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DGAP-News: STRATEC berichtetüber erstes Halbjahr 2013

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(firmenpresse) - DGAP-News: STRATEC Biomedical AG / Schlagwort(e):
Quartalsergebnis/Zwischenbericht
STRATEC berichtetüber erstes Halbjahr 2013

23.07.2013 / 07:50

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STRATEC berichtetüber erstes Halbjahr 2013

- Umsatzerlöse 6M/2013 bei 59,4 Mio. EUR
(+8,0%; 6M/2012: 55,0 Mio. EUR*)
- EBIT-Marge 6M/2013 bei 14,1%
(6M/2012: 17,1%*)
- Aufholeffekt für Verzögerungen aus Hochwasserfolgen
im zweiten Halbjahr erwartet
- Konzernergebnis 6M/2013 bei 6,8 Mio. EUR
(-7,8%; 6M/2012: 7,4 Mio. EUR)
- Ergebnis je Aktie 6M/2013 bei 0,58 EUR
(-7,9%; 6M/2012: 0,63 EUR)

Birkenfeld, 23. Juli 2013

Die STRATEC Biomedical AG (Frankfurt: SBS; Prime Standard, TecDAX) gab
heute im Rahmen der Veröffentlichung des Zwischenberichts zum 30. Juni 2013
die Zahlen für den Zeitraum vom 1. Januar 2013 bis 30. Juni 2013 bekannt.

Kennzahlen (TEUR)       01.01.- 30.06.2013 01.01.- 30.06.2012 Veränderung
Umsatzerlöse 59.381 54.974* + 8,0%
EBIT 8.346 9.423 - 11,4%
EBIT-Marge (%) 14,1 17,1* ---
Konzernergebnis 6.779 7.352 - 7,8%
Ergebnis je Aktie (EUR) 0,58 0,63 - 7,9%
* In 2012 bereinigt um einen einmaligen Effekt aus der ergebnisneutralen
Zubuchung aus unfertigen Leistungen beziehungsweise erhaltenen Anzahlungen
in Höhe von 3,3 Mio. EUR aus der Berichtigung eines Entwicklungsprojekts.
Unbereinigt lagen die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2012 bei 58,2 Mio.
EUR und die entsprechende EBIT-Marge bei 16,2%.


Finanzentwicklung
Die Entwicklung der Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2013 verlief trotz der
Hochwasserschäden im zweiten Quartal positiv. Bereinigt um eine einmalige




ergebnisneutrale Zubuchung im Vorjahr, konnte der Umsatz um 8,0% gegenüber
den ersten sechs Monaten 2012 gesteigert werden. Betrachtet man das zweite
Quartal 2013 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum so entwickelten sich
die Umsatzerlöse trotz des Hochwasserschadens im Juni, die Liefer- und
Leistungsverzögerungen in Höhe von etwa 3 Mio. EUR verursachten, mit einem
leichten Plus von 2,7% stabil. STRATEC geht davon aus, die Verzögerungen im
Laufe des zweiten Halbjahres komplett aufzuholen. Die an Gebäuden und
Materialien entstandenen Schäden wurden der Versicherung gemeldet.

Die Nachfrage aus dem Bereich Service- und Ersatzteile verlief gegenüber
den Vormonaten weiterhin stabil auf leicht erholtem Niveau. Aufgrund der
zuvor berichteten, wasserschadenbedingten Liefer- und
Leistungsverzögerungen und damit verbundenen Verschiebungen im
Serviceteilegeschäft sowie aufgrund der Kosten- und Skaleneffekte fiel die
EBIT-Marge im zweiten Quartal auf 13,0%. Die EBIT-Marge nach den ersten
sechs Monaten beträgt 14,1% und bewegt sich damit im Rahmen der geplanten
Entwicklung für das Gesamtjahr.

Das Konzernergebnis liegt zum 30. Juni 2013 bei 6,8 Mio. EUR gegenüber 7,4
Mio. EUR im Vorjahreszeitraum, das Ergebnis je Aktie sank entsprechend um 5
Euro-Cent auf 0,58 EUR.


Projektentwicklung
Im zweiten Halbjahr 2013 wird die Serienfertigung für zwei zuletzt in den
Markt eingeführte Analysensysteme erhöht. Weiterhin werden in 2014 weitere
Markteinführungen und Zulassungen von Analysensystemen erwartet.


Sonstige Entwicklung
Die Aufräum- und Sanierungsarbeiten in Folge des Hochwasserschadens vom
Juni 2013 sind abgeschlossen und der operative Betrieb läuft nach Erfassung
der aufgelaufenen Schäden wieder ohne Beeinträchtigungen.

