(ots) -
Der Helmuth-Burckhardt-Preis 2013 der Vereinigung Rohstoffe und
Bergbau (VRB) geht an den jungen Master of Science Sebastian Spürk
aus Aachen.
Der Fachspitzenverband des deutschen Bergbaus spricht dem
Jungakademiker anlässlich der Mitgliederversammlung am 12. September
2013 in Berlin den Preis zu. Der Burckhardt-Preis wird seit 1971
jährlich für hervorragende Examensleistungen im Rahmen der
Masterprüfung in der Studienrichtung Rohstoffingenieurwesen oder der
Großen Staatsprüfung verliehen. Die Auszeichnung soll es dem
Preisträger ermöglichen, im Rahmen einer Studienreise weitere
Einblicke in den Auslandsbergbau zu gewinnen.
Sebastian Spürk hat sein Studium im Studiengang
Rohstoffingenieurwesen an der RWTH Aachen in zwölf Semestern mit sehr
guten Leistungen abgeschlossen.
Als Bergbaubeflissener hat Herr Spürk die heimische
Rohstoffgewinnung in Deutschland insbesondere am Beispiel der
Salzgewinnung und der Steinkohlengewinnung untertage kennengelernt.
Ein längeres Auslandspraktikum absolvierte er bei Anglo American Sur
S.A. im Kupfertagebau Los Bronces in Chile. Darüber hinaus studierte
Herr Spürk im Rahmen des European Mining Courses (EMS) für zwei
Semester an wechselnden europäischen Universitätsstandorten in
Helsinki (Finnland), Camborne (GB) und Delft (Niederlande).
Sein ehrenamtliches Engagement im Bereich der Jugendbetreuung und
als Erzieher in einem Waisenhaus in Schineni im Osten Rumäniens
zeichnen Herrn Spürk ebenfalls aus.
Zurzeit absolviert Herr Spürk noch ein Zusatzstudium der
Wirtschaftswissenschaften und ist gleichzeitig wissenschaftlicher
Angestellter am Institut für Bergbaukunde der RWTH Aachen.
Pressekontakt:
Gesamtverband Steinkohle
Andreas-Peter Sitte
Rüttenscheider Str. 1-3
45128 Essen
Tel.: 0201/801-4320
Fax: 0201/801-4262
E-Mail: andreas-peter.sitte(at)gvst.de