25. Juli 2013, Wien, Österreich - Heute gab crystalsol GmbH (Wien) bekannt, eine Produktionspartnerschaft mit Forster Verkehrs- und Werbetechnik GmbH unterzeichnet zu haben. Forster wird in Zukunft crystalsols flexible Photovoltaikfolien für die Integration in Gebäudeelemente herstellen.
(firmenpresse) - Forsters Entscheidung spiegelt das vielversprechende Marktpotenzial von crystalsols einzigartigem Produkt wider: Eine neuartige, flexible Photovoltaikfolie, bestehend aus kristallinem Halbleiterpulver, ermöglicht die individuelle Anpassung in Form und Größe an die spezifischen Anforderungen von Gebäudeelementen. Die flexible Photovoltaikfolie kann sowohl in transparenter als auch in lichtundurchlässiger Ausführung perfekt in Fassaden- und Dachelemente, wie Glasflächen oder Dachziegel, integriert werden. Zudem eröffnet sich die Möglichkeit, die Photovoltaikfolie in Consumer Products wie zum Beispiel tragbare Ladegeräte, Taschen, Kleidung und Ähnliches einzubauen.
Das Unternehmen Forster, welches über langjährige Produktionserfahrung, unter anderem mittels Rolle-zu-Rolle-Siebdruck und Lamination, verfügt, ist daher der ideale Partner für die Herstellung von crystalsols Produkten. Bereits 2011 beschloss die Firma mit Sitz in Niederösterreich, in den Bereich erneuerbare Energien einzusteigen und begann eine Forschungs- und Entwicklungskooperation mit crystalsol. Nun haben Forster und crystalsol beschlossen, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren und mit der Unterzeichnung der Produktionspartnerschaft die Weichen für einen beschleunigten Markteinstieg von crystalsols flexibler Photovoltaikfolie gestellt.
Um die Überführung zur Produktion zu unterstützen, wurde crystalsols Managementteam vor Kurzem um einen Cheftechnologen, Dr. Axel Neisser, erweitert. Der Photovoltaikexperte ist für die Leitung der Technologieentwicklung und Produktion innerhalb des Unternehmens verantwortlich. Bereits vor seiner Zeit bei crystalsol sammelte er mehr als zwölf Jahre Erfahrung in der Photovoltaikindustrie, unter anderem als Entwicklungsleiter von Dünnschicht-Photovoltaikmodulen bei Soltecture.
"Die Produktionspartnerschaft mit Forster Verkehrs- und Werbetechnik hat es uns ermöglicht, erste Kundenanfragen für die Integration von crystalsols Photovoltaikfolie in Gebäudeelemente der Kunden entgegenzunehmen", betont Neisser und fügt hinzu, "crystalsols Photovoltaikfolie entspricht dem wichtigsten Bedürfnis unserer Kunden, der Möglichkeit, die Photovoltaikfolie in beliebiger Form und Größe maßgeschneidert in ihre Produkte einbinden zu können."
Ãœber crystalsols Technologie
crystalsol beschäftigt sich mit der Entwicklung einer vollkommen neuen Art von flexiblen Photovoltaikfolien, hauptsächlich für die Integration in Gebäudeelemente, welche signifikante Kostenvorteile zu allen derzeit bestehenden Photovoltaiktechnologien aufweist. Die Kerninnovationen von crystalsols Technologie sind die einzigartige Licht-absorbierende aktive Schicht, bestehend aus kristallinem Halbleiterpulver, und der kostengünstige Rolle-zu-Rolle Herstellungsprozess, welcher hohen Durchsatz und geringe Kosten sichert. Das kristalline Halbleiterpulver hat eine Größe von rund 40 Mikrometern und wird als Monolage in eine Polymerschicht eingebettet. Das Pulver besteht aus den reichlich vorhandenen Materialien Kupfer, Zink, Zinn, Schwefel und Selen. Teure und seltene Metalle, wie Indium oder Tellur, sind somit nicht nötig.
Kontaktdetails
crystalsol GmbH: Dr. Axel Neisser, CTO, +43 (1) 890 18 79 0, info(at)crystalsol.com
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PR-Beraterin
PR&D - Public Relations für Forschung & Bildung
T +43 1 505 70 44
F +43 1 505 50 83
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crystalsol beschäftigt sich mit der Entwicklung einer vollkommen neuen Art von flexiblen Photovoltaikfolien mit signifikanten Anwendungsvorteilen und deutlich niedrigeren Herstellungskosten im Vergleich zu allen derzeit existierenden Photovoltaiktechnologien. Die Photovoltaikfolien dienen vor allem dem Einsatz in der gebäudeintegrierten Photovoltaik (BIPV). Die Technologie basiert auf jahrzehntelanger Forschung für das russische Militär und Halbleiter- Know-how von Philips aus den 1960ern. Die Kerninnovationen sind das kristalline Halbleiterpulver, bestehend aus einem neuen paten-tierten Halbleitermaterial und das kontinuierliche, kostengünstige Rolle-zu-Rolle Herstellungsverfahren.