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Sperrfrist: 22.08.2013 17:00
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Zufriedene Mitarbeiter sind eine wichtige Grundlage für den
nachhaltigen Erfolg eines Unternehmens, doch die Motivation der
Mitarbeiter ist eine hohe Kunst. In dieser Einschätzung waren sich
die Experten beim VI. HSBA Symposium einig. Bei der von Studierenden
der HSBA Hamburg School of Business Administration organisierten
Konferenz diskutierten Wissenschaftler, Unternehmensberater und
Wirtschaftsvertreter Strategien und Ansätze zur Erhöhung der
Mitarbeiterzufriedenheit.
Bestseller-Autor und Führungsexperte Alexander Groth stellte die
These auf, dass die Mitarbeiterführung zu häufig darauf ausgerichtet
sei, Schwächen zu beseitigen. Diesen Ansatz hält er für grundlegend
falsch und erläuterte in seinem Vortrag vor mehr als 200 Teilnehmern
am Beispiel von Rhetorik-Seminaren: "Es nützt nichts, Unbegabte auf
ein mittelmäßiges Niveau zu trainieren, die das Gelernte danach weder
anwenden wollen noch werden." Im Gegensatz dazu sei es für
Mitarbeiter höchst motivierend und leistungssteigernd, wenn ihre
Talente entdeckt und gefördert würden. Mitarbeiter lernten gerne
dazu, wenn ihnen etwas von Natur aus leicht falle. Diese Strategie
verfolgten etwa Media Saturn, Toyota und 3M sehr erfolgreich.
In der Diskussion wurde allerdings deutlich, dass Manager nicht
allein für die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter verantwortlich sind.
Oliver Haas ist Spezialist auf dem Gebiet der positiven Psychologie
und berät mittelständische Unternehmen zum Thema Corporate Happiness.
Hierbei geht es darum, dass man auch mit kleinen Schritten am
Arbeitsplatz, seine "Happiness" steigern kann: "Ich empfehle
beispielsweise, eine 'heilige Zeit' von ein bis zwei Stunden pro Tag,
in denen man für Kollegen nicht erreichbar ist und sich konzentriert
wichtigen Aufgaben widmet." Es sei wissenschaftlich bewiesen, dass
das ständige Multitasking letztlich Zeit koste und vermehrt zu
Fehlern führe. Ein weiterer Tipp: "Es tut gut, die schönen Dinge im
Leben wahrzunehmen." Wer jeden Abend drei Dinge notiere, die an
diesem Tag positiv gewesen seien, werde schon allein dadurch
glücklicher und habe einen besseren Schlaf.
Ãœber die HSBA
Die HSBA Hamburg School of Business Administration ist die
Hochschule der Hamburger Wirtschaft. Gegründet 2004 von der
Handelskammer Hamburg, kooperiert sie heute mit über 220 Unternehmen.
Als staatlich anerkannte Hochschule bietet sie
betriebswirtschaftliche Studiengänge in dualer und berufsbegleitender
Form für über 700 Studierende an. Prägend für die HSBA sind die
Vermittlung von praxisorientierten Inhalten auf hohem Niveau,
ausgezeichnete Studienbedingungen und die Orientierung an den Werten
des Ehrbaren Kaufmanns. Hochwertige Weiterbildung für Fach- und
Führungskräfte sowie anwendungsorientierte Forschung und Beratung
vervollständigen das Angebot. Weitere Informationen unter www.hsba.de
und www.facebook.com/hsba.hamburg.
Pressekontakt:
HSBA HAMBURG SCHOOL OF BUSINESS ADMINISTRATION
Katharina Thomsen
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