Am 12. Juli 2013 berichtete STRATEC von der Beendigung eines Entwicklungs-
und Liefervertrages von Seiten eines Kunden. Aus heutiger Sicht haben sich
noch keine neuen Erkenntnisse aus der Beendigung dieses
Vertragsverhältnisses gewinnen lassen.Über eine Kompensation für STRATEC
wird mit dem Kunden verhandelt.Über die Art, die Höhe und den Zeitpunkt
einer solchen Kompensation lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt noch keine
genaueren Angaben machen. Weitere Projekte mit diesem Partner sowie
Projekte mit anderen Partnern sind von der Vertragsbeendigung nicht
betroffen.

Während der am 6. Juni 2013 in Pforzheim stattgefundenen Hauptversammlung
der Gesellschaft wurde die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,56
EUR je Aktie beschlossen.


Personalentwicklung
Unter Hinzurechnung der Zeitarbeiter hatte die STRATEC-Gruppe am 30. Juni
2013 insgesamt 537 Beschäftigte (30. Juni 2012: 524). Gegenüber dem 31.
Dezember 2012 wurde die Mitarbeiterzahl um weitere 10 Beschäftige
ausgebaut.


Aussichten und Unternehmensprognose
STRATEC publizierte am 12. Juli 2013 eine neue Unternehmensprognose.
Demnach erwartet das Unternehmen im Geschäftsjahr 2013 Umsatzerlöse in Höhe
von 127 bis 138 Mio. EUR bei einer EBIT-Marge von 14,0% bis 15,5%. Für die
Folgejahre wird ein jährliches durchschnittliches Wachstum der Umsatzerlöse
in Höhe von 8% bis 12% auf Basis der erzielten Umsatzerlöse im
Geschäftsjahr 2013 erwartet. Hierbei wird eine leicht zunehmende
Profitabilität erwartet, die jedoch in Relation zu der Anzahl und Größe
neuer Entwicklungsaufträge und somit den entsprechenden Investitionen
steht.

Die Prognostizierbarkeit wird weiterhin durch einige externe Faktoren, wie
etwa die Auslastung der Installationsbasis, die Zeitpunkte weiterer
Markteinführungen, geplante Fertigungsanläufe neuer Systeme, eine weitere
Konsolidierung des IVD-Marktes sowie makroökonomische Markteinflüsse
erschwert.

Hierzu Marcus Wolfinger, Vorstandsvorsitzender: 'Wir tragen mit der neuen
Prognose einer veränderten Situation Rechnung. Ein bedeutendes
Entwicklungsprojekt wurde vorzeitig beendet. Darüber hinaus waren größere
Schwankungen bei den Abnahmevorschaurechnungen unserer Kunden zu
beobachten, was sich in einer geringeren Planungssicherheit für STRATEC
auswirkt. Hierdurch erklärt sich unser relativ breiter Prognosekorridor.

Wir sehen nach wie vor ein anhaltendes Wachstum innerhalb unserer Industrie
und gehen davon aus, durch neu hinzukommende Systeme und durch ein junges
Produktportfolio unser Unternehmenswachstum weiterhinüber dem Durchschnitt
des Industriewachstums steigern zu können.'

Weitere Details entnehmen Sie bitte unserem Zwischenbericht zum 30. Juni
2013, der unter www.stratec.com>Investor Relations>IR-News>Finanzberichte veröffentlicht wurde.Über STRATEC
Die STRATEC Biomedical AG (www.stratec.com) projektiert, entwickelt und
produziert vollautomatische Analysensysteme für Partner aus der klinischen
Diagnostik und Biotechnologie. Diese Partner vermarkten die Systeme
weltweit als Systemlösungen, in der Regel gemeinsam mit ihren Reagenzien,
an Laboratorien, Blutbanken und Forschungseinrichtungen. Das Unternehmen
entwickelt seine Produkte mit eigenen patentgeschützten Technologien.

Die Aktien der Gesellschaft (ISIN: DE0007289001) werden im Marktsegment
Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt und gehören dem
Auswahlindex TecDAX der Deutschen Börse an.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:
STRATEC Biomedical AG
AndréLoy, Investor Relations
Gewerbestr. 37, 75217 Birkenfeld
Deutschland
Telefon: +49 7082 7916-190
Telefax: +49 7082 7916-999
ir(at)stratec.com
www.stratec.com


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Unternehmen: STRATEC Biomedical AG
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Internet: www.stratec.com
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WKN: 728900
Indizes: TecDAX
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart


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Datum: 23.07.2013 - 07:50 Uhr
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