PresseKat - SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Dienstag, 23.07.13 (Woche 30) bis Freitag, 30.08

SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Dienstag, 23.07.13 (Woche 30) bis Freitag, 30.08.13 (Woche 35)

ID: 912721

(ots) - Dienstag, 23. Juli 2013 (Woche 30)/19.07.2013

23.00Ein Mann für alle Autos

Wo Knauser Autos reparieren lassen

Bremers Lager ist unerschöpflich: Motoren, Getriebe, Achsschenkel
- vorzugsweise von alten Mercedes-Fahrzeugen, dem Spezialgebiet von
Günter Bremer. 500 Euro für einen gebrauchten Motor, da kommen die
Knauser in Scharen. Und alle warten geduldig, bis sie mit ihrem Auto
dran sind: die Rentner, die Studenten, auch die Oma von nebenan mit
einem klapprigen Golf. Menschen, die Bremer nicht leiden kann,
schmeißt er kurzerhand raus. Der billige Jakob, wie der 58-jährige
Kraftfahrzeugmeister aus Kaarst von seinen Kunden genannt wird, sucht
sich aus, wen er bedient und wen nicht. Drei Angestellte hat der
skurrile "Schrauber" plus Sohn, das macht insgesamt fünf Menschen,
die auf dem Gelände einer ehemaligen Tankstelle zwischen Hebebühnen,
Werkzeugen und Motorteilen versuchen zu retten, was am heiligen Blech
noch zu retten ist. Die Wünsche und Nöte der Kunden verwaltet der
Chef persönlich: in ölverschmierten Mappen für Karteikarten, die sich
überall in einem winzigen Büro stapeln. Das kennen ohnehin nur die
Eingeweihten, die Stammkunden, die den Weg durch das Bremersche Chaos
hinter eine verstaubte Motor-Analyse-Anlage finden, die so gut wie
nie benutzt wird. Elektronik mag Bremer nicht, auch Computer sucht
man hier vergebens. Stattdessen ist Improvisation angesagt.
Hoffnungslose Fälle gibt es kaum beim Bremer, hier wird nicht
ausgewechselt, sondern repariert. Die SWR-Autoren Gudrun Thoma und
Sebastian Schütz haben den Werkstattalltag mit ihrem Kamerateam
eingefangen und sich im Bremerschen Biotop Autogeschichten und
-schicksale erzählen lassen.

Donnerstag, 25. Juli 2013 (Woche 30)/19.07.2013

21.00Marktcheck

Moderation: Hendrike Brenninkmeyer





Augen-OP - welche Risiken birgt der Lasereinsatz? Alleskleber -
wenn das Auto am Haken hängt Marktcheck-Reporter: Küchenärger - wenn
der Geschirrspüler den Geist aufgibt Fahrrad-Navis - mit welchem
Gerät komme ich am schnellsten an? Radfahren in der Stadt - was ist
erlaubt und was nicht? Modeschmuck - ist günstig auch gesundheitlich
unbedenklich? Flugrechte - wenn der Sitznachbar vor sich hin müffelt

Sonntag, 28. Juli 2013 (Woche 31)/19.07.2013

17.15Länder - Menschen - Abenteuer

Australiens Nationalparks: Die Alpen

Australien ist der älteste Kontinent der Erde. Seit Millionen von
Jahren vom Rest der Welt isoliert, gedeihen dort einzigartige
Pflanzen und Tiere. Im Südosten des fünften Kontinents liegen die
australischen Alpen. Sie werden durchschnitten vom Snowy River, an
dessen Ufern die Brumbies genannten Wildpferde leben. Der
Nationalpark Australische Alpen erstreckt sich über drei
Bundesstaaten. Durch die tiefen Täler fließt der wilde Snowy River,
der den Hängen des Mount Kosciuszko entspringt. Rund um den Mount
Kosciuszko schneit es im Winter regelmäßig. Dort lebt der
Bergbilchbeutler, Australiens einziges Beuteltier, das Winterschlaf
hält und Vorräte anlegt. Nach der Schneeschmelze benötigt das
hamstergroße Tier reichhaltige Nahrung, die in erster Linie aus
Bogong-Faltern besteht. Doch die Klimaveränderung gefährdet die
Existenz der Bergbilchbeutler. Steht das nahrhafte Futter nicht zum
rechten Zeitpunkt zur Verfügung und schmilzt der Schnee bereits vor
der Ankunft der Bogong-Falter, müssen die Bergbilchbeutler
verhungern. Am Snowy River leben auch viele Wildpferde, sogenannte
Brumbies. Einst waren sie die Reitpferde der australischen Cowboys.
Inzwischen sind sie zur Plage für die Nationalparks geworden, weil
sie mit ihren harten Hufen den Boden zerstören. Als sie von der
Parkleitung vorübergehend zum Abschuss freigegeben wurden, war die
öffentliche Empörung groß. Nun werden die Brumbies mit viel Aufwand
eingefangen und verkauft, doch das reduziert den Bestand kaum. Die
Freunde der Brumbies beharren auf der kulturellen Bedeutung der
Pferde und verweisen auf das australische Nationalepos des Dichters
Banjo Paterson, der Pferd und Reiter verherrlicht. Glen Symonds und
seine Frau Julie nehmen eingefangene Brumbies auf und bilden sie zu
Reitpferden für Kinder aus. Das erfordert viel Geduld und Mühe. Im
Frühjahr, wenn auf den Bergkuppen noch Schnee liegt, kann man dem
lautstarken Ritual des Leierschwanzvogels lauschen, der sämtliche
aufgeschnappte Vogelstimmen nachzuahmen weiß oder graue
Riesenkängurus sichten, die auf den hochalpinen Almen Gras fressen.

Freitag, 2. August 2013 (Woche 31)/19.07.2013

00.15Eine unmögliche Liebe? - Simone Kämpft um ihr Glück

Simone (48) war lange Zeit Single. Dann lernte sie über das
Internet ihren 19 Jahre jüngeren Mann Abdou aus Marokko kennen. Dort
funkte es schnell zwischen den beiden und sie verlobten sich. Weil
Simone ihre beiden Söhne nicht allein lassen wollte, sollte Abdou
nach Deutschland kommen, aber ihm wurde wegen des Verdachts auf
Scheinehe die Einreise verweigert. Erst nach einem langen
Rechtsstreit bekam er zur Probe ein einjähriges Hochzeits-Visum für
Deutschland. Das war der Startschuss für ihr gemeinsames Leben. Für
Simone ist Abdou die große Liebe. Für Außenstehende ist es eine
unmögliche Beziehung. Der Altersunterschied, die
Verständigungsschwierigkeiten, die andere Kultur. Wie wollen die
beiden das meistern? Der Film zeigt das Simone und Abdou in ihrem
ersten gemeinsamen Jahr - in der Zeit der großen Euphorie am Anfang
und später im aufreibenden Alltag. Wie wird Abdou von Simones Söhnen
und ihren Eltern aufgenommen? Wie erlebt Abdou Deutschland? Wie
entwickelt sich die Beziehung? Hat die Liebe über alle Hürden hinweg
Bestand? Und darf Abdou nach seinem Probejahr bei Simone in
Deutschland bleiben?

