(firmenpresse) - Fast jeder kennt es und hat es zumindest schon ansatzweise getan. Es geht einem schlecht und es treten bisher nicht gekannte Symptome auf. Anstatt den Weg zum Arzt zu wagen wird vordergründig erst einmal der Krankheitsverlauf und die verschiedenen Symptome bei Google eingegeben. Oftmals mit teils amüsanten Ergebnissen, teilweise aber auch mit erschreckenden, wodurch die Angst vor einer schlimmen Krankheit für den oder die Betroffenen noch viel größer wird. Microsoft gab erst kürzlich eine Studie heraus, die festgestellt hat, dass das körperliche Befinden der User die ihre Symptome googlen eigentlich viel besser ist als diese annehmen. Sogenannte „Cyberchonder“ (abgeleitet von Cyberspace und Hypochonder) suchen sich automatisch die schlimmste und schlechteste Krankheit aus, die auf ihre Beschwerden zutrifft. So kann aus einer leichten Magenverstimmung schnell ein Tumor im Bauch werden. Der Betroffene fühlt sich dadurch natürlich noch schlechter als vor der eigentlichen Symptomsuche. Ein weiteres Problem dieser Suche ist, dass die Symptome auch bei anderen, harmlosen Krankheiten wie einer Verspannung zu finden sind. Internetsuchmaschinen haben die Angewohnheit, grundsätzlich nur die schlimmsten und schwersten Krankheiten für diese Symptome aufzulisten.
Fraglich wird es insofern dann, wenn der Betroffene falsche Maßnahmen für die falsche Krankheit einleitet. Abhilfe schaffen meist seriöse Portale wie www.biologischemedizin.net. Dort werden neben den Symptomen auch die verschiedenen Maßnahmen, die nach der richtigen Krankheitserkennung getroffen werden müssen, aufgelistet. Sicherheit bieten hier angebotene Tests, wodurch klar herausgestellt werden kann inwiefern oder wodurch ein Mensch erkrankt ist. Ziel ist es entgegen vieler Laien in Internetforen, die richtige Diagnose zu treffen.
Feststeht jedoch auch, dass im Zweifelsfall immer ein Arzt oder Mediziner konsultiert werden sollte um auf Nummer sicher zu gehen.