(firmenpresse) -
Laut einer kürzlich herausgegebenen Internetstudie des Forbes Asia Magazins, gehören Unternehmen der Republik China (Taiwan) im Ländervergleich zu der zweitgrößten Gruppe, die es auf die Forbes Asien Liste der 200 Besten „unter einer Milliarde“ kleiner und mittlerer Unternehmen schaffte.
In diesem Jahr erreichten 26 taiwanische Firmen einen Platz auf der Liste – drei mehr als im Vorjahr. „Unter einer Milliarde“ bezieht sich auf Unternehmen, deren jährlicher Umsatz zwischen US-$ 5 Millionen und US-$ 1 Milliarde rangierte.
Die Geschäftsfelder der gelisteten taiwanischen Unternehmen sind sehr vielfältig. Neben den Bereichen Elektronik und Informations- und Kommunikationstechnik, für die Taiwan sehr bekannt ist, umfassten die Bereiche auch Konstruktion und Herstellung von Gesundheitskost, Kontaktlinsen, Funkpeilung, hochwertiger Textilien, Signalsteckverbinder und Fahrrädern.
Unter den Firmen aus Taiwans Dienstleistungssektor, die es ebenfalls auf die Liste schafften, waren ein Unternehmen für die Behandlung chemischer Abfälle, eine Restaurantkette und ein Bestattungsexperte. Letzteres Unternehmen, die Lungyen Life Service Corp., und sein Gründer David Lee, wurden sogar vom Forbes Asia Magazin für die Titelgeschichte der August 12 Print Ausgabe ausgewählt.
Lungyen ist in Taiwan sehr berühmt für seine 20 stöckige Urnenhalle im Nordwesten Taiwans, und dient zum einen als Aufbewahrungsstätte für die Asche der Verstorbenen und als ein Ort für Beerdigungszeremonien. Die Stätte bietet viele Vorzüge, wie z.B. einen kommunalen Essbereich und Kinderbetreuungsmöglichkeiten auf jedem Stockwerk. Laut dem Forbes Magazin gehört dieses Unternehmen bezüglich der Kapitalausstattung zum weltweit drittgrößten Unternehmen seiner Art.
In diesem Jahr schafften es von 15.000 teilnehmenden Unternehmen 873 auf die Forbes Liste. Die Firmen mussten diverse Kriterien erfüllen, wie z.B. die Rendite des durchschnittlichen Eigenkapitals sowie eine Vorsteuermarge von 10% über einen fünfjährigen Zeitraum, positives Umsatzwachstum und positive Aktienergebnisse über die letzten drei Jahre, ein Verhältnis zwischen Schulden und Eigenkapital das unter 75% liegt und, dass das Unternehmen seit mindestens einem Jahr gehandelt wurde.
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