(ots) - Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP)
unterstützt den Vorschlag des US-Außenministers John Kerry und der
russischen Regierung, dass Syrien alle seine Chemiewaffen vernichten
soll: "Dieser Vorschlag ist gemacht worden und es ist ein guter
Vorschlag: Assad übergibt sämtliche Chemiewaffen, die er besitzt, an
die internationale Kontrolle und diese werden dann nicht nur
kontrolliert, sondern am besten auch vernichtet. Jetzt geht es aber
darum, dass nicht nur mit Worten ein solcher Vorschlag seitens des
syrischen Regimes aufgenommen werden darf, sondern da müssen auch
glaubwürdige Taten folgen", sagte Westerwelle im Gespräch mit Marc
Brost im "ZEIT-Gespräch zur Wahl" auf N24.
Mit Blick auf die Menschen in Syrien, die vor dem Bürgerkrieg auf
der Flucht sind, sagte der Bundesaußenminister, dass er es für
richtig hält, dass auch Deutschland mehr Flüchtlinge aufnimmt: "Ja,
ich finde, dass das wirklich notwendig ist. Ich sehe dieses
schreckliche Leid in Syrien, ich sehe Millionen Menschen auf der
Flucht. Wir haben 17.000 Flüchtlinge, die bereits Zuflucht in
Deutschland gefunden haben. Wir haben jetzt damit begonnen, dass die
ersten der 5.000 weiteren Zugesagten aufgenommen werden, und ich
glaube auch, dass sich ganz Europa in diese Solidarität begibt."
Weitere Gäste in den kommenden Sendungen sind:
Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) am 17. September 2013,
Hans-Dietrich Genscher (FDP) am 24. September 2013
"ZEIT-Gespräch zur Wahl" ist eine Kooperation von N24 mit der
Wochenzeitung DIE ZEIT.
Der wöchentliche Talk mit Spitzenpolitikern zur Bundestagswahl
2013 - dienstags, um 18.30 Uhr auf N24.
Die Sendung finden Sie im Anschluss unter
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