Urlaubszeit – Wie reisefit ist ihr CI?

Schwimmen im Meer, Jeep-Touren im Wüstensand, Trekking durch den Dschungel – was früher mit einem Cochlea-Implantat (CI) undenkbar war, ist heute problemlos möglich. Dank moderner Technik und verbesserter Ausstattung macht ein CI sämtliche Urlaubsaktivitäten mit. So können CI-Träger die schönste Zeit des Jahres optimal genießen und sorgenfrei in den Urlaub starten.

(firmenpresse) - Schwimmen im Meer, Jeep-Touren im Wüstensand, Trekking durch den Dschungel – was früher mit einem Cochlea-Implantat (CI) undenkbar war, ist heute problemlos möglich. Dank moderner Technik und verbesserter Ausstattung macht ein CI sämtliche Urlaubsaktivitäten mit. So können CI-Träger die schönste Zeit des Jahres optimal genießen und sorgenfrei in den Urlaub starten.
Weltweit sind circa 280.000 Menschen auf ein CI angewiesen. Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Personen mit einer hochgradigen Schwerhörigkeit in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird. So steigt auch der Bedarf an leistungsstarken und zuverlässigen elektronischen Hörlösungen, die sich allen Lebenslagen unkompliziert anpassen. Denn gerade im Urlaub wird das Gehör auf eine ganz andere Weise gefordert wie zu Hause in vertrauter Umgebung. Die gute Nachricht für alle CI-Träger: Mit der richtigen Urlaubsvorbereitung steht auch in fernen Gefilden einer unbeschwerten Zeit nichts im Wege – ohne dabei auf gutes Hören verzichten zu müssen.
„Die CI-Technik hat in den letzten 10 bis 15 Jahren enorme Fortschritte gemacht. Unbeschwert verreisen und selbst schwimmen ist mit CI gut möglich. So sorgen die neuen Geräte für deutlich mehr Lebensqualität“, sagt Prof. Dr. Arneborg Ernst, Direktor der HNO-Klinik am UKB in Berlin. „Gerade bei der Orientierung in fremder Umgebung, wie z.B. in Städten, auf Flughäfen, am Strand oder auch beim Kommunizieren in anderen Sprachen ist optimales Verstehen besonders wichtig“, so Prof. Ernst weiter.

Ungetrübte Urlaubsfreude – Gewusst wie mit CI
Wer als CI-Träger einige Tipps beachtet, kann unnötigen Urlaubsstress vermeiden.

Beim Flug: Bei den Sicherheitskontrollen am Flughafen sollte der CI-Patientenausweis mitgeführt und vorgezeigt werden, da elektronische Hörlösungen bei den Kontrollen piepsen können. Für Start und Landung muss das CI, wie alle anderen elektronischen Geräte, ausgeschaltet werden. Es genügt, den Akku vom Prozessor zu entfernen oder in den Stand-by-Modus zu wechseln. Während der übrigen Flugzeit kann das CI wie gewohnt genutzt werden. Am besten weist man das Flugpersonal, Reiseleitung und Hotelpersonal auf das CI hin: So beugt man Verständigungsproblemen und Unsicherheiten von Anfang an vor.

Vor Ort: Hitze, Staub, Kälte, ungewohnte Umgebung, fremde Geräusche, andere Sprachen – all das wird besonders für CI-Träger im Urlaub schnell zu einer Herausforderung. Um unangenehme Urlaubsüberraschungen zu vermeiden, sollten einige Aspekte beachtet werden, wie Diana Engelland, Manager Customer Service von Advanced Bionics weiß: „Im Urlaub wollen die Menschen entspannen und eine unbeschwerte Zeit erleben, ohne ständig Angst um ihr CI zu haben. Dafür ist Neptune mit AquaMic, der erste wasserfeste Sprachprozessor, ideal. Eltern, deren Kindern ein CI tragen, können ihre Lieblinge unbesorgt am und im Wasser spielen lassen, das Gerät macht alles mit – Spritzvergnügen und Plantschen inklusive.“ Nicht nur an Land, auch im Wasser wird der Urlaub mit CI sicherer: Nahende Jetskis, Surfer oder Boote, Warnrufe bzw. -signale werden rechtzeitig wahrgenommen – ein entscheidender Sicherheitsaspekt. Wichtig beim Schwimmen mit CI: Gummi- oder Kunststoffbadekappen dämpfen Sprache und Klänge. Somit sollte ein wasserdichtes Mikrofon, wie das AquaMic von Advanced Bionics, idealerweise mit einer Lycra-Badekappe kombiniert werden. Damit sind ein optimales Verstehen und Freude im Wasser garantiert.

