PresseKat - BYOD, CYOD, COPE: Versionen ein und desselben Mobile Device Management Konzepts?

BYOD, CYOD, COPE: Versionen ein und desselben Mobile Device Management Konzepts?

ID: 925033

Der ITK-Experte MPC Mobilservice GmbH informiert über die Aspekte der verschiedenen Betriebskonzepte im Bereich MDM.

(firmenpresse) - Neben dem wohl bekanntesten Bring Your Own Device-Konzept haben sich mit der Zeit weitere verschiedene Ansätze wie COPE oder CYOD und unzählige Mischformen entwickelt. Die Spielarten brauchen allesamt klare Regelungen. MPC Mobilservice GmbH erklärt die Begriffe und bietet Unternehmen eine umfangreiche Beratung zu den gängigsten Konzepten BYOD, CYOD und COPE.

Einsatz von Mobilgeräten im Unternehmen

Die bekannteste Einsatzform ist BYOD (Bring Your Own Device). BYOD bedeutet, dass der Angestellte sein eigenes, privates Gerät mitbringt und dienstlich nutzt, wobei der Umfang variieren kann: Z. B. kann der Arbeitnehmer das Endgerät nur zum Telefonieren verwenden oder damit auch auf das Firmennetzwerk zugreifen und Geschäftsinhalte abrufen.

Die Bezeichnung eines zweiten Modells lautet CYOD (Choose Your Own Device). Hierbei sucht der Arbeitnehmer aus einer vordefinierten Auswahl ein mobiles Gerät aus, das zu seinen Tätigkeitsanforderungen und individuellen Präferenzen passt. Der Arbeitgeber entscheidet, ob das von ihm komplett finanzierte Gerät auch zu privaten Zwecken genutzt werden darf oder nicht.

Bei COPE (Corporated Owned, Personally Enabled) handelt es sich um ein noch wenig bekanntes Modell, bei dem die Firma dem Angestellten ein Smartphone oder einen Tablet-PC zur Verfügung stellt, das beziehungsweise den auch privat genutzt werden darf. Umgekehrt ist der Mitarbeiter für die Geräteinrichtung und die Befolgung der betrieblichen Sicherheitskriterien verantwortlich. Somit setzt "Corporated Owned, Personally Enabled" technische Versiertheit beim Nutzer voraus.

Positive und negative Aspekte der verschiedenen Betriebskonzepte

Es gibt mehrere Vor- und Nachteile der drei Konzepte. Bei BYOD entstehen Firmen keinerlei Anschaffungskosten, dafür gibt es hohe Sicherheitsrisiken, da private Geräte oftmals unzureichend geschützt sind und sich auch rechtlich der Kontrolle durch das Unternehmen entziehen. So müssen bei BYOD nicht wenige juristische Gesichtspunkte geklärt werden, darunter beispielsweise was die Haftung, den Datenschutz und die Support-Zuständigkeiten betrifft. Deswegen sollten Unternehmen eine konsequente Strategie mit klaren Compliance-Prozessen entwickeln und genaue Regelungen für alle Mitarbeiter entwickeln. Zudem verursacht BYOD wegen der unterschiedlichen Gerätetypen einen erheblichen Support- und Integrations-Aufwand.





Bei Choose Your Own Device finanziert der Arbeitgeber das Gerät und den Mobilfunkvertrag; da aber die Auswahl an Mobilgeräten übersichtlicher ist, ist der Support weniger aufwändig. Auch können Sicherheitskriterien besser eingehalten werden. Wird die Geräteverwendung ausschließlich für den betrieblichen Bereich gestattet, gibt es außerdem wenig rechtliche Risiken. Im Fall von erlaubter privater Nutzung ist wie bei BYOD eine schriftliche Vereinbarung mit den Angestellten sinnvoll.

Auch im Rahmen von COPE werden die Gerätekosten von der Firma getragen. Im Vergleich zu BYOD und CYOD entfällt aber der Support-Aufwand fast gänzlich. Zudem sind die Zuständigkeiten geregelter und somit die Rechtssituation eindeutiger. Dennoch empfiehlt sich auch beim COPE-Konzept eine schriftliche Zuständigkeitsvereinbarung.

Alle drei Device Management Modelle erhöhen die Flexibilität, Erreichbarkeit, Zufriedenheit und Produktivität der Angestellten in dem Maße, in dem die Nutzung frei von Einschränkungen ist. Arbeitgeber sollten deswegen einen guten Kompromiss zwischen den privaten und den unternehmenseigenen Interessen finden.

MPC Mobilservice GmbH hilft bei der Konzeption und Umsetzung des individuell passenden Betriebskonzepts

Der ITK-Experte MPC Mobilservice GmbH bietet Firmen eine erstklassige Beratung zu sämtlichen MDM-Themen und hilft effizient bei der Auswahl und Umsetzung des passenden Konzepts. Dabei werden sämtliche wichtigen Kriterien wie Sicherheit, Kosten, Aufwand und Rechtsfragen beachtet. Ferner können Firmen mit dem MDM System mobile.dm von MPC den beruflichen Einsatz von Mobilgeräten unabhängig vom gewählten Nutzungskonzept leicht steuern: Mit mobile.dm ist die automatisierte Einbindung und das Management von Mobilgeräten sowie die Umsetzung der Sicherheitsstandards möglich.

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Datum: 12.08.2013 - 11:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Silke Geiß
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Kategorie:

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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 12.08.2013

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