Senioren entdecken HighTech-Kommunikation/Kontakt mit Enkeln via Internet
(firmenpresse) - DÜSSELDORF. Selten sind die Besuche, die Hermine T. im Altenheim bekommt. Die 86jährige verwitwete Rentnerin lebt in Düsseldorf - ihre beiden Kinder und Enkel in Hamburg. Ab und an ein Telefongespräch; das macht sie traurig. "Sie wohnen ja alle so weit weg", sagt die Seniorin, "meine Enkel kann ich gar nicht aufwachsen sehen." Das war einmal. Jetzt halten nämlich Internet und HighTech Einzug ins Leben von Hermine und aller Bewohner der Alloheim Seniorenresidenzen (www.alloheim.de). Ab sofort wird dort geskypt...
"Drei Häuser sind bereits mit Tablet-PCs und Skype-Konten ausgerüstet, die anderen folgen in Kürze", sagt Thomas Kupczik, Chef der rund 50 bundesweit vertretenen Seniorenresidenzen der Alloheim-Gruppe. Der Internetdienst Skype ermöglicht die Ton- und Bildübertragung über das Internet.
Wenn beide Partner einen PC oder ein iPad besitzen, die mit einer Kamera ausgerüstet und dem Internet verbunden sind, kann man nach wenigen Installationsschritten loslegen. Während des Videotelefonats können sich beide Teilnehmer sehen. "Das Enkelkind aus Hamburg ist bei uns also ab sofort live zugeschaltet", freut sich Kupczik, der diesen Service auch "als wichtigen Schritt der Stärkung von sozialen Bindungen und gegen Vereinsamungstendenzen" sieht. Den technischen Part übernehmen die Mitarbeiter des Alloheims.
Sobald die Verbindung steht, bekommt der Bewohner das iPad und kann dann ganz ungestört sprechen. "Organisatorisch müssen wir allerdings doch einiges vollbringen", schmunzelt Thomas Kupczik, "so legt unser Team mit den Angehörigen noch ganz klassisch und per Telefon den Zeitpunkt der Skype-Konferenz fest. Und nachdem die ersten Senioren jetzt ganz begeistert davon erzählen, ist die Nachfrage bei den Bewohnern immens."
Offen gibt Hermine T. zu: "Ich habe Computer ja immer für eine Art Teufelszeug gehalten. Wie das alles funktioniert, weiß ich zwar immer noch nicht, aber ich muss sagen: Das ist eine ganz tolle Sache!"
Um die Begeisterung der Senioren an moderner Technik und Internet voranzutreiben, realisieren Thomas Kupczik und sein Team gerade die ersten "Internet-Cafes nur für Senioren" in Grömitz und Helmstedt. "Zug um Zug wollen wir dann gemeinsam mit ehrenamtlich tätigen Schülern den Bewohnern in allen Einrichtungen nicht nur zeigen, was es alles im Internet zu entdecken gibt, sondern dass man das auch in hohem Alter noch ganz leicht bewerkstelligen kann."
Fazit: Das Internet verknüpft nicht nur die ganze Welt, sondern auch die Generationen.
Bildtext:
Im Alloheim wird jetzt geskypt: Senioren halten via Internet Kontakt mit ihren Enkeln
(Foto: Arnulf Stoffel für Alloheim)
Bildrechte: Foto: Arnulf Stoffel für Alloheim
Ãœber die Alloheim Senioren-Residenzen (www.alloheim.de)
Zur Gruppe gehören bundesweit zurzeit 48 stationäre Pflege-Einrichtungen (davon zwei im Bau), mit ca. 6.000 Pflegeplätzen, 18 Einrichtungen mit Betreutem Wohnen sowie fünf ambulante Dienste. Das Unternehmen beschäftigt rund 4.200 Mitarbeiter. Unter dem Dach der Alloheim Senioren-Residenzen gibt es die drei Leistungsbereiche: Stationäre Pflege, Ambulante Pflege und Betreutes Wohnen. Die Philosophie der Häuser besteht in einem hohen Qualitätsanspruch in den Bereichen Wohnen, Lebensqualität, Betreuen, Service und Pflege. Die Gruppe bietet individuelle Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen aus einer Hand - für Menschen aller Pflegestufen.
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