Freitag, 2. August 2013 (Woche 31)/19.07.2013

02.30Heimliche Liebe - Vom Leben als Frau im Schatten

Eigentlich ist es ein Tabu. Zwei Frauen erzählen ihre Geschichte
vom Leben als Geliebte. Falsche Namen, falsche Orte, aber wahre
Geschichten. Sarah ist Musikerin, eine attraktive Frau Anfang 40.
Nach einer gescheiterten Ehe lebt sie allein, ihre älteste Tochter
ist aus dem Haus. Vor einem Jahr hat sie sich verliebt - in Manolo,
einen verheirateten Mann und Vater ihres Austauschschülers. Die Rolle
als heimliche Geliebte behagte ihr nicht, sie wollte Offenheit, zumal
sie auch mit Manolos Frau befreundet war. Nur wenn die Ehefrau
zustimmte, traf sie sich mit Manolo. Sie träumte von einer offenen
Dreierbeziehung, ohne Heimlichkeiten. Das ging acht Monate gut.
Manolo erzählte ihr auch, dass nun seine Ehe wieder besser
funktioniere und es wieder prickeln würde. Doch so viel Offenheit tat
auch weh. Schließlich verbat sich Manolos Frau weitere Treffen mit
Sarah. Wie soll es nun weitergehen? Sich heimlich treffen? Manolo und
Sarah wollen ihre Liebe leben, wenn auch ohne jegliche
Verbindlichkeit. Und sie tun es mit täglichen Anrufen, SMS und im
Internet. Sogar ihr Mittagessen teilen sie ab und zu durch Fotos auf
dem Handy. Sie glaubt daran, dass er zu ihr steht. Nicht als Ehemann,
aber als Mann an ihrer Seite.

Cordula, Mitte 30, war die Geliebte ihres jetzigen Mannes. Der
hatte wegen ihr seine Familie verlassen und sie geheiratet.
Inzwischen hat sie einen neuen Geliebten. Ständige Telefonate und SMS
während ihrer Arbeitszeit, ein kurzer Hotelbesuch. Sie hofft, dass er
durchhält, ihr Zeit lässt, bis sie weiß, wie sie mit ihrer
Verantwortung umgehen kann. Leider ist ein Leben mit zwei Männern
nicht möglich und auf die Dauer auch anstrengend. Damals war sie
froh, als ihr jetziger Mann seine Familie verließ und sich für sie
entschied. Doch ihre Ehe ist kinderlos geblieben. Sie hat Sehnsucht
nach einer richtigen Familie, aber heiraten würde sie nicht mehr.

Freitag, 2. August 2013 (Woche 31)/19.07.2013

03.00Liebesleid - Wenn die Welt zusammenbricht

Liebeskummer bedeutet für die Betroffenen eine emotionale
Achterbahnfahrt zwischen Selbstzweifel und Selbstmitleid, unbändiger
Sehnsucht, Wut und Hass. Liebeskummer wird als tiefe Erschütterung
des Selbstwertgefühls erlebt, die auch körperlich krank machen kann.
Und der Weg hinaus aus dem Jammertal ist beschwerlich.

Sonntag, 11. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

Geänderten Programmablauf beachten!

10.30(VPS 10.29) Der Mutmacher Erzbischof Robert Zollitsch

10.45Schätze der Welt - Erbe der Menschheit Reichenau Die
Klosterinsel im Bodensee

(bis 11.00 - weiter wie mitgeteilt)

Sonntag, 11. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

Geänderten Programmablauf beachten!

23.45(VPS 23.44) König Otto - Die Pfälzer Jahre

00.15(VPS 23.45) Star-Kino Charlton Heston & Sophia Loren: El
Cid Spielfilm USA/Italien 1961

03.10(VPS 02.45) Treffpunkt (WH) Trochtelfinger Sommermarkt

03.40(VPS 03.15) Grünzeug (WH von DI) Ein gelbes
Gute-Laune-Beet

04.10(VPS 03.45) daten der woche (WH von SA)

04.40(VPS 05.15) Stadt - Land - Kreis: Bad Dürkheim (WH von MI)

(bis 05.10 - weiter wie mitgeteilt)

Montag, 12. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

07.05(VPS 07.04) Rote Rosen Fernsehserie Deutschland 2013

Montag, 12. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

11.40(VPS 11.50) Eisbär, Affe & Co. Zoogeschichten aus
Stuttgart Folge 1/174

Morgengymnastik - eine bekannte und weit verbreitete Ãœbung
besonders für eher weniger bewegungsfreudige Zeitgenossen. Auch in
der Stuttgarter Wilhelma braucht eine ganze Reihe von Tieren
Bewegung - wie z. B. die Elefanten. Alle Verantwortlichen und
Tierpfleger im Stuttgarter Zoo wollen ihren Tieren das Leben so
angenehm wie möglich machen. Dazu gehört auch Bewegung. Pfleger
Volker Scholl und Volker Kruschenski reiten fast jeden Tag mit Cella
und Molly, den beiden Elefantendamen, durch die Wilhelma. Frühmorgens
begegnet ihnen oft Gerhard Popp bei seinem Spaziergang zum Kiosk am
Eingang der Wilhelma. Er ist mit Gerda und Fritzi unterwegs, zwei
Brillenpinguinen, denen es die Stofftiere im Kiosk ganz besonders
angetan haben. Dies sind nur zwei von vielen Geschichten aus der
ersten Sendung von "Eisbär, Affe und Co.". Neben Cella, Molly, Fritzi
und Gerda sind auch dabei: ein Alpaka-Jungtier mit Nabelbruch,
Känguru Franz mit Zahnschmerzen, ein schwangeres Drillweibchen, eine
Galavorstellung der Seelöwen mit Gesangseinlage für Besucher und
vieles mehr.

