(ots) -
Seit sieben Jahren moderiert Andy Borg den
"Musikantenstadl", doch von Routine keine Spur. "Ich mache mir immer
noch fast in die Hose, wenn die Eurovisions-Fanfare ertönt", bekennt
der Volksmusikant im Interview mit MEINE MELODIE (9/13; EVT: 15.
August). "Vielleicht liegt es an meiner Liebe zu dieser Sendung und
an meinem Respekt vor Mitwirkenden und Publikum. Ich möchte immer
mein Bestes geben."
Denn mit seiner Karriere ist der 52-Jährige mehr
als zufrieden: "Meine Berufung war immer das Musizieren. Das habe ich
erreicht - und vieles mehr."
Auch privat hat Andy Borg sein Glück gefunden, ist seit 22 Jahren
mit Ehefrau Birgit zusammen. "Wir ergänzen uns und sind zu zweit
eins", erklärt der Sänger. "An ihrer Seite kann ich Situationen
meistern, die mich überfordern würden. Durch Birgit fühle ich mich
stark und geborgen."
Natürlich gehöre auch Streit zu einer Ehe dazu. "An solchen Tagen
sind wir per Sie", erzählt Borg. "Aber eine schlimme Krise gab's bei
uns noch nie." Zumal ihm Verzeihen mit zunehmendem Alter leichter
falle als früher. "Ich werde milder und mache die Probleme anderer
nicht mehr zu meinen", sagt der Star. "Und ich habe gelernt, meine
Mitmenschen nicht mehr ändern zu wollen."
Eine Autobiografie ist von dem Musiker vorerst nicht zu erwarten.
"So wichtig bin ich nicht", sagt Andy Borg. "Nur weil ich bekannt
bin, sehe ich keinen Bedarf, meine Erinnerungen in einem Buch
auszubreiten."
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