Ganzheitliche Geschäftsprozesse im Fokus bilateraler Beziehungen
(firmenpresse) - Ettlingen, 17.09.2013 – Im Rahmen des Programms „Forschungsaufenthalte für Hochschullehrer und Wissenschaftler“ des Deutschen Akademischen Austausch Dienstes (DAAD) ist aktuell Frau Dr. Maria Shilina von der Ufa State Aviation Technical University (USATU) in Russland zu Gast am Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (AIFB) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Im Rahmen der Kooperation werden dabei auch die bestehenden Marktpotenziale eines ganzheitlichen Geschäftsprozessmanagements erforscht.
Die Ufa State Aviation Technical University (USATU) ist eine der größten technischen Universitäten im Föderationskreis Wolga. USATU bietet u.a. Studienmöglichkeiten in den Bereichen Flugzeug- und Maschinenbau, Raumfahrttechnik, Elektrotechnik, Computer Science und IT sowie Wirtschaftswissenschaften an. An 8 Fakultäten und 65 Lehrstühlen studieren so mehr als 20.000 Studenten aus Russland, der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten und der ganzen Welt. Enge Beziehungen werden daneben zu verschiedenen Wirtschaftsbereichen und ausländischen Universitäten gepflegt, so auch mittlerweile seit Jahren zum Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Der Lehrstuhl für Automatisierte Steuersysteme von Prof. Dr. Gennady Kulikov beschäftigt sich insbesondere mit den Themenbereichen digitale automatische Steuerung und Überwachung von Gasturbinen, Betriebliche Informationssysteme, Web-Portal Technologien im Unternehmensmanagement, Datenbanken und Internet Applikationen. Da sich das Studium an der USATU stets an den Anforderungen der Flugzeugindustrie orientiert, kann man am Lehrstuhl u. a. Ingenieur- und IT-Wissenschaften studieren. Außerdem ist bei den Studenten die Fachrichtung „Angewandte Informatik“ sehr beliebt.
Frau Dr. Maria Shilina ist Dozentin am Lehrstuhl für Automatisierte Steuersysteme und arbeitet als Mitglied des Forschungsteams unter anderem an einem Projekt zur universitätsweiten Implementierung eines integrierten Informationssystems für Informations- und Geschäftsprozessmanagement sowie E-Learning.
Das Projekt wurde im Jahr 2009 gestartet, die Sub-Systeme und Services werden fortlaufend weiterentwickelt und integriert. Ein zentrales Element des Informationssystems ist dabei ein Web-Portal, welches die heterogenen Systeme in eine fĂĽr den Anwender einheitliche Umgebung integriert. Aktuell werden so mehr als 20 Services zur VerfĂĽgung gestellt (u. a. Moodle-basiertes E-Learning System, Web-Conferencing, Videobeobachtung etc.). Bei der DurchfĂĽhrung des Projekts werden die Studenten aktiv einbezogen.
Die wachsende Komplexität solcher Projekte nimmt dabei eine herausragende Rolle ein. Kooperation und internationaler Austausch sind gefragt! „Sowohl der Erfahrungsaustausch als auch die Weiterentwicklung innovativer Konzepte zur Gestaltung von ganzheitlichen Systemen, gerade im Bereich des Geschäftsprozessmanagements, stehen im Vordergrund. Der Austausch im Rahmen von Forschungsprogrammen ermöglicht dabei einen entscheidenden Einblick in die unterschiedlichen Betrachtungsweisen und Kulturen“, so Frau Dr. Maria Shilina.
Mit den gemeinsam durchgeführten internationalen Horus Social BPM Labs wurden bereits erste Meilensteine erreicht. Eine vertiefte Zusammenarbeit im Rahmen von Lehrveranstaltungen und gemeinsamen Industrieprojekten schreitet weiter voran. Die Ergebnisse zeigen dabei bereits jetzt, dass gerade dem Thema Geschäftsprozessmanagement in Russland, sowohl in der Forschung als auch in der Praxis, eine wachsende Bedeutung zugeschrieben werden kann.
Horus – Incorporating the Power of Knowledge from Business Communities
Längst reicht das Wissen eines Einzelnen, eines privatwirtschaftlichen oder öffentlichen Unternehmens allein nicht aus, um im Wettbewerb zu bestehen. Vernetzung in Communities, die Bildung strategischer Allianzen, wertorientierte Kollaboration sind das Gebot der Stunde – Hebel, um im Wettbewerb nachhaltige Erfolge zu erzielen. Horus greift diese Ideen auf und macht sie für die Organisationsarbeit nutzbar. Ziel ist, die Gesamtheit des in der Business Community verfügbaren Organisationswissens für die Geschäftsprozess-Gestaltung zu erschließen. Erfolgsentscheidend dabei ist, neben den internen Prozess-Champions auch die Sachbearbeiter und externen Geschäftspartner mit in die Prozessarbeit einzubinden.
Produkte und Services
Horus fokussiert auf Organisationen in allen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft. Die Horus Methode mit ihren unterstützenden Softwarewerkzeugen und Best Practice-Lösungen ermöglicht interessante neue Formen der Organisationsarbeit.
Horus verfolgt ein innovatives Geschäftsmodell, das durch Bereitstellung von Freeware-Produktversionen und eine einzigartige „User Experience“ die Plattform zur Einbindung der gesamten Business Community schafft.
Horus Enterprise-Produkte bieten zusätzliche Funktionalitäten und schaffen die Voraussetzung für skalierbare Lösungen.
Services werden je nach Bedarf online unter Verwendung modernster Medien- und Kommunikationstechnologien oder durch qualifizierte Berater erbracht.
Innovationspartner
Horus ist im Rahmen einer langjährigen Innovationspartnerschaft mit dem Forschungszentrum Informatik Karlsruhe (FZI), dem Institut AIFB des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der Database Group der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und der Hochschule Konstanz - Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG) entstanden. Diese einzigartige Innovationspartnerschaft ist Garant für eine rasche Umsetzung von Produkt- und Serviceinnovationen in der Praxis.
Weitere Informationen zu Horus finden Sie unter www.horus.biz.
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