Düsseldorf - Der ADFC Düsseldorf e.V. hat an drei Stellen im Stadtgebiet weiße Fahrräder aufgestellt. Die mit dem der klaren Botschaft "sehen & gesehen werden - statt kreidebleich ausschauen" beschrifteten Räder sollen alle Verkehrsteilnehmer zu mehr Achtsamkeit und Miteinander auffordern. Zudem erinnern die Räder an schwere Radunfälle an den jeweiligen Standpunkten.
(firmenpresse) - Düsseldorf - Der ADFC Düsseldorf e.V. hat an drei Stellen im Stadtgebiet weiße Fahrräder aufgestellt. Die mit dem der klaren Botschaft "sehen & gesehen werden - statt kreidebleich ausschauen" beschrifteten Räder sollen alle Verkehrsteilnehmer zu mehr Achtsamkeit und Miteinander auffordern. Zudem erinnern die Räder an schwere Radunfälle an den jeweiligen Standpunkten.
An drei Stellen, über das ganze Stadtgebiet verteilt, stehen die auffälligen weißen Räder. Gut sichtbar ein Plakat mit der Aufschrift: „sehen & gesehen werden - statt kreidebleich ausschauen“. Der ADFC Düsseldorf hat die Räder im Rahmen der stadtweiten Kampagne „Sehen und gesehen werden“ aufgestellt und will so zudem an schwere Unfälle mit Radfahrenden an den Aufstellorten auf der Kö, in Wersten und auf der Münsterstraße erinnern. Mit der Aktion möchte Fahrrad-Club erreichen, dass jeder Verkehrsteilnehmer sich selbst und allen anderen mehr Aufmerksamkeit schenkt, dann so ließen sich viele schwere Verkehrsunfälle vermeiden.
Eines der auffälligen weißen Fahrräder steht an der Kö. Hier übersah im Sommer 2010 ein LKW-Fahrer beim Abbiegen von der Steinstraße in die Königsallee einen Radfahrer und verletzte diesen schwer. Der Radfahrer soll auf dem Radweg der Steinstraße in Richtung Carlsplatz unterwegs gewesen sein. Bei dem Unfall wurde das Opfer am Bein lebensgefährlich verletzt.
Ein weiteres weißes Rad mit der unmissverständlichen Botschaft „sehen & gesehen werden - statt kreidebleich ausschauen“ steht an der Ecke Werstener Straße Kölner Landstraße, einer stark frequentierten Kreuzung in Düsseldorf Wersten. Hier wurde Anfang des Jahres ebenfalls ein Radfahrer schwer verletzt. Nach Zeugenaussagen missachtete er an der Kreuzung die rote Fußgänger-/Zweiradampel. Daraufhin wurde er im Kreuzungsbereich von einem Auto erfasst.
Auf der Münsterstarße in Höhe der Hausnummer 36 steht ebenfalls gut sichtbar eines der Fahrräder. Hier wurde eine Radlerin Ende 2012 von einem aus einer Grundstücksausfahrt kommenden PKW angefahren. Nachdem die Radfahrerin auf dem Radweg in Richtung Jülicher Straße einem Müllcontainer nach rechts ausweichen musste, wurde sie von der PKW-Fahrerin nicht beachtet und es kam zur Kollision.
ADFC Düsseldorf e.V.
Seit 1989 ist der ADFC Düsseldorf kompetenter Ansprechpartner in Sachen Fahrrad - sowohl für seine über 2.000 Mitglieder als auch für Bürger, Stadt und Politik. Neben geführten Touren und einem umfangreichen Kursprogramm, beteiligt sich der ADFC Düsseldorf u. a. in Arbeitsgruppen aktiv an der Verkehrsplanung für eine fahrradfreundliche Landeshauptstadt.
Allgemeiner Deutscher
Fahrrad-Club Düsseldorf e.V.
Tim Stenzel
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0211 | 99 22 55
presse(at)adfc-duesseldorf.de
www.adfc-duesseldorf.de
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