Montag, 12. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

14.15Eisenbahn-Romantik

Royal Scotsman

Der Royal Scotsman erinnert an jene Tage als Viktoria I. und
Prinzgemahl Albert mit der Bahn ins schottische Hochland reisten, um
den Sommer in Schloss Balmoral zu verbringen. Die Luxusreise beginnt
in Edinburghs Waverley Station. Hier wartet majestätisch der Royal
Scotsman auf seine Passagiere. Der rote Teppich ist ausgerollt, ein
Dudelsackpfeifer stimmt auf die Reise ein. Wechselnde Landschaften
mit sich hoch auftürmenden Bergen und spiegelglatten Seen - der Royal
Scotsman schlängelt sich durch raue Landstriche und entlang
unberührter Küsten. Natürlich darf auch der Besuch einer
Whiskeydestille in Schottland nicht fehlen. Zu jeder Fahrt durch
Schottland gehört also auch die Begegnung mit den Menschen des
Landes, die für ihre Gastfreundschaft und auch für ihre Originalität
berühmt sind. Geschichtenerzähler und Musiker bringen den Gästen des
Royal Scotsman die schottische Geschichte und die schottische Seele
näher.

Montag, 12. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

14.45Bilderbuch: Mittelrhein - Ein Jahr im Tal der Loreley

Der Rhein zwischen der Loreley und Koblenz bietet alle Facetten
einer Flusslandschaft, die zu Recht die Auszeichnung "Welterbe"
verdient: von der bedrohlichen Enge des Canyons an der Loreley über
die größte Rheinschleife bei Boppard bis hin zu dem sich öffnenden
Strom vor Koblenz. Im Sommer ein quirliger Fluss, mit seiner
einmaligen Dichte mittelalterlicher Burgen ein Anziehungspunkt für
Touristen aus aller Welt, ein ständiges Kommen und Gehen - ist der
Rhein im Winter ganz anders, still und in sich gekehrt: ein
Geheimtipp für Insider. Wenn die Sonne es kaum über die Abruchkante
der Hunsrückhöhen schafft und die Felsen lange Schatten ins Tal
werfen, dann sucht sich Andreas Bruchhäuser ein Plätzchen für seine
Staffelei und versucht die phantastischen Lichtstimmungen des Rheins
einzufangen, auch bei minus zehn Grad. Im Frühjahr, im Sommer und
auch im Herbst zieht es die Wanderer an den Rhein, wo der Rheinsteig
und der Rhein-Burgen-Wanderweg dem Flusslauf auf den Rheinhöhen
folgen. Hier trifft man auf halbwilde Pferde, auf Ziegen und Schafe,
die sozusagen als Angestellte des Landes die Verbuschung der Hänge
aufhalten sollen. Ein "Bilderbuch" über den Rhein zwischen der
Loreley und Koblenz, über die Gegensätze einer einmaligen Landschaft,
die zu jeder Jahreszeit einen eigenen Reiz entfaltet; über den Witz
der Rheinländer, ihr manchmal bockiges Festhalten an Traditionen und
ihren Mut, neue Wege zu gehen.

Dienstag, 13. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

07.05(VPS 07.04) Rote Rosen Fernsehserie Deutschland 2013

Dienstag, 13. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

11.40(VPS 11.50) Eisbär, Affe & Co. Zoogeschichten aus
Stuttgart Folge 2/174

Anton hat Ärger mit Hortensia und Corinna - eine der beiden Damen
hat ihm schon eine geklebt und ihn dabei ziemlich böse am Hinterteil
erwischt. Das wäre nicht weiter der Rede wert, wenn Anton nicht der
600 Kilogramm schwere Eisbärmann in der Wilhelma wäre. Die beiden
oben genannten Eisbärdamen sind schwanger und Anton ist ihnen zu
aufdringlich geworden. So kam es zu dem Familienkrach. Nun muss
Antons Verletzung erst behandelt werden und danach geht's in ein
Einzelapartment, bis der Nachwuchs da ist. Tierarzt Dr. Rietschel
muss Anton narkotisieren, damit beide Aktionen problemlos über die
Bühne gehen können. Außerdem: Woran liegt es, dass Geier halb
verwestes Fleisch fressen können, ohne dass ihnen dabei speiübel
wird? Zwischendurch begleiten wir Elke Kastner und ihre Gorillababys
in der Aufzuchtstation, machen Bekanntschaft mit Nashorn Bruno, der
Fuß- und Augenprobleme hat und erfahren noch vieles mehr aus dem
Alltag der Wilhelma in Folge zwei von "Eisbär, Affe und Co".

Dienstag, 13. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

14.15Eisenbahn-Romantik

Südindisches Breitspurabenteuer - Eine Reise durch Tamil Nadu

Die indische Eisenbahn ist Asiens größter Bahnbetrieb und der
zweitgrößte der Welt. Im Süden des Landes bewältigt die Southern
Railway den Verkehr. An die 600 Millionen Menschen sind jährlich mit
der Bahn unterwegs. Seit 1897 werden im berühmtesten
Ausbesserungswerk der indischen Eisenbahn, den Golden Rock Workshops,
Wagen und Loks repariert. Neuerdings stellt man auch neue
Dampflokomotiven her. Spektakulär die Fahrt über die Pampanbridge,
die 1912 als erste indische Eisenbahn-Seebrücke gebaut wurde - ein
faszinierendes Erlebnis für jeden Bahnfreund. Genauso wie der
Abstecher nach Karraikudi, von der in Indien üblichen Breitspurbahn
auf die letzte Meterspurbahn in Südindien. Die Reise beginnt in
Chennai, dem ehemaligen Madras, und führt durch den "Tempelstaat"
Tamil Nadu bis zum südlichsten Zipfel des indischen Kontinents.

