(ots) - Im Zuge der immer weiter steigenden Verschuldung
zahlreicher Bundesländer wird einmal mehr über deren Neuordnung
diskutiert.
Konrad Adam, Sprecher der AfD, sieht darin nicht mehr als eine
"Sommerlochphantasie", die ohne Konsequenzen bleiben wird: "Die
demokratischen Hürden für einen Neuordnung der Länder sind so hoch,
dass es in den vergangenen 60 Jahren mit Baden-Württemberg nur einen
einzigen Fall gab, in welchem einen Neugliederung umgesetzt werden
konnte. Wer ausschließlich wirtschaftliche und finanzielle Argumente
ins Feld führt, der übersieht, dass Länder in erster Linie
Traditionsmarken mit unterschiedlichen Kulturen sind. Diese will die
Bevölkerung bewahrt wissen. Nicht Größe und Ausstattung sind das
eigentliche Problem - betrachtet man das kleine, aber solvente
Hamburg und das große, aber defizitäre Nordrhein-Westfalen wird dies
sofort ersichtlich."
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