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FICO-Daten zeigen: Kartenbetrug und Attacken auf Geldautomaten treffen Deutschland hart / Betrug im Distanzhandel macht 70 Prozent aus - insbesondere der Online-Handel betroffen

ID: 934386

(ots) - FICO, ein Anbieter von prädiktiver Analytik und
Softwarelösungen für Entscheidungsmanagement, hat eine Analyse
veröffentlicht, die belegt, dass Kartenbetrugsmuster auf dem
Vormarsch sind, bei denen keine Karte vorgezeigt werden muss (card
not present - CNP), etwa im Online-Handel. Daten des FICO Falcon
Fraud Konsortiums zeigen, dass im vergangenen Jahr 70 Prozent der
Betrugsfälle mit in Deutschland ausgestellten und von der FICO-Lösung
Falcon Fraud Manager geschützten Karten auf CNP entfielen.

"Die Herausforderung ist es, Verluste durch CNP-Betrug zu
verhindern, ohne das Kundenerlebnis zu verschlechtern", sagt Martin
Warwick, Fraud Chief bei FICO. "Die Kartenherausgeber müssen ein
ausgeprägtes Verständnis über die Gewohnheiten jedes einzelnen
Karteninhabers beim Online-Einkauf entwickeln. Damit können sie
Betrugsversuche abwehren, ohne rechtmäßige Transaktionen zu
verzögern."

Über die Hälfte der grenzüberschreitenden Betrugsfälle, bei denen
eine Karte vorgezeigt wurde, betraf wenige Kategorien, darunter
Geldautomaten, Schmuck, Elektronikartikel oder Lebensmittelgeschäfte.
"Kriminelle versuchen, an Bargeld zu kommen oder an Waren, die sich
leicht zu Bargeld machen lassen", erläutert Warwick. "Schmuck und
Elektronikartikel stehen daher hoch im Kurs. Eine simple Methode
dagegen ist die Kombination von Analytik mit strengeren Betrugsregeln
für diese Produktkategorien und gelockerten Bestimmungen für gute
Kunden, die üblicherweise solche Artikel kaufen, wenn sie unterwegs
sind."

Der grenzübergreifende Geldautomaten-Betrug macht ein Drittel des
CNP-Gesamtvolumens aus. Noch höher ist die Rate bei Betrugsfällen im
Inland.

Deutschland hat im letzten Jahr einen Anstieg des Kartenbetrugs
erlebt. Die Betrugsverluste sind seit 2006 um 140 Prozent gestiegen,




wie die FICO European Fraud Map zeigt.

Die aktuelle Untersuchung basiert auf Daten deutscher
Kartenherausgeber, die FICO Falcon Fraud Manager einsetzen, eine
führende Lösung für die Bekämpfung von Kartenbetrug, die weltweit
rund 2,5 Milliarden Zahlungskarten schützt.



Pressekontakt:
Maisberger GmbH
Holger Neumann/Marion Schwenk
Claudius-Keller-Str. 3c
81669 München
Tel. (089)419599-26/65
FICO(at)maisberger.com


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Datum: 28.08.2013 - 16:30 Uhr
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