Dienstag, 13. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

14.45Bilderbuch: Worms - die Nibelungenstadt

Jeden Sommer bevölkern Stars aus Film und Fernsehen für einige
Wochen die Nibelungenstadt Worms am Rhein. Dieter Wedel, Intendant
der Nibelungenfestspiele, hat sie hierher geholt. Mit dem
alljährlichen Theaterspektakel hat er die Stadt bundesweit bekannt
gemacht - und das hat sie auch verdient, denn hier kann man ungeahnte
Schätze entdecken: den Weinberg, der der berühmten "Liebfrauenmilch"
seinen Namen gab, den ältesten jüdischen Friedhof Europas oder ein
ehemaliges Rheinschwimmbad aus der Kaiserzeit, das jetzt als schickes
Restaurant im Wormser Rheinhafen zum Dinnieren lädt. Worms ist eine
der ältesten Städte Deutschlands, und die Wormser machen etwas aus
ihrem historischen Erbe: Ein Architekt baut mit fünf Freunden den
historischen Wasserturm in einen Wohnturm um, und ein Winzer
restauriert nach und nach die alten Häuser des Wormser Stadtteils
Herrnsheim - sogar die ehemaligen Stallungen des Schlosses.
Kultureller Höhepunkt sind jedoch natürlich die Nibelungenfestspiele:
Das Schaulaufen der Promis auf dem roten Teppich feiern die Wormser
wie ein Volksfest. Und bei jeder Aufführung können sie die
fantastischen Welten des Nibelungenlieds in neuen Bildern erleben.
Die Festspiele sind teuer und nicht unumstritten, aber sie haben
Worms ein Gesicht gegeben.

Dienstag, 13. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

22.30Schlaglicht

Repariert statt aussortiert Die Kämpfer gegen Elektroschrott

Berge von Waschmaschinen, Fernsehern und Kühlschränken türmen sich
in der alten Fabrikhalle. "Die haben die Leute alle weggeschmissen",
erklärt Elektromeister Karl Lorenz. "Dabei sind viele der Geräte noch
vollkommen intakt. Da steckt nur eine Socke im Abflussschlauch. Aber
nichts funktioniert mehr, also weg damit. So läuft das heute!". Jedes
Jahr landen in Deutschland 600.000 Tonnen Elektrogeräte auf dem
Schrott. Dass es anders geht, beweist ein Projekt im Landkreis
Darmstadt-Dieburg. Azur nennt sich die Einrichtung, das steht für
"Arbeitsinitiative für Zerlegung und umweltgerechtes Recycling". Ein
komplizierter Name, aber eine simple Idee: Wenn die Kommunen schon
verpflichtet sind, Elektrogeräte recyceln zu lassen, warum nicht
Nutzen daraus ziehen, für die Umwelt und die Menschen?

Karl Lorenz, der Werkstattleiter der Azur, und seine Männer suchen
aus dem Schrott heraus, was sich reparieren lässt: Waschmaschinen,
Geschirrspüler, Wäschetrockner. Alles wird akribisch überholt,
getestet und blitzblank geputzt. Erst dann kommen die Geräte in die
hauseigene Verkaufsabteilung. Für viele hier die erste sinnvolle
Tätigkeit seit Jahren. Denn die Azur arbeitet mit
Langzeitarbeitslosen, sogenannten Ein-Euro-Jobbern. Menschen, wie der
28-jährige Michael Radolla, der in seinem bisherigen Berufsleben
gescheitert ist, bekommen hier eine zweite Chance. "Ist doch
großartig!", strahlt Karl Lorenz. "Gut für die Umwelt und gut für
meine Leute, die sonst frustriert zuhause sitzen. Das könnte man in
ganz Deutschland so machen!" Stattdessen kämpft die Einrichtung ums
Ãœberleben. Denn seitdem die Bundesregierung im vergangenen Jahr die
Mittel für Langzeitarbeitslose gekürzt hat, fehlt es dem Projekt an
Geld und Arbeitskräften. Die Reporter Carsten Rau und Hauke Wendler
haben sich bei Azur einmal umgeschaut und den Alltag der
Ein-Euro-Jobber mit der Kamera begleitet.

Mittwoch, 14. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

07.05(VPS 07.04) Rote Rosen Fernsehserie Deutschland 2013

Mittwoch, 14. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

11.40(VPS 11.50) Eisbär, Affe & Co. Zoogeschichten aus
Stuttgart Folge 3/174

Bruno ist ein überaus vitaler Nashornbulle. Drei prächtige
Nashornkinder hat Bruno der Zoowelt und ihren Besuchern schon
beschert. Sani, die Stuttgarter Nashorndame, ist die Mutter. Doch
plötzlich ist die erfolgreiche "Zusammenarbeit" der beiden ins
Stocken geraten: Bruno hat's am Fuß und humpelt. Und dann die Augen!
Diagnose: Grauer Star am rechten Auge. Wie man ein tonnenschweres
Nashorn mit solchen Leiden behandelt, ist eines der Hauptthemen
dieser Folge. Außerdem wird ein abgemagertes Storchenküken gerettet,
Nachwuchs steht an bei den Ziegen und auch die Leopardin Meshed wird
bald ein Baby bekommen.

Mittwoch, 14. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

14.15Eisenbahn-Romantik

Vom Bosporus zum Vansee - Bahnabenteuer Türkei

"Eisenbahnen sind der Garant des zivilisatorischen Fortschritts",
das sagte Atatürk, der Gründer der modernen Türkei, vor bald einem
Jahrhundert. Seitdem ist viel Zeit vergangen und wir wollen nun mit
dem Zug durch die Türkei auf Entdeckungsreise gehen. Ausgangspunkt
ist Istanbul. Wir verlassen die Metropole am Bosporus vom Bahnhof
Haydarpasa aus auf Gleisen der ehemaligen Bagdadbahn. Vor uns liegt
eine fast 1.900 Kilometer lange Bahnfahrt durch Anatolien bis zum
größten See der Türkei, dem Vansee ganz im Osten. Er ist etwa sieben
Mal so groß wie der Bodensee und wird mit einer Eisenbahnfähre
überquert. Im See soll es aber ein Ungeheuer geben, das auf den Namen
"Vanessie" hört. Etwa 90 Kilometer vor der Grenze zum Iran endet
diese einzigartige Fahrt durch eine Türkei fernab der
Touristenströme.

