PresseKat - Mehrheit der Deutschen will in den eigenen vier Wänden alt werden / Wohn-Riester hilft beim barrier

Mehrheit der Deutschen will in den eigenen vier Wänden alt werden / Wohn-Riester hilft beim barrierefreien Umbau

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(ots) - Die meisten Deutschen möchten ihren Lebensabend
in vertrauter Umgebung verbringen: Rund zwei Drittel (64 Prozent) der
Bundesbürger können sich vorstellen, auch im Alter in der aktuellen
Wohnung zu wohnen. Bei Wohneigentümern sind es sogar 84 Prozent, die
im Ruhestand in ihren eigenen vier Wänden leben möchten.

Das hat eine Untersuchung von TNS Infratest ergeben, die unter
anderem von den Landesbausparkassen (LBS) in Auftrag gegeben wurde.
Befragt wurden 2.000 Personen ab 14 Jahren.

Beim Wohnen im Alter besteht allerdings noch ein großer
Nachholbedarf: Die meisten Wohnungen in Deutschland sind nicht
altersgerecht ausgestattet. Stufen erschweren den Zugang, Türen sind
zu schmal, Schwellen wirken als Stolperfallen und es mangelt an
Bewegungsfreiheit. Das Bundesbauministerium schätzt den Bedarf an
barrierefreien Wohnungen bis zum Jahr 2020 auf 3,5 Millionen
Einheiten.

"Viele Eigentümer scheuen den finanziellen Aufwand für einen
schwellenfreien Umbau. Im Durchschnitt sind dafür etwa 20.000 Euro
erforderlich", so Dr. Rüdiger Kamp, Vorstandsvorsitzender der LBS
Nord. Für alle, die ihr eigenes Zuhause zukunftssicher für das Alter
machen wollen, hat der LBS-Chef eine gute Nachricht: "Die
Riester-Förderung kann künftig auch für die alters- und
behindertengerechte Modernisierung eingesetzt werden - eine Neuerung,
die Wohn-Riester noch vielseitiger macht."

Dafür gelten bestimmte Voraussetzungen. Wurde die Immobilie vor
weniger als drei Jahren angeschafft, müssen mindestens 6.000 Euro
entnommen werden. Liegt der Erwerb länger zurück, sind es mindestens
20.000 Euro. Für die Umbaumaßnahmen ist ein Bausachverständiger
erforderlich.

"Mit der Neuregelung von Wohn-Riester hat der Gesetzgeber den
Bürgern ein wichtiges Signal gegeben: Die eigene Immobilie ist und




bleibt die ideale private Altersvorsorge", betont Dr. Kamp.

Diese Einschätzung bestätigt auch die Untersuchung von TNS
Infratest: Knapp drei Viertel (73 Prozent) der Befragten sehen das
eigene Zuhause als eine sichere Altersvorsorge. Und zwei von drei
Umfrageteilnehmern halten Haus- und Grundbesitz immer noch für die
beste Geldanlage.



Pressekontakt:
LBS Nord
Pressesprecherin
Monika Grave
Tel. 0511 926-6668
E-Mail: monika.grave(at)lbs-nord.de


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Datum: 12.09.2013 - 12:16 Uhr
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