(ots) -
Am gestrigen Dienstag traf Mirko Slomka Sky Reporter Jens Westen
zum exklusiven Dreh am KletterCAMPUS der Leibniz Universität
Hannover.
Der 96-Trainer, der am morgigen Donnerstag seinen 46. Geburtstag
feiert, äußerte sich unter anderem zu seiner Zukunft in Hannover, dem
bevorstehenden Spiel beim FC Bayern und seiner Beziehung zu
Ex-96-Manager Jörg Schmadtke.
Der Beitrag ist am Samstag ab 14.00 Uhr im Rahmen der
Bundesliga-Vorberichterstattung auf Sky zu sehen.
Mirko Slomka auf die Frage, für welchen Klub er eine
Ausstiegsklausel im Vertrag hat: "Für keinen. Ich habe diesen Vertrag
nicht unterschrieben, damit ich irgendwann bei einem passenden
Angebot zu einem anderen Verein wechseln kann. Ich möchte gern auch
noch mit 50 in Hannover Trainer sein. Wir haben hier Zeichen gesetzt.
Zum Beispiel im Fall Mame Diouf. Wir haben ihn nicht verkauft, nicht
auf das Geld geachtet, sondern auf den Erfolg und auf unseren Weg.
Das ist ein großer Verdienst von Martin Kind und Dirk Dufner."
...angesprochen auf seine Bilanz als 96-Trainer in der Allianz
Arena (4 Niederlagen, 1:17 Tore): "Das Schöne im Fußball ist, dass es
immer möglich ist, den Gegner zu ärgern, ein Tor zu machen, gut zu
stehen, Mut zu haben. Alles das brauchen wir, um diese Bilanz zu
verbessern. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Bayern in der
letzten Saison 46 Punkte mehr geholt haben als wir. Im Ãœbrigen: Einen
mehr, als wir in der gesamten Saison gesammelt haben."
...auf die Frage, ob die Champions League kein Ziel sei:
"Champions League? Das hat Martin Kind so formuliert. Wir sollten bei
unserer Zielsetzung bleiben, uns die Chance aufrecht zu erhalten, im
nächsten Jahr wieder europäisch mit dabei zu sein. Aber die
Konkurrenz ist groß. Wolfsburg und der HSV zum Beispiel, dazu immer
wieder die Ãœberraschungsmannschaften. Wir sollten am Boden bleiben
und uns freuen, wenn wir europäisch dabei sein können."
...über seine Beziehung zu Jörg Schmadtke: "Wir sind nicht im
Bösen auseinandergegangen. Es hat irgendwie nicht mehr gepasst. Es
war aber seine Entscheidung und nicht meine. Wir haben es nicht
geschafft, glaubhaft zu vermitteln, dass es zwei Seiten in unserem
Verhältnis gab. Zum einen professionell und erfolgreich, zum anderen
aber nicht gut in der Abstimmung. Das ist uns zum Verhängnis
geworden. Aber jetzt blicke ich nach vorne. Die Zusammenarbeit mit
Dirk Dufner ist erstklassig. Wir haben eine tolle Kommunikation, und
wir haben eine tolle Mannschaft zusammengestellt."
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