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Anmoderationsvorschlag:
Die Sommerferien sind vorbei! Untrügliches Zeichen dafür sind die
vielen Schüler, die jetzt wieder auf der Straße oder in Bussen und
Bahnen unterwegs sind. Und deren Eltern sorgen sich natürlich darum,
dass sie auch wieder gesund und munter nach Hause zurückkommen. Dass
das nicht immer klappt, zeigen allerdings die aktuellen Zahlen der
Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Danach hatten im letzten
Jahr rund 1,3 Millionen Kinder in der Schule oder auf dem Weg dahin
einen Unfall.
O-Ton 1 (Straßenumfrage, 0:13 Min.): "Schülerin "Da war so´n
Viertklässler, der ist gegen mich gerannt. Und dann bin ich mit der
Schulter auf den Asphalt gefallen, da war mein Schlüsselbein
gebrochen." Schüler: "Also, auf dem Rückweg von der Schule kam aus so
einer schnellen Einfahrt einfach ein Auto raus, und da bin ich dann
gege ngefahren - ich hatte nur Arm irgendwie verstaucht oder so."
Sprecherin: Und weil solche Unfälle natürlich nie völlig
auszuschließen sind, wie Steffen Glaubitz von der Unfallkasse Berlin
erklärt...
O-Ton 2 (Steffen Glaubitz, 0:10 Min.): "Die meisten Unfälle
geschehen sicherlich im Sportunterricht, dann in der Pause und dann
erst im Unterricht. Auf dem Schulweg passieren zwar relativ wenig
Unfälle, aber diese haben aber meist deutlich schwerwiegendere
Folgen."
Sprecherin: ...stehen alle Schülerinnen und Schüler der
allgemeinen und berufsbildenden Schulen...
O-Ton 3 (Steffen Glaubitz, 0:24 Min.): "...unter dem Schutz der
gesetzlichen Unfallversicherung. Zunächst übernehmen die Unfallkassen
alle Kosten für die Arztbehandlung und die Rehabilitation. Und
darüber hinaus erbringen die Unfallkassen Leistungen, die notwendig
sind, um die Schüler möglichst schnell wieder in den Schulbetrieb
einzugliedern. Das sind zum Beispiel Nachhilfekosten,
Transportkosten, wenn das Kind nicht selbst zur Schule gehen kann,
aber auch Betreuungskosten, wenn Eltern die Betreuung nicht
sicherstellen können."
Sprecherin: Versichert sind dabei alle Unfälle, die im Unterricht,
in den Pausen, auf Klassenfahrten, Ausflügen oder dem Schulweg
passieren. Das gilt übrigens auch für privat krankenversicherte
Schüler. Und falls nach so einem Unfall jemand schwer behindert sein
sollte, zahlt die Unfallversicherung sogar eine Rente. Wichtig ist:
Einen Unfall auf jeden Fall der Schule melden, damit diese die
Unfallkasse informieren kann.
Abmoderationsvorschlag:
Ein Beitrag von Jessica Martin. Wenn Sie mehr über die gesetzliche
Schüler-Unfallversicherung wissen wollen, klicken Sie einfach mal im
Internet auf www.dguv.de. Dort gibt's auch jede Menge Tipps, wie
Eltern von Schulanfängern ihre Kinder vor möglichen Unfällen schützen
können!
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