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RWE Innogy und SSE eröffnen britischen Offshore-Windpark Greater Gabbard

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RWE Innogy und SSE eröffnen britischen Offshore-Windpark Greater Gabbard

(pressrelations) -
Windpark mit einer Gesamtleistung von 500 Megawatt liefert genug sauberen Strom für 530.000 Haushalte

50-50 Joint Venture Partner Scottish and Southern Energy (SSE) und RWE Innogy investierten 1,6 Milliarden Pfund

Auch der Bau des Offshore-Windparks Nordsee Ost schreitet zügig voran

500 Megawatt (MW) installierte Leistung verteilt auf 140 Turbinen in Wassertiefen von 24 bis 34 Metern: Greater Gabbard ist einer der größten britischen Windparks auf See. Heute weihen die Joint Venture Partner RWE Innogy und SSE das Kraftwerk ein, gemeinsam mit Michael Fallon, Staatssekretär im britischen Energieministerium. Greater Gabbard liegt rund 23 Kilometer vor der Küste der Grafschaft Suffolk, auf einer Gesamtfläche von 147 Quadratkilometern. Die Turbinen mit einer Leistung von jeweils 3,6 MW erzeugen genug klimafreundlichen Strom, um jährlich rund 530.000 Haushalte zu versorgen.

Mehr als acht Millionen Arbeitsstunden wurden in die Entwicklung des 1,6 Milliarden Pfund teuren Bauprojektes investiert, 100 neue Arbeitsplätze im Basishafen in Lowestoft geschaffen. Damit unterstützt Greater Gabbard nicht nur Großbritanniens Stellung als eines der führenden Offshore-Länder. Der Windpark leistet auch einen Beitrag zur Stärkung der lokalen Wirtschaft.

Der Bau von Greater Gabbard begann im Jahr 2008 und wurde im September 2012 fertig gestellt. Dr. Hans Bünting, Geschäftsführer der RWE Innogy, erklärt: "Partnerschaftliche Zusammenarbeit, Innovation und harte Arbeit machten dieses komplexe Infrastrukturprojekt möglich. Offshore- und Onshore-Windtechnologien sind ideale Partner im zukünftigen Energiemix Europas. Jetzt müssen die Weichen für die nächste Investitionsperiode für Offshore-Windprojekte gestellt werden. Dies gilt insbesondere für Großbritannien und Deutschland, die wichtigsten Wachstumsmärkte für Offshore-Windenergie in der EU."

Alistair Phillips-Davies, Geschäftsführer von SSE, ergänzt: "In den letzten zehn Jahren wurden beträchtliche Fortschritte bei der Größe und in der Entwicklung von Windpark-Projekten sowie der eingesetzten Turbinen erzielt. Greater Gabbard ist ein zukunftsweisendes Projekt und ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der Branche. Viele Jahre war der Windpark weltweit die größte im Bau befindliche Anlage. Heute ist er der erste jenseits der 12-Meilen-Grenze und mit Wassertiefen bis zu 34 Metern das tiefste Offshore-Windkraftwerk in Großbritannien. Bevölkerung und Wirtschaft in der Region Suffolk werden von diesem innovativen Projekt profitieren."





Bau von Nordsee Ost kommt ebenfalls gut voran

Derzeit baut RWE Innogy zwei weitere Offshore-Windkraftwerke in Europa. Der Windpark Nordsee Ost (NSO) liegt rund 30 Kilometer nordöstlich der Insel Helgoland in der deutschen Nordsee. Nach Fertigstellung soll die Anlage über eine Gesamtleistung von rund 295 MW verfügen und rund 295.000 Haushalte mit Strom versorgen können. Bereits 24 der 48 Windkraftanlagen-Fundamente konnten erfolgreich gesetzt werden. Zudem konnte RWE Innogy Anfang dieser Woche mit der parkinternen Kabelverlegung starten.

Gwynt y Môr liegt vor der Küste von Nordwales und ist mit 576 MW der derzeit größte im Bau befindliche Offshore-Windpark von RWE Innogy. An diesem Projekt sind neben RWE Innogy (60%) auch die Stadtwerke München (30%) und Siemens (10%) beteiligt.


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Datum: 07.08.2013 - 12:21 Uhr
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