Dass in den Aufsichtsräten technologieorientierter Unternehmen Frauen ohne fachlichen Hintergrund keinen Platz haben, auch wenn sie sehr erfolgreich und erfahren auf anderen relevanten Gebieten sind, hält Monika Schulz-Strelow für ein vorgeschobenes Argument. Diese Ablehnung würde männlichen Kandidaten nicht entgegengebracht, sagt die Gründerin und Präsidentin des Vereins Frauen in die Aufsichtsräte (FidAR e.V.).
(firmenpresse) - Berlin (11.September 2013) – Generell ist die Akzeptanz von Frauen in Aufsichtsräten ein heikles Thema. Da haben wir in Deutschland „noch eine ganz lange Wegstrecke vor uns“, erklärt Monika Schulz-Strelow im Interview. Unterschiedliche Eigenschaften, die ein Geschlecht mehr oder weniger für den Aufsichtsrat qualifizieren, gibt es ihrer Meinung nach nicht, wenn man es erst einmal soweit geschafft hat.
Auf Freiwilligkeit setzt FidAR nicht mehr, da es zu langsam voranging in den letzten Jahren. Die Quote ist daher für die Unternehmerin und Lobbyistin ein wirkungsvolles Instrument, um den nötigen Druck aufzubauen, der dann hoffentlich Veränderungen bewirke. Ihr Hauptaugenmerk richtet sie unter anderem auf die Frauen, die es aus eigener Kraft geschafft haben, aufzusteigen, aber irgendwann an die sogenannte gläserne Decke stoßen.
Was Frauen ihrer Meinung nach noch lernen sollten, ist mit dem Positionieren der Männer zu Beginn einer Sitzung umzugehen. Sie sollten diese Rituale zumindest kennen, „um A nicht abgenervt zu sein und B zu wissen, wie man sich einbringt und C nicht versucht, Männer zu kopieren. Das bringt weder der Frau noch der Gruppe etwas.“
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