WIEN. Täuschung, Verführung und geheime Sehnsüchte. Mit der Fledermaus bringt die Wiener Staatsoper zum Jahreswechsel die populärste Operette des Walzerkönigs in der erfolgreichen Inszenierung von Otto Schenk auf die Bühne. Für einen wahren Walzerrausch sorgt das Wiener Staatsopernorchester unter der Leitung von Bertrand de Billy, dem eine hochkarätige Besetzung zur Seite steht.
(firmenpresse) - Die Fledermaus ist bis heute die beliebteste Operette von Johann Strauss und das am meisten gespielte Werk des Genres überhaupt. Als sich der Walzerkönig 1874 an die Komposition machte und in nur zweiundvierzig Tagen das Libretto Carl Haffners und Richard Genées vertonte, war er sich des Erfolges bereits sicher. Und richtig – die bissig-komische Handlung gepaart mit hinreißenden Melodien wie „Ich lade gern mir Gäste ein“ oder „Brüderlein und Schwesterlein“ haben bald nach der Uraufführung im Theater an der Wien die Bühnen der Welt erobert.
Alles beginnt nach einer durchzechten Nacht, in der Gabriel von Eisenstein seinen Freund Dr. Falke im Kostüm einer Fledermaus betrunken auf einer Parkbank zurück lässt und ihn so zum Gespött der Stadt macht. Seitdem wartet Dr. Falke auf eine günstige Gelegenheit der Rache, die sich nun auf dem Maskenball des Prinzen Orlofsky zu bieten scheint. Als Teil seines Racheplans werden die Kammerzofe als Schauspielerin, die Gattin als ungarische Gräfin und Eisenstein selbst als französischer Marquis maskiert und auf den Ball geschickt. Ein wildes Spiel der Irrungen und Wirrungen beginnt.
Am Pult des Wiener Staatsopernorchesters steht mit Bertrand de Billy einer der gefragtesten Dirigenten der internationalen Opern- und Konzertszene. Engagements im Bereich des Musiktheaters führten ihn unter anderem an die Staatsopern in Berlin, Hamburg und München, an das Royal Opera House Covent Garden, an Brüssels La Monnaie sowie an die Opera National de Paris und die Metropolitan Opera. An der Wiener Staatsoper debütierte er 1997 und war als Dirigent der Fledermaus zuletzt 2010 zu erleben.
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Tobias Lind, Redaktion Opernreiseführer
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