Die Sicherheit von Unternehmensdaten rückt seit dem Bekanntwerden der Abhörreichweite der NSA wieder mehr in den Vordergrund. Was Unternehmen jetzt beachten sollten.
(firmenpresse) - Starnberg, 03. September 2013. Der Amerikaner Edward Snowden hat mit seinen Enthüllungen über die Abhöraktionen der NSA nicht nur bei Privatleuten für viel Empörung und Sorge um die Sicherheit ihrer Daten gesorgt. Auch Firmen stellen sich vermehrt die Frage, wie sicher sind ihre Daten bzw. wie kann man für die Sicherheit der Firmendaten sorgen?
Eine wichtige Voraussetzung zur Kontrolle der eigenen Daten ist, dass diese Daten auch in dem eigenen Hoheitsgebiet liegen. Das bedeutet, dass die Speicherung auf eigenen Servern stattfinden muss. Bei Cloud-Diensten hat man keinen Einfluss, wer sich wann welchen Zugang auf die Daten verschafft. Als Backup-Systeme für kleine und mittelständische Unternehmen eignen sich auch USB Sticks, externe Festplatten oder Sicherungs-CDs, die in einem Safe außerhalb der Büroräume aufbewahrt werden sollte. Selbstverständlich sind für alle Systeme, Zugangsrechte zu definieren und der Personenkreis für die sensibelsten Daten klein zu halten.
Neben den Daten im Unternehmen müssen auch die Kommunikationswege der Firma überprüft werden. Die meisten anhörrelevanten Informationen werden heutzutage per E-Mail übertragen, sowohl innerhalb, als auch außerhalb der Firma. Wenn es dumm läuft, gehen sogar die internen E-Mails erst einmal auf einen externen E-Mail-Server und dann wieder zurück ins Unternehmen. Hier bietet sich an, dass man zum einen die interne Kommunikation von E-Mail befreit, in dem man z.B. mit CRM-, ERP- und PMS-Systemen, wie dem Sta*Ware InfoCenter arbeitet, die den Mitarbeitern ermöglichen, zu jedem Vorgang über sogenannte Infofelder oder Pinboards Informationen auszutauschen. Zum anderen empfiehlt es sich für die E-Mail-Kommunikation nach außen, Verschlüsselungen einzusetzen. Im Sta*Ware InfoCenter stehen dabei diverse Verschlüsselungstechnologien zur Verfügung – es können sowohl die E-Mails direkt verschlüsselt werden, als auch die E-Mail-Übertragung geschützt werden.
Eines der wichtigen potentiellen Leaks darf nicht vergessen werden: die Mitarbeiter. Jeder noch so gute Schutz der Unternehmensdaten im Unternehmen nützt nichts, wenn die Mitarbeiter nicht für den Umgang mit mobilen Daten geschult werden. Das gilt auch für Unterhaltungen in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Auch wenn im NSA-Skandal noch nicht alle Details ans Licht gerückt sind, sollten Firmen die Sicherheit ihrer Daten überprüfen. Die wichtigsten Punkte sind dabei die Datenhoheit, E-Mail-Verschlüsselung, Zugriffsrechte und die Sensibilisierung der Mitarbeiter.