(ots) -
Städte-Ranking: Dresden an der Spitze
Frauen erzielen eine höhere Rendite als Männer
Ältere Anleger investieren erfolgreicher als jüngere
Dresden vor Hannover, Frauen erzielen eine höhere Rendite als
Männer und ältere Anleger investieren erfolgreicher als jüngere. Dies
ist das Ergebnis einer Privatanlegerstudie der ING-DiBa. Analysiert
wurde die Rendite von mehr als 580.000 Wertpapierdepots in
Deutschland in den ersten sechs Monaten des Jahres 2013 nach Abzug
der Orderprovisionen.
Städte-Ranking: Dresden vor Hannover
Laut der Auswertung war Dresden die Stadt mit den erfolgreichsten
Privatanlegern im 1. Halbjahr 2013. Im Durchschnitt erzielten die
Dresdner mit ihren Wertpapierdepots eine Rendite von 4,7 Prozent. Auf
dem zweiten Platz landete Hannover, mit durchschnittlich 3,6 Prozent
Rendite. Auf den letzten beiden Plätzen aller untersuchten Großstädte
befinden sich Hamburg (2,1 Prozent Rendite) und Essen (1,2 Prozent
Rendite). Insgesamt wurden 14 Großstädte in der Analyse
berücksichtigt.
Die Erfolgsstrategie der Dresdner war eine Fokussierung auf die
Anlageklassen Aktien, insbesondere in Form von Aktienfonds/- Exchange
Traded Funds (ETFs).
Frauen bei der Wertpapieranlage erfolgreicher als Männer
Die Untersuchung der ING-DiBa zeigt auch: Die Durchschnittsrendite
aller berücksichtigten Kundendepots ist mit 2,7 Prozent im 1.
Halbjahr positiv. Allerdings zeigen sich deutliche Unterschiede bei
Frauen und Männern. So erzielten Frauen mit ihrem Wertpapierdepot
eine durchschnittliche Rendite von 3,6 Prozent. Männer dagegen nur
2,3 Prozent.
Im Vergleich zu den Männern waren Frauen im 1. Halbjahr unter
anderem stärker in Anleihen, 18 Prozent gegenüber 14 Prozent bei den
Männern, investiert.
Ältere Anleger erzielen höhere Rendite als jüngere
Auch bezüglich des Alters zeigen sich deutliche Unterschiede: So
steigen mit zunehmenden Alter der Privatanleger auch die erzielten
Renditen im 1. Halbjahr 2013. Während die Gruppe der 18 bis
25jährigen durchschnittlich 2,3 Prozent Rendite mit ihrer Geldanlage
erzielten, waren es in der Gruppe der 66 bis 75jährigen 3,2 Prozent.
Am erfolgreichsten waren die Anleger im Alter von 76 Jahren. Sie
erreichten eine Rendite von fast 5 Prozent. Berücksichtigt wurden
Privatanleger im Alter von 18 bis 83 Jahren.
Je älter die Anleger, desto höher war der Anteil an Einzelaktien
in ihrem Depot im 1. Halbjahr. Während er bei der Altersgruppe 18 bis
25 Jahre 46 Prozent betrug, lag er bei den Anlegern ab 76 Jahren bei
59 Prozent. Das Ergebnis zeigt auch, dass die oft genannte
Faustformel, "Aktienquote = 100 minus Alter", nicht für alle Anleger
zutreffend ist.
Pressekontakt:
ING-DiBa AG
Alexander Baumgart
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