(ots) - Zum Inkrafttreten des Rechtsanspruchs auf einen
Kita-Betreuungsplatz erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer:
Aktuelle Umfragen und Untersuchungen zeigen klar auf, wie sehr das
Betreuungsgeld floppt. Wenn trotz umfangreicher Werbemaßnahmen kaum
jemand die sogenannte "Herdprämie" will, muss die Politik daraus ihre
Schlüsse ziehen. Besser wäre es, die für das Betreuungsgeld
vorgesehenen Mittel in den Ausbau öffentlicher Betreuungsangebote zu
investieren. Denn der Kita-Besuch bietet gute Bildungschancen.
Insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund können von
frühkindlicher Sprachförderung profitieren, wenn die qualitativen
Rahmenbedingungen stimmen. Deshalb warnt der SoVD vor einem Ausbau
der Betreuungsangebote zulasten der Betreuungsqualität. Sie erfordert
gut ausgebildetes Fachpersonal. Und das gibt es nicht zum Nulltarif.
V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs
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