Eine Etage mehr: Präg setzt auf Energieeffizienz, mehr Platz und verbesserte Ergonomie
(firmenpresse) - Nach 18 Monaten hat die Arbeit im Container ein Ende: 36 der 58 Mitarbeiter des Energiehändlers Präg sind jetzt in das komplett sanierte und um eine Etage aufgestockte Verwaltungsgebäude am Hauptstandort Kempten eingezogen. Der Umbau hatte sich insbesondere durch den langen Winter um gut zehn Wochen verzögert.
„Die Geduld unserer Mitarbeiter hat sich gelohnt. Das Verwaltungsgebäude sieht nicht nur sehr viel moderner aus als vor seiner Komplettsanierung. Wir versprechen uns von den neuen Räumen auch eine verbesserte Kommunikation unter den Abteilungen. So sind viele der früheren Trennwände jetzt verglast oder gar nicht mehr vorhanden. Auch haben wir zusätzliche Sozialräume geschaffen“, sagt Präg-Geschäftsführer Marc Deisenhofer. Die Arbeitsplätze selbst sind durch neue Möbel und viel natürliches Licht ergonomischer gestaltet. Außerdem wird die Luftzirkulation durch ein mechanisch kontrolliertes Lüftungssystem optimiert. Durch eine entsprechende Außenverglasung ist es zudem sehr viel ruhiger als früher.
Besonders wichtig bei der Umbauplanung war Präg die Energieeffizienz des Gebäudes. Die neuen Räume verbrauchen durch eine hochwertige Dämmung und Verglasung, LED-Beleuchtung und eine innovative Heizungstechnik pro Quadratmeter Nutzfläche weniger als die Hälfte der Energie des alten Bauwerks. Marc Deisenhofer: „Damit die deutschen Klimaziele bis 2020 erreicht werden, muss im Immobilienbestand noch einiges getan werden. Unser Umbau zeigt, wie Gebäude aus den 1980er Jahren mit dem richtigen Sanierungskonzept energetisch auf einen modernen Stand gebracht werden können.“
Dabei war die Sanierung auf dem Präg-Gelände alles andere als einfach. Denn das Tanklager musste während der gesamten Bauarbeiten in Betrieb bleiben. Darüber hinaus musste die spezielle Löschtechnik für das Tanklager aufrechterhalten und in der Ablaufplanung bedacht werden. Das verlangte nicht nur den Präg-Mitarbeitern viel ab. Auch Planung und Bauarbeiten gestalteten sich entsprechend komplex. Und: „Auch der Standort selbst erschwerte den Umbau. Ein sehr torfiger Untergrund machte den Planern zu schaffen. Nicht ohne Grund lautet die Adresse des Präg-Hauptsitzes in Kempten ‚Im Moos‘“, sagt Marc Deisenhofer.
Mit dem Umzug der Mitarbeiter in dieser Woche sind die Umbauarbeiten auf dem Gelände allerdings noch nicht beendet. Nach dem Umbau des Hauptgebäudes wird ab Mitte September das eingeschossige Nebengebäude baulich angeglichen. Zudem werden noch die Lagerhallen mit einem neuen Anstrich versehen und die Außenanlagen mit einem gefälligen Landschaftskonzept neu gestaltet.
Über die Adolf Präg GmbH & Co. KG
Das in Kempten ansässige Familienunternehmen Präg ist in verschiedenen Sparten des Energiehandels tätig. 1904 als Hersteller von Leuchtpetroleum und Schmierstoffen gegründet, verfügt Präg heute über mehr als einhundert Jahre Erfahrung in Sachen Energie. So hat sich die Präg-Gruppe mit einem Netz von derzeit über einhundert Tankstellen zu einem der größten mittelständischen Tankstellen-Netzbetreiber in Deutschland entwickelt. Zudem werden aktuell knapp 40.000 Kunden mit Heizöl und Kraftstoffen aus dem Hause Präg versorgt. Das Traditionsunternehmen bietet außerdem die Versorgung mit Strom, Pellets und Erdgas an. Darüber hinaus verfügt Präg über drei Großtanklager in Kempten, Augsburg und Heidenau, die nationale und internationale Unternehmen als Umschlagplätze zur regionalen Versorgung nutzen. Die Präg-Gruppe ist mit 174 Mitarbeitern und unter der Geschäftsführung von Marc Deisenhofer und Klaus-Rüdiger Bischoff vor allem in Süd- und Ostdeutschland tätig. Weitere Informationen im Internet unter www.praeg.de.
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