit Ãœberschwemmungen ganzer Landstriche, Todesopfern und
Milliardenschäden haben gezeigt, dass alleinige Investitionen in
höhere Deiche und Flutmauern ein falscher Weg sind. Den Flüssen fehlt
es an Auen. Nur ein Drittel der natürlichen Überflutungsflächen steht
noch zur Verfügung, zwei Drittel sind eingedeicht. Was nach dem
Elbehochwasser 2002 nicht ausreichend umgesetzt wurde, muss nun
nachgeholt werden: mehr Auen für den Hochwasserschutz.
Der NABU möchte Ihnen sein Programm für die Renaturierung von
Fließgewässern und Auen und damit für lebendige Flüsse und einen
natürlichen Hochwasserschutz vorstellen und dies mit einer
bildstarken Aktion verbinden: Der NABU und die Magdeburger
Breakdancer "Flowjob" werben mit einer Tanz-Performance dafür, dass
begradigte Flüsse endlich wieder mehr Raum bekommen.
Dazu laden wir Sie herzlich ein:
Termin: Donnerstag, 25. Juli 2013, 10:00 Uhr
Ort: Berlin, Paul-Löbe-Allee, Fußweg zwischen Reichstagsgebäude
und Paul-Löbe-Haus
mit: Olaf Tschimpke, Präsident des NABU
und: Breakdance-Crew Flowjob aus dem vom Hochwasser betroffenen
Magdeburg
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können und bitten um
Anmeldung unter presse(at)nabu.de.
Pressekontakt:
Kathrin Klinkusch, NABU-Pressesprecherin, Tel. 030-284984-1510