Pflegetipps für das CI – Urlaubsspaß zu Land und zu Wasser
„CI-Träger sollten für die Urlaubsreise noch an folgendes denken: Servicenummer zu Mitarbeitern in Deutschland, die am Telefon helfen oder eine passende Hilfe vor Ort ausfindig machen können, ein CI-Urlaubsleihset rechtzeitig vor Reiseantritt bestellen, Ersatzakkus in ausreichender Menge mitnehmen. Zudem kann es hilfreich sein, den Begriff CI und Hörprobleme in der jeweiligen Landessprache zu beherrschen“, so Diana Engelland weiter. Grundsätzlich empfiehlt es sich, das CI besonders im Urlaub gründlich zu reinigen und zu trocknen, denn gerade in der schönsten Zeit des Jahres sind selbst die robustesten Geräte extremen Situationen ausgesetzt.


Moderne CI-Lösungen im Überblick

Neptune: Das erste CI fürs Wasser
Neptune verfügt als erster CI-Sprachprozessor über den höchstmöglichen Schutzgrad (IP68) gegen das Eindringen von Feuchtigkeit (Wasser, Schweiß) und Kleinstpartikeln (Staub, Sand) – so macht er problemlos selbst einen Sprung vom Drei-Meter-Brett mit. Gerade für Kinder, die gerne am Pool oder in der Badewanne spielen, ist Neptune der perfekte Begleiter. Dank des wasserdichten und robusten Prozessors bekommen sie alle Geräusche um sich herum mit: ob das Plätschern des Wassers, die Rufe ihrer Spielkameraden oder die Anweisungen beim Schwimmkurs.
Neben seiner Wasserdichte bietet Neptune die fortschrittlichste Hörtechnologie, die es derzeit auf dem Markt gibt: ClearVoice, HiRes Fidelity 120 und AutoSound sorgen für klares Verstehen – egal, ob an Land oder im Wasser. Neptune ist mit dem AquaMic, einem wasserfesten Mikrofon mit einer dünnen Gore-Tex®-Membran, ausgestattet. Damit werden sowohl an Land, als auch unter Wasser alle Laute wie gewohnt übertragen.

Naída CI: Optimales Sprachverstehen und schlankes Design
Naída CI, der neuste Soundprozessor von Advanced Bionics, steht für 55 % verbesserte in Sprachverständlichkeit und ist um 40 % schmaler – und damit weniger sichtbar als das Vorgängermodell. Die Kombination aus Phonak und Advanced Bionics Technologie sorgt für eine optimale Anpassung an die jeweilige Hörsituation: Die Phonak Binaurale VoiceStream Technologie mit DuoPhone garantiert CI-Trägern eine optimale Telefonanbindung mit einer Gesprächsübertragung auf beide Ohren in Echtzeit. Mit Ultra Zoom lässt sich in lauten Umgebungen die Stimme des Gesprächspartners fokussieren. Die Clear Voice Technologie von Advanced Bionics eliminiert zudem Störgeräusche. Mit QuickSync werden Steuerungssignale wie Lautstärke oder Programmwechsel synchron auf beide Ohren übertragen.

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Bereitgestellt von Benutzer: gose
Datum: 23.07.2013 - 15:58 Uhr
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Medizintechnik

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Freigabedatum: 23.07.2013

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