(ots) - Das ist die Nachricht, auf die die
Porsche-Mitarbeiter in Stuttgart lange gewartet haben. Das
Unternehmen, das mittlerweile eine Tochter von Volkswagen ist, setzt
auch auf den Standort Stuttgart und dokumentiert dies durch den Bau
einer Fabrik für Achtzylindermotoren. Zudem wird ein
Generalbebauungsplan für das Firmenareal in Zuffenhausen aufgestellt.
Nur vordergründig sind die Investitionen angesichts des
beeindruckenden Wachstumskurses von Porsche selbstverständlich. Das
Unternehmen hätte als Teil eines global agierenden Konzerns durchaus
viele andere Optionen gehabt.
VW ist es gleich nach Ãœbernahme der Macht im Sommer 2009 gelungen,
möglichen Vorbehalten zu begegnen. Rasch war die Rede davon, dass
Porsche längst noch nicht alle Wachstumsmöglichkeiten ausgeschöpft
hat. Die Entwicklung seither zeigt, dass dies keine leeren Worte
waren. Besser hätte es für Porsche kaum laufen können. Nun bekennt
sich Volkswagen nicht nur zu Porsche, sondern auch zu Stuttgart. Die
Heimat des Sportwagenbauers hat offenbar einen besonderen Stellenwert
für den Konzern - ein starkes Signal.
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