Interview mit Dirk Rupprecht, Geschäftsfßhrer von fit & company
(firmenpresse) - Endlich Urlaub! Doch fßr viele fängt nun die Anstrengung erst richtig an. Kofferpacken, Ferienstau, Freizeitstress. Bei Geschäftsfßhrer Dirk Rupprecht sorgt das Programm, das sich in diesen Tagen so mancher auferlegt, nur fßr Kopfschßtteln.
Herr Rupprecht von fit&company, was läuft da falsch?
Rupprecht: Leider ist es so, dass viele versuchen, in den zwei Wochen Urlaub alles nachzuholen, was sie vorher verpasst haben. Alles muss perfekt laufen, das Hotelzimmer stimmen, die Familie parieren. Und das geht dann meistens gleich an den ersten Tagen schief. Wir empfehlen daher: erst einmal den Arbeitsplatz sowohl gedanklich als auch räumlich hinter sich zu lassen, durch zu schnaufen; sich Zeit lassen beim Packen und bei der An-, aber auch Rßckreise ausreichend Pausen einzuplanen.
Wie schafft man das am besten?
Rupprecht: Die Mischung machtâs. Ein entspanntes Abendessen, ausgedehnte Spaziergänge am Strand, ein gutes Buch, ZuhĂśren und nicht Ansagen. Und â das wichtigste: Telefon ausmachen! Wer meint, Ăźberall erreichbar sein zu mĂźssen, braucht sich nicht zu wundern, wenn er nachts in Griechenland vom BĂźro träumt. Vielleicht gehtâs auch mal ohne Internet-Cafe. Das ist in der ersten Woche noch gewĂśhnungsbedĂźrftig, in der zweiten Urlaubswoche dafĂźr umso erholsamer.
Wie sieht es mit Sport und Bewegung aus?
Rupprecht: NatĂźrlich hilft Sport beim Entspannen. Joggen beispielsweise ist nicht nur gut fĂźr die Figur, sondern auch extrem fĂśrderlich zum Abschalten. Viele Hotels und Ferienresorts bieten ja zudem Sportprogramme an. Da kann man auch mal etwas Neues ausprobieren, beispielsweise Yoga, Zumba oder Pilates. Vielleicht ist ja was dabei, was man auch in den Alltag mitnehmen mĂśchte.
Wie lange sollte der Urlaub sein, um sich richtig zu erholen?
Rupprecht: Drei Wochen sind wĂźnschenswert, zwei Wochen aber auch in Ordnung. Viel wichtiger ist aber, dass man es gar nicht so weit kommen lässt, dass der Akku komplett runtergefahren wird. Konkret heiĂt das: auch zwischendurch fĂźr die notwendige Regeneration und Entspannung sorgen - dazu auf eine gesunde Ernährung achten! Das ist im Ăbrigen auch genau das, was wir jeden Tag unseren Kunden vermitteln wollen Prävention ist viel sinnvoller als Heilen oder âReparierenâ.
Sie sprechen immer wieder das Thema âgesunde Ernährungâ an.
Rupprecht: Ja. Und zwar nicht nur in Bezug auf was, sondern auch wie man isst. Langsam kauen und genieĂen anstelle von schlingen â der Urlaub ist eine gute Gelegenheit, sich das anzugewĂśhnen. AuĂerdem: trinken, trinken, trinken. 2-3 Liter Minimum. Wasser, versteht sichâŚ
Und wie sieht dann Ihr Urlaub aus?
Rupprecht: Ich fahre mit meiner Familie zum Campen. Outdoor ist fĂźr uns aktive Erholung, die Kindern wie Erwachsenen viel SpaĂ macht.
Herr Rupprecht, vielen Dank fßr das Gespräch.
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