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Geschäftszahlen/Bilanz/Quartalsbericht
21.08.2013
· Der Umsatz der beiden Geschäftsbereiche Frauenthal Automotive (inklusive
Gnotec-Gruppe) und Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) steigt im
Vergleich zum 1. Halbjahr 2012 um MEUR 13,7 (+5,5%) auf MEUR 262,3 (davon
Frauenthal Automotive +6,7 %, davon SHT +4,3 %). Gnotec liefert für die Monate
Mai und Juni (die Erstkonsolidierung erfolgt per Mai 2013) einen Umsatzbeitrag
von MEUR 15,4. Der Sanitärgroßhändler Gama (Erstkonsolidierung Oktober 2012)
trägt mit MEUR 4,2 zum Umsatz bei.
· Die beiden fortzuführenden Geschäftsbereiche verzeichnen einen
operativen Ergebnisrückgang (EBIT) um MEUR -5,6 auf MEUR -3,8 (davon
Frauenthal Automotive inklusive Gnotec MEUR -3,9, davon SHT MEUR
-1,2, davon Holdings MEUR -0,5). Hauptgründe für den Rückgang in der
Division Frauenthal Automotive sind der Entkonsolidierungsaufwand von
MEUR 2,0 für das verkaufte Druckluftbehälterwerk Frauenthal
Automotive Ahlen GmbH, Akquisitionskosten für die Gnotec-Gruppe sowie
die schwache Nutzfahrzeugkonjunktur im 1. Quartal. Der
Ergebnisrückgang in der SHT resultiert vorwiegend aus plangemäßen
Anlaufverlusten in der Slowakei.
· Es wird ein Ergebnis nach Steuern von MEUR -5,4 (Rückgang
um MEUR - 3,5) erzielt; dem operativen Ergebnisrückgang der Division
Frauenthal Automotive wirken verbesserte Finanzierungskosten
entgegen. Aufgrund der saisonalen Verteilung im Jahresverlauf ist
eine lineare Ergebnishochrechnung nicht möglich.
· Das Konzern-Eigenkapital wächst auf MEUR 117,5. Die Eigenkapitalquote
von 37,4 % zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2012 reduziert sich aufgrund der
Bilanzverlängerung durch die Akquisition der Gnotec-Gruppe auf 29,6 %.
· Es wird nachhaltig die Strategie ,"Stärke durch Vielfalt", mittels
einer intensivierten Suche nach einer dritten Division verfolgt.
Freie Liquidität, ein attraktiver Dealflow sowie ein hochmotiviertes
Führungsteam bilden die Basis für einen erfolgreichen Abschluss einer
passenden Transaktion.
in MEUR 1-6/2013 Veränderung 1-6/2012
Umsatz fortzuführende Geschäftsbereiche* 262,3 +5,5 % 248,6
EBITDA fortzuführende Geschäftsbereiche 1,8 -72,6 % 6,6
EBITDA fortzuführende Geschäftsbereiche 3,8 -42,3 % 6,6
bereinigt**
EBIT fortzuführende Geschäftsbereiche -3,8 - 1,8
EBIT fortzuführende Geschäftsbereiche -1,8 - 1,8
bereinigt**
Eigenkapital 117,5 -10,8 % 131,7
EK-Quote 29,6 % -7,2 % 36,7 %
Für Vergleichszwecke wurden die Vorjahreswerte der Gewinn- und
Verlustrechnung aufgrund des Verkaufs der Division Industrielle
Wabenkörper an den japanischen Technologiekonzern IBIDEN angepasst.
Die beiden Divisionen Frauenthal Automotive und Großhandel für
Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT) werden im Ergebnis fortzuführende
Geschäftsbereiche dargestellt.
* Davon Zuwachs aufgrund der Akquisitionen Gnotec und Gama MEUR 19,6.
**Bereinigung um den Entkonsolidierungsaufwand der veräußerten
Gesellschaft Frauenthal Automotive Ahlen GmbH in Höhe von MEUR 2,0.
In der Division Frauenthal Automotive wird aufgrund des
bevorstehenden Modellwechsels von Euro V zu Euro VI für das 2.
Halbjahr ein Umsatzanstieg erwartet. Auch ohne den Zugang von Gnotec
wird für das Gesamtjahr ein geringfügiges Wachstum gegenüber dem
Vorjahr erwartet. Gnotec wird voraussichtlich einen Umsatzzuwachs im
laufenden Geschäftsjahr von etwa MEUR 57 bewirken. Die Prognose für
den extrem konjunktursensiblen Nutzfahrzeugbereich ist angesichts der
volatilen makroökonomischen Situation und den schwer vorhersehbaren
Auswirkungen des Modellwechsels mit besonders großer Unsicherheit
behaftet.
In der Division Großhandel für Sanitär- und Heizungsprodukte (SHT)
wird bei leicht steigendem Marktanteil aufgrund der schwierigeren
Marktbedingungen für das Gesamtjahr in Österreich ein Umsatzwachstum
knapp über der Inflationsrate und ein Ergebnis knapp unter dem Niveau
des Vorjahres erwartet. Das Wachstum der Gruppe wird im Wesentlichen
aus dem neuen Bereich SHT Slovakia kommen. Die Profitabilität von SHT
Slovakia wird aufgrund der Margenverbesserung gegenüber dem Vorjahr
positiv beeinflusst und entwickelt sich im Rahmen der Planannahmen.
Schwerpunkte der Aktivitäten sind die Integration und Optimierung der
Sanitärgroßhändler in der Slowakei, um der negativen Marktentwicklung
in diesem Land gegenzusteuern.
Insgesamt erscheint aus heutiger Sicht, vor allem dank der
Akquisition von Gnotec, ein Ergebnis über dem Niveau des Jahres 2012
möglich.
Unter www.frauenthal.at/InvestorRelations/Berichte ist der komplette
Halbjahresfinanzbericht 2013 abrufbar.
Rückfragehinweis:
Frauenthal Holding AG
Dr. Martin Sailer
E-Mail: m.sailer(at)frauenthal.at
Mag. Erika Hochrieser
E-Mail: e.hochrieser(at)frauenthal.at
Rooseveltplatz 10
A-1090 Wien
Tel + 43(1) 505 42 06
Fax + 43(1) 505 42 06-33
www.frauenthal.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: Frauenthal Holding AG
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A-1090 Wien
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Email: holding(at)frauenthal.at
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