Mittwoch, 14. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

14.45Bilderbuch: Die Südeifel

Die Südeifel. Das Bitburger Gutland. Allein der Begriff verrät
alles. Die Südeifel ist dort, wo die Äcker groß, die Böden fruchtbar
und die Kühe fett sind. Doch die Landwirtschaft und damit die
Landschaft verändern sich rapide. Die Südeifel definiert sich neu.
Symbolisch dafür stehen Uschi und Wolfgang Wagner aus Geichlingen.
Beide gehören zu einer neuen Generation von Bauern, die weiter denken
als bis zum Ortsrand. Sie setzen auf ökologische Rinderzucht,
gewinnen Sonnenblumen-, Raps- und Mohnöl, bauen Senf an, brennen
Schnaps aus alten Obstsorten und betreiben ganz nebenbei eine von nur
drei 5-Sterne-Ferienwohnungen der Region. Die verschiedenen Facetten
ihrer Arbeit bilden die Rahmenhandlung des "Bilderbuchs". Neben den
Wagners lernt der Zuschauer Brigitte und Theo Lukas aus Hüttingen
kennen. Die beiden sammeln historische Öfen und Eisenwaren aller Art.
Theo fährt kreuz und quer durch Europa und schafft alten Schrott
herbei, den er dann wunderschön aufpoliert. So kam mit den Jahren ein
einzigartiges Museum zusammen, durch das Brigitte charmant führt. Die
beiden sind im positiven Sinne total verrückt. Schrullig und eigen
ist auch Sylvia Nels. Die 34-jährige aus Rittersdorf singt auf Eifler
Plattdeutsch. Auf Moselfränkisch sinniert sie über Gott und die Welt,
über die Widrigkeiten des Lebens in der Südeifel, über Ausflüge mit
dem Bulldog oder darüber, warum es das Wörtchen Liebe nicht in ihrer
Sprache gibt. Ein Musterbeispiel für die neue, alte Eifel. Genau das
ist auch Thomas Herrig. Der 36-jährige Koch aus Meckel interpretiert
seine Heimat auf lukullischem Gebiet. Er ist ein Vorkämpfer für die
Rückbesinnung auf die traditionelle, regionale Küche. Ein Heimatkoch
mit einer Vision. Das "Bilderbuch" aus der Südeifel spiegelt die
Tugenden der Region: innovativ wie die Wagners, witzig wie Sylvia
Nels, beseelt wie Thomas Herrig und schräg wie die Lukas. Ein bunter
Reigen an positiver Aufbruchstimmung. Ein kraftstrotzender Beleg für
den Wandel einer Landschaft. Ein Film vom Land. Ein Film für
Frischluftfanatiker.

Mittwoch, 14. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

Nachgelieferten Beitrag beachten!

15.30(VPS 15.29) Lafer: Einfach kochen Leichte Sommergerichte

Donnerstag, 15. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

07.05(VPS 07.04) Rote Rosen Fernsehserie Deutschland 2013

Donnerstag, 15. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

11.40(VPS 11.50) Eisbär, Affe & Co. Zoogeschichten aus
Stuttgart Folge 4/174

Manchmal haben ganz kleine Zoobesucher auch das Glück, hinter die
Kulissen der Wilhelma zu schauen. Zum Beispiel Florian. Er hat ein
Preisausschreiben gewonnen. Seine Lieblingstiere sind Giraffen und
Okapis, die er heute zusammen mit Pfleger Gerd Lorenz ganz aus der
Nähe anschauen darf. Außerdem: Eine Stabheuschrecke ist aus ihrem
Terrarium entwischt und keiner weiß, wie. Weitere Themen: Fütterung
bei den Seelöwenkindern, Seidenspinne im Wintergarten, Joghurt essen
bei den Gorillas und überall Nachwuchs, auch bei den Leoparden.

Donnerstag, 15. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

14.15Eisenbahn-Romantik

Der Shinkansen - Japans eisernes Rückgrat

Bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio im Jahr 1964 wurde er
der staunenden Welt zum ersten Mal vorgestellt: der Shinkansen, ein
Zugtyp, den es in Form und Geschwindigkeit bis dato so nicht gegeben
hatte. Er war der Vorreiter einer neuen Bahnepoche, der Epoche der
Schnelltriebwagen. Die japanischen Superzüge erreichten mit ihren 200
Stundenkilometern eine Reisegeschwindigkeit, an die in Europa noch
lange nicht zu denken war. Das "eiserne Rückgrat" Japans, so die
wörtliche Übersetzung von "Shinkansen", breitete sich Stück für Stück
in Japans Streckennetz aus. Heute befahren die Schnellzüge beinahe
2.000 Kilometer und sind 270 Kilometer pro Stunde schnell. Seit 1964
haben sie fast fünf Milliarden Passagiere befördert.

Donnerstag, 15. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

14.45Bilderbuch: Madonnenländchen - Zwischen Odenwald und Tauber

Die Madonnen geben der Landschaft ihren Namen. Bildstöcke und
Heiligenfiguren an Häuserwänden, auf Brücken und im freien Feld.
Keine Gegend Deutschlands ist so reich gesegnet mit religiösen
Darstellungen. Die schlichten steinernen Denkmäler verdanken ihr
Entstehen in der Regel einem Gelübde, erzählen von Leid und Not,
Unglücken oder freudigen Ereignissen. Bildstöcke als Ausdruck der
Volksseele. Vor allem das Barock hat diese Kunstdenkmäler geschaffen.
Vom Odenwald bis zum Taubertal erstreckt sich das Madonnenländchen,
auch badisches Bauland genannt. Orte wie Walldürn, Hardheim, Buchen,
Mudau, Osterburken, Boxberg und Königshofen sind Mittelpunkte einer
Landschaft, die ihren bäuerlichen Charakter bewahrt hat. Das Fehlen
großer Durchgangsstraßen kommt dem Gebiet zugute: es ist noch still
und unberührt, offen und heiter. Das Madonnenländchen strahlt Ruhe
aus. "Hier liegt der Frieden auf der Schwelle", so Eduard Mörike.
Eine Landschaft reich an Geschichte und Kultur. Die Römer bauten hier
ihren Limes - Reste der Wehranlagen erinnern daran -, die Horden um
Götz von Berlichingen zogen während des Bauernkrieges plündernd durch
das Land und hinterließen eine Spur der Verwüstung. Ausdruck der
fränkischen

