Fundiertes Integrationsprogramm an den Hermann Lietz Schulen
(firmenpresse) - Sie kommen aus dem Iran, aus Spanien, Armenien, China oder der Slowakei und Peru, sie kommen meist im jugendlichen Alter, einige auch schon als Fünftklässler. Sie suchen Geborgenheit, Freunde und den Einstieg in die deutsche Sprache und Kultur in einem fremden Land. Jedes Jahr entsenden immer häufiger Eltern ihre Kinder "from abroad" nach Deutschland. Das deutsche Schulsystem, die große Tradition des Bildungswesens und der Kultur sowie das wirtschaftlich potente Deutschland sind Beweggründe für diese Entscheidung. Jedes Jahr wird daher die Nachfrage nach Internaten, die sich auf diese Internationalisierung einstellen, größer.
Die Hermann Lietz-Schulen Gut Haubinda, Schloß Hohenwehrda und Schloß Bieberstein haben sich auf diesen Zustrom aus dem Ausland mit einem individuellen Integrationsprogramm vorbereitet. Rund zehn Prozent beträgt der Ausländeranteil, Tendenz steigend. Für diesen Zuwachs wurde eine besondere Infrastruktur geschaffen: Dazu zählt zum einen, dass Deutsch als Fremdsprache anerkannt ist und in das Lehrprogramm aufgenommen wurde, die jungen Ausländer daher keine dritte Fremdsprache auf ihrem Weg zum Schulabschluss lernen müssen. Zum anderen wurde ein fundierter Stundenplan aufgebaut, der die Teilnahme am regulären Unterricht zuerst einmal nur stundenweise vorsieht und dafür ein individuelles Lernprogramm, abgestimmt auf jeden einzelnen Schüler und seine Fähigkeiten, vorsieht. Fest verankert im Schulkonzept und ebenfalls ein Pluspunkt für Schüler aus dem Ausland: In den Hermann Lietz-Schulen wird die Muttersprache als zweite Fremdsprache anerkannt. In Hohenwehrda werden Englisch, Französisch und Spanisch als Fremdsprachen unterrichtet. Das Ziel der Hermann Lietz-Schulen ist es, durch die Vielzahl an Lernunterstützungen und Integrationsformen die Voraussetzungen für das Abitur zu gewährleisten. Eines ist gewiss: Die jungen Armenier, Schweizer, Russen oder US-Bürger sollen sich schnell in Deutschland und in ihren Schulen heimisch fühlen. Ausflüge an den Wochenenden zu den deutschen Kulturstätten wie Heidelberg, Weimar, Schloß Neuschwanstein oder Wartburg stehen regelmäßig auf dem Programm. Genauso gehört es dazu, den internationalen Geschmacksnerv zu treffen, worauf sich die Internatsmensa eingestellt hat. Um die neu erlernten Kenntnisse direkt in die Praxis umsetzen zu können, werden die ausländischen Schüler von Anfang an - begleitet von einem deutschen „Patenschüler“ - in intensivem, persönlichen Kontakt in das Internatsleben eingeführt Auch eine Betreuung am Wochenende und in den kurzen Ferien, die sich nicht für einen Besuch in der Heimat eignen, ist gesichert.