(ots) -
Europaweite Studie untersucht Beschäftigungsmodelle in zehn
Ländern +++ Vor allem 18- bis 25-Jährige arbeiten zusätzlich zum
Hauptjob +++
Die andauernde Finanzkrise in vielen europäischen Ländern und die
steigende Arbeitslosigkeit erfordern von vielen EU-Bürgern mehr
Flexibilität und senken Erwartungen an einen festen Arbeitsplatz. Der
Trend geht zu einer klaren Abkehr von herkömmlichen
Beschäftigungsmustern, wie eine aktuelle europäische Studie mit dem
Titel "Zweiteinkommen - ein gesellschaftlicher Trend" belegt. 50 %
der Beschäftigten arbeitet zusätzlich als Teilzeitkraft neben dem
regulären Hauptjob. Die Mehrheit davon sogar nur, um überhaupt über
die Runden zu kommen (69 % der Befragten). Dies ist das Ergebnis der
aktuellen repräsentativen europäischen Studie des
Marktforschungsinstitutes Reputation Inc im Auftrag von HERBALIFE.
Eigenständiges Arbeiten wichtiger als fairer Lohn
Die Studie, an der 5.000 Erwerbstätige in zehn europäischen
Ländern teilnahmen, untersuchte die persönlichen Arbeitsmodelle und
Vorlieben der Befragten im Berufsleben. Wirft man einen Blick auf die
Anforderungen, die die befragten Personen an einen guten Job stellen,
ist es überraschend, dass ein fairer Lohn in Deutschland nicht, wie
in vielen anderen Ländern, oberste Priorität hat (nur 45 %). Führend
in dieser Auflistung ist das eigenständige Arbeiten (68 %), gefolgt
von flexiblen Arbeitszeiten (56 %). Die Relevanz von Gleitzeitarbeit
steigt vor allem bei älteren Bürgern (53 %), im Vergleich zu Gehalt
und Fortbildungsgelegenheiten. Für junge Menschen zählen hingegen
besonders Möglichkeiten für die Aus- und Weiterbildung (66 %).
Die überwiegende Mehrheit der Bundesbürger nutzt zusätzliches
Einkommen, um lediglich ihre Grundbedürfnisse (57 %) decken zu
können. Das ist ein klarer Hinweis für die Notwendigkeit einer oder
mehrerer Einnahmequellen. Ausgaben für Urlaub und Bildung stehen erst
an zweiter Stelle (32 %).
Sind nicht genügend Zweitjobs vorhanden?
Erik Deppe, Country Director HERBALIFE, einem der führenden
Direktvertriebsunternehmen weltweit, hat dieses Ergebnis in
Deutschland nicht erwartet: "Wir waren überrascht, wie viele Deutsche
zusätzliche Arbeit und ein Zweiteinkommen als einen normalen
Bestandteil des heutigen Arbeitslebens ansehen - weitere
Einkommensquellen scheinen nicht mehr nur "der letzte Ausweg" zu
sein."
50 % der Deutschen haben das Gefühl, es gäbe nicht genügend
zusätzliche Zweitjobs. Diese Meinung kann darauf hindeuten, dass
durchaus mehr Deutsche die Option einer zusätzlichen Einnahmequelle
in Betracht ziehen. Obwohl 77 % der Deutschen, die ein Zweiteinkommen
beziehen, dies auch Freunden und der Familie weiterempfehlen würden,
fürchten sie auch gleichzeitig, dass einfach nicht genug Arbeit für
alle, die ihr Einkommen aufbessern wollen, vorhanden ist.
Zweiteinkommen quer durch alle Schichten
Insgesamt gehen 54 % der Männer und 46 % der Frauen der knapp
5.000 befragten Personen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien,
Spanien, Italien, Niederlande, Polen, Tschechische Republik, Rumänien
und Slowenien einem Zweitjob nach. Ein weiteres interessantes
Ergebnis: In den Ländern haben 54 % der Menschen im Alter zwischen 18
und 25 Jahren eine zusätzliche Einnahmequelle. Im Vergleich hierzu
ist dies bei nur 45 % der Menschen über 50 Jahren der Fall.
Ãœberraschend ist auch, dass Arbeitnehmer aller Einkommensschichten
zusätzliche Arbeit aufnehmen, wobei der Hauptteil mit Zweiteinkommen
der Mittelschicht angehört.
Direktvertrieb im Vormarsch
Laut der neuen HERBALIFE Studie gibt es für deutsche Arbeitnehmer,
die zusätzlich als selbstständige Freiberufler arbeiten, den
lukrativsten Nebenverdienst. Das sind besondere handwerkliche Berufe
und das Arbeiten im Gastgewerbe. Ein weiterer Sektor, der sich in
Deutschland auf dem Vormarsch befindet, ist der Direktvertrieb, der
eine Zunahme von 41 % in den letzten 10 Jahren zu verzeichnen hat.
Erik Deppe bewertet diese Entwicklung: "Mit zunehmendem Willen der
Deutschen, ihr Geld durch zusätzliche Einkommensmöglichkeiten
aufzustocken, wird auch eine erhöhte Bereitschaft erkennbar, nicht
traditionelle Einkommensquellen, wie den Direktvertrieb, nutzen zu
wollen. Hier können Interessierte ihre Zeit freier einteilen und sind
weniger abhängig vom schwächelnden Arbeitsmarkt."
Die gesamte Studie mit detaillierten Ergebnissen und Graphiken ist
kostenlos unter folgendem Link abrufbar:
www.herbalife.de/presse/studien. In der Studie sind neben Methodik
und ausführlichen Analysen auch die zentralen Ergebnisse der
einzelnen Länder als aufbereitete Infografiken zusammengefasst.
Für weitere Fragen zu den Studieninhalten stehen Erik Deppe,
Country Director Germany, Austria, Switzerland, Denis Pennel als
Experte der European Confederation of Private Employment Agencies
sowie Nardo de Vries als Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Panteia,
dem Institut für ökonomische Entwicklung, zur Verfügung.
Gerne stellt das HERBALIFE Pressebüro den Kontakt her.
Ãœber HERBALIFE
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Direktvertriebs-Unternehmen, das Produkte zur Gewichtskontrolle,
gezielten Nahrungsergänzung und Körperpflege zur Förderung eines
aktiven Lebensstils vertreibt. Die HERBALIFE Produkte werden an und
über ein Netzwerk von selbstständigen Vertriebspartnern in über 88
Ländern vertrieben. Das Unternehmen unterstützt die HERBALIFE Family
Foundation und das Casa HERBALIFE Programm, durch das Kinder und
Jugendliche mit gesunder Ernährung versorgt werden.
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