Frömmigkeit sind auch die alljährlichen Wallfahrten zum
Heilig-Blut-Altar in Walldürn. Sie begannen 1408, schon um 1600 kamen
Pilgerscharen von weither nach Walldürn. Fußgängerprozessionen aus
vielen Teilen Deutschlands prägen bis heute das Bild der Wallfahrt.
Das benachbarte Buchen ist vor allem durch die traditionelle
Fasenacht bekannt - im nächsten Jahr wird sie zum 555. mal gefeiert.
Joseph Martin Kraus verbrachte hier seine Jugend, später als
"Odenwälder Mozart" und Kapellmeister am schwedischen Königshof hoch
geehrt. Seine Kompositionen erklingen alljährlich bei festlichen
Konzerten in Buchen. Das "Worpswede des Odenwalds" war das winzige
Dorf Hollerbach bei Buchen. Anfang des 20. Jahrhunderts ließen sich
hier Maler der Karlsruher Kunstakademie nieder : "Hinaus in die
Natur" war ihre Devise. Die Bilder der Künstler schmücken heute viele
Wohnstuben und Gasthäuser im Madonnenländchen. Das Madonnenländchen
oder Bauland ist Bauernland. Als Spezialität gedeiht der Dinkel hier,
eine der ältesten Getreidesorten. Aus ihm wird Grünkern gewonnen, das
Gebiet besaß lange Zeit das Weltmonopol im Anbau. "Badischer Reis"
nennt der Volkmund den Dinkel, der als spezielle Getreideart auf den
kargen Böden des Baulandes wächst. An der Tauber geht das
Madonnenländchen in die Fremdenverkehrsregion "Liebliches Taubertal"
über. Hier wurde in den letzten Jahren in Bronnbach die 1151
gegründete Zisterzienserabtei beispielhaft renoviert - bundesweit hat
dieses Bauvorhaben Modellcharakter. Seit kurzem leben auch wieder
Mönche im Kloster.

Freitag, 16. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

07.05Rote Rosen

Fernsehserie Deutschland 2013

Freitag, 16. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

11.40(VPS 11.50) Eisbär, Affe & Co. Zoogeschichten aus
Stuttgart Folge 5/174

In der Wilhelma ist ein Poitou-Esel auf die Welt gekommen. Für
Eselmutter Harina ist es das erste Kind. Sie hat genug Milch zum
Säugen, aber das Junge kommt nicht auf die Beine. Wie die
Wilhelma-Tierpfleger es schaffen, den kleinen Esel doch noch an die
Muttermilch zu bringen, davon handelt die fünfte Folge von "Eisbär,
Affe & Co.". Außerdem: die ersten Schritte des drei Tage alten
Leopardenbabys, die Wilhelma-Lehrlinge, die zeigen, was sie beim
Schafe scheren drauf haben, ein Wildschwein-Eber mit
Fortpflanzungsproblemen, Rosinenhölzer für junge Gorillas und Viljas
letzter Zahn.

Freitag, 16. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

14.15Eisenbahn-Romantik

Bahnlegende Santa Fe

Weltberühmt sind die amerikanischen Diesel-Lokomotiven mit einer
Farbgebung in Rot und Silber und einem gelben Kreuz mit dem Kürzel
ATSF an der Front. Das sogenannte "Warbonnet"-Design. Es war auch
hierzuland Jahrzehnte lang der Inbegriff einer amerikanischen Lok.
ATSF heißt ausgeschrieben Atchison, Topeko & Santa Fe Railroad. Die
Bahngesellschaft, die jeder nur "Santa Fe" nannte. Deren Züge waren
seit 1859 im Südwesten der USA unterwegs, in Arizona, Colorado und
New Mexico, später auch in Texas. Santa Fe war eine der ersten
Bahngesellschaften in den USA, die auf Dieselkraft setzten, das war
1937. Auch in den 50er Jahren war sie Vorreiterin, in dem sie im
Personenverkehr luxuriöse Doppelstockwagen einsetzte. Doch
wirtschaftliche Schwierigkeiten machten auch vor der Bahnlegende
nicht Halt. Die Bahngesellschaft fusionierte 1997 mit der Burlington
Northern zur BNSF.

Freitag, 16. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

14.45Bilderbuch: Vulkanland Eifel

Lavabomben, Schlackenkegel, Maare. Das Land der Vulkane ist
übersät mit Zeugen einer heißen Vergangenheit. Der Vulkanismus prägt
das Gesicht der Eifel vom Laacher See unweit des Rheins bis nach
Manderscheid im Südwesten. Er ist bestimmend für das Landschaftsbild,
aber auch für die Kultur der Region. Eine Kultur erbaut auf Lava.
Denn vom vulkanischen Gestein lebten einst viele Menschen rund um den
Laacher See. Mit vulkanischem Gestein schufen und schaffen sie immer
noch ihre Bauwerke. Davon zeugen die Mauern des traditionsreichen
Klosters Maria Laach genauso wie die Tuffsteinhäuser von Weibern und
die Basalthöhlen von Mendig. Die alten Steinhauer verschwinden zwar
langsam. Doch die Vulkane werden bis heute ausgebeutet. Dutzende von
Steinbrüchen überziehen die gesamte Hocheifel westlich des Laacher
Sees. Wunden in einer sonst malerischen Landschaft. Auf den sanften
Hügeln weidet das typische rotbunte Vieh. Landwirtschaft bestimmt das
Bild. Doch der friedliche Eindruck trügt. Es brodelt im Land der
Vulkane. Die Hocheifel ist die Heimat einer wahren Krimieuphorie. Es
wird betrogen, gemordet und gefahndet. Zumindest in der Phantasie der
Autoren. Lange Zeit überwog das Klischee vom ländlichen Idyll und den
schönen Maaren. Doch nun eröffnet sich dem Besucher eine andere
Eifel. Die Region erfährt eine neue Aufmerksamkeit. Bilderbuch
Deutschland unternimmt eine filmische Reise in eine faszinierende
Landschaft. Ein kurzweiliges Fernsehvergnügen mit prägnanten
Charakteren: der Mönch mit einem heißen Zeitvertreib, der Eifelbauer,
der im Regen steht, der Vulkanologe bei dem mehr drunter als drüber
geht und Krimiautor Jacques Berndorf, der eine blutige Spur quer
durch die Eifel zieht. Spannende Kapitel in einem prallgefüllten
Bilderbuch.

Freitag, 16. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

23.30Schlaflos im Südwesten - Füreinander da sein (bis 05.30
Uhr) Himmel, Hölle und Hormone - Von Müttern und Töchtern

Eine kurzweilige Darstellung der Beziehungen zwischen Müttern und
Töchtern im Spannungsfeld zwischen Vertrautheit und Konkurrenz,
Abgrenzung und Abhängigkeit, Groll und Schuldgefühl. Begleitung
dreier Mütter und ihrer Töchter im Alltag - bei kleinen
Streitigkeiten und Konfliktmustern, die sich über die Jahre
eingeschliffen haben, aber auch in Momenten von Gemeinsamkeit und
tiefer Verbundenheit.

