(ots) - Repräsentative Umfrage von Monster zeigt: Mehr
als zwei Drittel der Befragten haben im letzten Jahr online Ausschau
nach einem neuen Job gehalten
- Jung und Alt setzen unterschiedliche Prioritäten beim
Jobvergleich
- Online-Jobbörsen sind der bevorzugte Vergleichskanal
Der Vergleich ist heiß und die Deutschen investieren viel Zeit in
das Vergleichen im Netz. Laut einer aktuellen Studie von Monster hat
beispielsweise die Mehrheit vor Abschluss des letzten
Mobilfunkvertrags entsprechende Angebote online auf den Prüfstand
gestellt und dafür zwischen zwei und fünf Stunden investiert. Vor
allem die jüngere Generation (18 bis 39 Jahre) setzt sich intensiv
mit der Materie auseinander und läuft den älteren Bundesbürgern in
puncto Vergleichsaktivität den Rang ab. Als wahre Vergleichsfüchse
kristallisieren sich besonders junge Männer heraus.
Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des
Karriereportals Monster, die ein besonderes Augenmerk auf die
Vergleichsgewohnheiten der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren im
Hinblick auf die eigene Karriere legt. Fest steht: Die Zeit ist reif
für den Job-Vergleich. So geben mehr als die Hälfte der befragten
Personen an, schon einmal die eigene Stelle im Netz mit anderen
verglichen zu haben, um auf eine bessere Karrieremöglichkeit zu
stoßen. Hierfür waren rund 77 Prozent in den vergangen zwölf Monaten
aktiv, 18 Prozent sogar in den letzten sieben Tagen. Eine sehr hohe
Vergleichsaktivität lässt sich vor allem bei den 18- bis 39-Jährigen
verzeichnen.
Online-Jobbörsen: der Vergleichskanal Nummer 1
Befragte aller Altersgruppen sind sich einig: Online-Jobbörsen
sind für 62 Prozent der wichtigste Informationskanal für den
Job-Vergleich. Unternehmens-Webseiten (51 Prozent) und persönliche
Gespräche mit Freunden und Bekannten (47 Prozent) landen auf dem
Treppchen knapp dahinter.
Dennoch gibt es auch Unterschiede zwischen den Altersgruppen bei
der Wahl des Vergleichskanals: Sind persönliche Gespräche bei den 18-
bis 29-Jährigen noch mit 61 Prozent in den oberen Rängen der
Wichtigkeitsskala vertreten, ist dies nur für 44 Prozent der 50- bis
59-Jährigen ein relevanter Entscheidungsfaktor. Soziale Netzwerke
sehen rund ein Drittel der jüngeren Befragten für den Vergleich des
Arbeitsplatzes als sehr bedeutend, während bei den Vertretern der
älteren Altersgruppen hierbei die Prozentpunkte kontinuierlich
sinken.
"Internet, Social Media und die zunehmende Digitalisierung des
Arbeitsmarktes verändern die Art und Weise, wie Kandidaten neue Jobs
suchen. Damit ändert sich auch die Art zu rekrutieren immer mehr.
Diese beständig wachsende Bedeutung neuer Kanäle spiegeln auch die
aktuellen Umfrageergebnisse wider", berichtet Bernd Kraft, Vice
President General Manager der Monster Deutschland GmbH. "Darum ist es
für Arbeitgeber umso wichtiger, dort präsent zu sein, wo sich junge
und qualifizierte Arbeitnehmer aufhalten. Und das ist nun einmal
online. Wir von Monster unterstützen unsere Kunden mit
zielgruppenspezifischen Rekrutierungslösungen dabei, ihre
Wunschkandidaten zu erreichen."
Jung und Alt vergleichen anders
Die wichtigsten Gründe, die für die Umfrageteilnehmer dazu
beitragen, den eigenen Job mit anderen Stellenangeboten auf dem
Arbeitsmarkt zu vergleichen, liegen in der Gesamtbetrachtung nahezu
gleichauf. Jedoch lassen sich klare Prioritätenverschiebungen nach
Altersgruppen feststellen.
So ist für die Teilnehmer ab 50 Jahren nicht das gründliche
Abwägen eines bevorstehenden Jobwechsels der entscheidende Beweggrund
hinter einem Jobvergleich. Vielmehr richten sie den Fokus darauf, die
eigene berufliche Situation nach einem solchen Vergleich besser
einzuschätzen und für künftige Personalgespräche im eigenen
Unternehmen vorbereitet zu sein. Die jüngeren Altersgruppen hingegen
vergleichen gezielt, um abwägen zu können, ob die Zeit für einen
Unternehmenswechsel gekommen ist. Außerdem nutzen insbesondere die
befragten 18- bis 39-Jährigen den Vergleich des eigenen Jobs mit
anderen verfügbaren Stellenangeboten, um Anregungen für die Karriere
oder eine neue Tätigkeit zu finden.
"Durch den Fachkräftemangel in Deutschland sehen wir zunehmend
eine Verschiebung im klassischen Bewerbungsprozess: Qualifizierte
Arbeitskräfte haben eine breitere Auswahl auf dem Arbeitsmarkt und
gute Möglichkeiten, Angebote verschiedener Arbeitgeber zu
vergleichen. HR-Verantwortliche sehen sich auf der anderen Seite
immer mehr in der Rolle der Bewerber um die größten Talente", erklärt
Bernd Kraft. "Arbeitgeber sind also gefordert, sich dem Vergleich zu
stellen und sich so attraktiv zu präsentieren, damit sie weiterhin
auf dem Personalmarkt konkurrenzfähig bleiben."
Die bevölkerungsrepräsentative Befragung im Auftrag von Monster
wurde vom internationalen Markt- und Meinungsforschungsinstitut
YouGov im Zeitraum 16.- 21.05.2013 unter 1.097 Deutschen
Bundesbürgern durchgeführt. Es wurde eine Quotenstichprobe nach
Alter, Geschlecht und Region ab 18 Jahren gezogen, die repräsentativ
für die deutsche Bevölkerung steht.
Ãœber Monster Deutschland:
Monster, www.monster.de, ist das bekannteste private
Online-Karriereportal in Deutschland* mit einem umfassenden Service-
und Informationsangebot rund um Beruf und Karriere. Monster bringt
Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen Karrierestufen
zusammen und bietet Jobsuchenden unter dem Motto "Das Bessere für
mich" passgenaue Unterstützung für die individuelle Karriereplanung.
Dabei entwickelt und nutzt Monster fortschrittlichste Technologien im
Bereich Digital, Social und Mobile. Als Internet-Pionier agiert
Monster in über 40 Ländern. Seit der Gründung 1994 haben sich
insgesamt weltweit über 200 Millionen Nutzer registriert. Firmensitz
der Monster Worldwide Deutschland GmbH ist Eschborn bei
Frankfurt/Main. Die Monster Worldwide Deutschland GmbH ist ein
Tochterunternehmen der Monster Worldwide Inc. mit Sitz in New York.
Um mehr über monster.de zu erfahren, besuchen Sie die Website
www.monster.de. Informationen über Monster Worldwide, Inc. (NYSE:
MWW), finden Sie unter http://about-monster.com.
*Nielsen, Juli 2012
Deutsche Presseinformationen finden Sie unter
http://info.monster.de.
Ansprechpartner für die Medien:
Monster Worldwide Deutschland GmbH
Dr. Katrin Luzar
Tel.: 06196.99 92 -688; Fax: 06196.99 92 -922
E-Mail: katrin.luzar(at)monster.de