(ots) - Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen
und Kollegen,
kein Tag vergeht, an dem nicht ein hochrangiger Manager,
Verbandsvertreter oder Politiker die Kostenexplosion bei den
Industriestrompreisen beklagt oder gar die Deindustrialisierung
Deutschlands beschwört. So geht das seit fast zwei Jahren und die
Schuldigen am Untergang des Vaterlandes stehen auch schon fest: Es
sind die Erneuerbaren Energien, also die Schlüsseltechnologien des
21. Jahrhunderts, die in Deutschland wie in keinem anderen Land
entwickelt und vorangetrieben wurden und die ein ehemaliger
Bundeswirtschaftsminister (!) aus der Wirtschaftspartei FDP
neuerdings gleich ganz stoppen will.
Die Deutsche Umwelthilfe hat nun Fakten zusammengetragen und
geordnet, die insgesamt Zweifel aufkommen lassen nicht nur an der
Seriosität der Debatte, sondern auch an der Lauterkeit der Motive
derer, die sie mit so großer Inbrunst und Ausdauer führen.
Ist die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft wegen der
Energiewende gefährdet? Erleben wir schon bald den Massenexodus
renommierter Unternehmen ins energiewendefreie Ausland? Stehen wir
vor Massenentlassungen, weil Unternehmen ihre Energierechnung nicht
mehr bezahlen können? Und schließlich: verarmen die Menschen, weil
Rechtsanwälte, Ärzte und Architekten neuerdings auf die nächste
steuerfinanzierte Luxus-Geländelimousine verzichten und stattdessen
eine EEG-umlagegestützte Solaranlage aufs Dach schrauben lassen? Über
diese und viele Fragen mehr wollen wir anlässlich unserer
Pressekonferenz gern mit Ihnen diskutieren.
Datum: Mittwoch, 14. August 2013 um 10:30 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum 2, Schiffbauerdamm 40,
10117 Berlin
Teilnehmer:
Michael Spielmann, Bundesgeschäftsführer Jürgen Quentin,
Projektleiter Klimaschutz & Energiewende, Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter
Politik & Presse
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Wir bitten um Anmeldung
mit beiliegendem FAX-Vordruck.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz
Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz
Hackescher Markt 4, 10178 Berlin
Tel.: 030 2400867-0, Mobil: 01715660577, Fax: 030 2400867-19
E-Mail: rosenkranz(at)duh.de