Freitag, 16. August 2013 (Woche 33)/19.07.2013

00.15Die Oma-WG am Deich

In der Senioren-Wohngemeinschaft "Op'n Dörp tuhuus" wohnen acht
Damen in einem Bauernhaus am Elbdeich bei Glückstadt in
Schleswig-Holstein. Sie leben gemeinsam mit Kühen, Ziegen, Gänsen und
einem Hund in dem kleinen Dorf Borsfleth. Vor dem alten Backstein
blühen Margeriten und Rosen. Ein Paradies im Grünen für die über
80-Jährigen Bewohnerinnen. Sie wollten auf keinen Fall ins Altenheim.
Ella Herzog, 91 Jahre, war vor drei Jahren kurzentschlossen bei ihrer
Nichte ausgezogen. Sie stand mit ihrer Handtasche in der WG und
wusste genau, was sie wollte: "Ich bleibe". Alle mögen die
lebensfrohe und freundliche Frau. Traute Dohrmann braucht einfach
Menschen um sich: Die 85-Jährige lebt in der Vergangenheit, mit den
Liedern von damals. Oft schwelgt sie in Erinnerungen an ihre erste
große Liebe, einen Marinemusiker aus der Kaserne Glückstadt.
Christine Bunge ist die gute Seele des Hauses. Die Altenpflegerin
hatte die Idee für die Senioren-WG. Sie wollte mit ihrem Ehemann
Andreas eine Alternative zum Altenheim schaffen, wo betagte Menschen
in familiärer Struktur ein selbstbestimmtes Leben führen können. Dazu
gehört, dass sich die Mieter nützlich machen können - beim Mangeln,
Abwaschen oder Essenkochen - so wie sie es gewöhnt sind von früher.
Doch im Frühjahr herrscht Aufregung in der Damen-WG. Ein Witwer aus
Hamburg kommt zum Probewohnen nach Borsfleth.

Samstag, 17. August 2013 (Woche 34)/19.07.2013

23.50Fernsehsommer im Südwesten
Utta Danella - Der schwarze Spiegel
Spielfilm Deutschland 2000
Autor:Rainer Boldt
Rollen und Darsteller:
Cora Talheim____Sonja Kirchberger
Karl Ravinski____Peter Bongartz
Irene Ravinski____Marita Marschall
Hella Ravinski____Julia Haacke
Felix Ravinski____Florian Fitz
Jochen____Eckhard Preuß
Elsa____Mira Gittner
Rosine____Heidy Forster
Paul____Toni Berger
Freiberg____Nicolas Lansky
Vera____Ingrid van Bergen
Graf____Michele Oliveri
und andere
Kamera: Peter Ambach
Musik: Siggi Müller

Der verwitwete Möbelfabrikant Karl Ravinski plant auf Mallorca
eine Firmenfusion, doch das Callgirl Cora Talheim, das den klugen
Geschäftsmann ablenken soll, warnt ihn in letzter Sekunde vor dem
Riesenbetrug. Ravinski ist von ihrem Charme und Stolz so fasziniert,
dass er sich in sie verliebt und sie spontan heiratet. Damit stößt er
seine Kinder Felix und Hella vor den Kopf, die sich um ihren
Erbanteil sorgen. Nur die burschikose Irene befreundet sich mit Cora.
Doch als Ravinski an Herzversagen stirbt und Cora nur knapp einem
Mordanschlag entgeht, stößt Kommissar Graf auf düstere Geheimnisse
hinter der heilen Familien-Fassade. Sonja Kirchberger, Peter Bongartz
und Marita Marschall spielen die Hauptrollen in Rainer Boldts
packender Verfilmung von Utta Danellas Bestseller-Roman.

Der verwitwete Unternehmer Karl Ravinski (Peter Bongartz) will die
Zukunft seiner Küchenmöbelfabrik durch die Fusion mit einer
mallorquinischen Firma sichern. Auf der Insel wird er von dem Makler
Freiberg (Nicolas Lansky) hingehalten, während ihn die attraktive
Assistentin Cora Talheim (Sonja Kirchberger) sehr zuvorkommend
umsorgt. Ravinskis ungutes Gefühl bestätigt sich, als sie ihm
gesteht, dass sie für den Betrüger Freiberg nur den Lockvogel
gespielt habe. Ravinski ist jedoch von Coras Courage und ihrem Charme
so angetan, dass er sich Hals über Kopf in sie verliebt. Es stört ihn
auch nicht, dass sie sich als Callgirl entpuppt. Zurück in München
lässt er nichts unversucht, um sie zum Wiedersehen zu überreden. Cora
reagiert darauf sehr kühl, denn ihr Job hat sie sehr misstrauisch
gegenüber den Männern und der Liebe gemacht. Erst als sie spürt, dass
Ravinski es wirklich ernst meint, nimmt sie seinen spontanen
Heiratsantrag an. Damit stößt er seine Kinder vor den Kopf. Beim
Treffen der Familie im Landhaus der Ravinskis bekommt die
"unstandesgemäße" Cora die eisige Verachtung seiner Tochter Hella
(Julia Haacke) und ihres Mannes Jochen (Eckhard Preuß), Ravinskis
Prokuristen, zu spüren. Auch der durch einen Drogenentzug belastete
Felix (Florian Fitz), seine Frau Elsa (Mira Gittner) sowie die beiden
Hausangestellten Rosine (Heidy Forster) und Paul (Toni Berger) lehnen
Cora ab. Nur Ravinskis Lieblingstochter, die burschikose Irene
(Marita Marschall), schätzt Coras Wagemut und befreundet sich mit
ihr. Noch bevor Cora die Gelegenheit hat, sich mit der feindlichen
Umgebung zu arrangieren, stirbt ihr geliebter Karl plötzlich an
Herzversagen.

Nun brechen die Konflikte hinter dem Idyll einer erfolgreichen
Familie offen aus. Hella und Jochen sorgen sich nur um ihren
Erbanteil. Der todkranke Felix bedroht Cora. Er weiß nicht, wohin er
mit der schwangeren Elsa gehen soll, wenn Cora das ererbte Herrenhaus
verkauft, um alles hinter sich zu lassen. Auch Rosine und Paul
blicken in eine unsichere Zukunft. Da entgeht Cora bei ihrem
Reitausflug mit Irene nur knapp einem Mordanschlag. Kommissar Graf
(Michele Oliveri) stößt bei den Ermittlungen auf düstere Geheimnisse
und hat plötzlich gleich zwei Mordgeständnisse - aber auch einen
guten Grund, um trotzdem niemanden festzunehmen.

Montag, 19. August 2013 (Woche 34)/19.07.2013

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07.05Rote Rosen

Fernsehserie Deutschland 2013

Montag, 19. August 2013 (Woche 34)/19.07.2013

11.40(VPS 11.50) Eisbär, Affe & Co. Zoogeschichten aus
Stuttgart Folge 6/174

Franz hat Zahnschmerzen und der Befund ist klar: Der Zahn muss
raus! Der Arzt ist da, Termin ist vereinbart, nur der Patient will
nicht so richtig, denn Franz ist ein Känguru, das bekanntlich große
Sprünge machen kann. Daran hindert ihn aber der Narkosepfeil von
Wilhelma-Tierarzt Wolfram Rietschel. Und schon kann die Operation
beginnen. Außerdem in dieser Folge: Nashorn-Geburtstag mit
Riesentorte, der erste Besuch der jungen Gorillas N'Dowe und N'Dhia
bei einer neuen Gorillafamilie - und Ferdinand der Krake: Er isst am
liebsten Austern.

Montag, 19. August 2013 (Woche 34)/19.07.2013

14.15Eisenbahn-Romantik

175 Jahre Eisenbahnen in England

Eisenbahn-Romantik und die Bahnreisefirma IGE- Bahntouristik haben
im August 2000 anläßlich des Jubiläums eine Reise in das Mutterland
der Eisenbahn unternommen. Vier Tage war der Nostalgie Sonderzug
zwischen London und Newcastle unterwegs. Einen Tag verbrachten die
Gäste aus Deutschland im wohl größten Eisenbahnmuseum der Welt, im
National Railway Museum in York. Unter anderem stand hier eine
Mitfahrt auf der "Rocket" von George Stephenson auf dem Programm und
die Besichtigung der Weltrekords-Dampflok "Mallard". Ein Besuch der
Museumsbahn North Yorkshire: Moors Railway versetzte die Reisenden in
die 30er Jahre zurück; eingeplant war ein ganzer Tag Fahrvergnügen
unter Dampf.Es ist eine Art Reisetagebuch der den Ablauf dieser
gelungenen Sonderfahrt mit Atmosphäre vermittelt. Der Zuschauer soll
sich so fühlen, als sei er selbst dabeigewesen.

Montag, 19. August 2013 (Woche 34)/19.07.2013

14.45Bilderbuch: Das untere Neckartal - Burg um Burg

Das Tal des Neckars zwischen Bad Wimpfen und Heidelberg wird nicht
nur von der Touristik-Branche das "romantische" genannt. Viele, die
es bereist haben, sind beeindruckt von den grandiosen Blicken in die
Landschaft, durch die sich der Neckar schlängelt. Möglich machen das
die vielen Burgen auf dieser Strecke, die man allesamt erklimmen
kann. Der Film stellt einige dieser Ãœberbleibsel aus dem Mittelalter
vor. So die Burg Guttenberg, die nie zerstört wurde und seit 550
Jahren bewohnt ist. Oder die Burg Hornberg, auf der einst Götz von
Berlichingen gewohnt hat. Auch die Menschen, die im Neckartal leben,
kommen zu Wort: In Mosbach lebt beispielsweise eine Krimiautorin, die
sich ausschließlich von dieser sagenumwobenen Landschaft inspirieren
lässt. Auch vom beschaulichen Leben in der Benediktiner-Abtei Stift
Neuburg berichtet der Film, der an der weltberühmten Alten Brücke in
Heidelberg endet

Dienstag, 20. August 2013 (Woche 34)/19.07.2013

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07.05Rote Rosen

Fernsehserie Deutschland 2013

Dienstag, 20. August 2013 (Woche 34)/19.07.2013

11.40(VPS 11.50) Eisbär, Affe & Co. Zoogeschichten aus
Stuttgart Folge 7/174

Kamelbaby Kassandra hat Angst vor Kamelhengst Tobruk, der allem
misstraut, was ihn die Gunst seiner Kameldamen - oder auch der
Tierpflegerinnen kosten könnte. Also hat er Kassandra gebissen und
bekommt nun einen Maulkorb. Leichter gesagt, als getan, denn Tobruk
misst stattliche zweieinhalb Meter. Eine der Geschichten in "Eisbär,
Affe und Co". Außerdem in der siebten Folge: Gerhard Popp und Mario
Rehmann auf Entenjagd im Freiflug-Gehege. Die Pille für ein
Flusspferdweibchen und dann Nachwuchs bei Seelöwin Lucy.

Dienstag, 20. August 2013 (Woche 34)/19.07.2013

14.15Eisenbahn-Romantik

Schmalspurvergnügen im Baskenland

Das Baskenland im Norden Spaniens ist eine der vielfältigsten
Regionen Europas. Meer und Berge liegen hier nah beieinander. Die
baskische Eisenbahn fährt schmalspurig. Als ihre Strecken Ende des
19. Jahrhunderts gebaut wurden, war die Ein-Meter-Spurweite
günstigste Lösung in dem landschaftlich schwierigen Gelände entlang
der Atlantikküste und in den vielen Tälern. Im Tal des Flüßchen Urola
liegt Azpeitia, einstiger Betriebsmittelpunkt einer der ersten
elektrischen Bahnen in Spanien, der Linie Zumaia-Zumárraga. Sie ist
längst geschlossen, aber seit 1992 zeigt sich hier das "Baskische
Eisenbahnmuseum" als einer der wichtigsten Bewahrer der
Eisenbahngeschichte von ganz Spanien. Neben den Bahngeschichten
stellt der Film auch verschiedene typisch baskische Attraktionen vor
- beispielsweise die weltweit bekannte Baskenmütze oder Urgroßmutters
Achterbahn hoch über der Provinzhauptstadt San Sebastian.

Mittwoch, 21. August 2013 (Woche 34)/19.07.2013

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Fernsehserie Deutschland 2013

Mittwoch, 21. August 2013 (Woche 34)/19.07.2013

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15.30(VPS 15.29) Lafer: Einfach kochen Zucchini

Donnerstag, 22. August 2013 (Woche 34)/19.07.2013

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Freitag, 23. August 2013 (Woche 34)/19.07.2013

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Montag, 26. August 2013 (Woche 35)/19.07.2013

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Dienstag, 27. August 2013 (Woche 35)/19.07.2013

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15.30Lafer: Einfach kochen

Chefsalate

Donnerstag, 29. August 2013 (Woche 35)/19.07.2013

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Datum: 19.07.2013 - 14:07 Uhr
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"SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Dienstag, 23.07.13 (Woche 30) bis Freitag, 30.08.13 (Woche 35)"
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