PresseKat - Küstenputz: NABU-Aktive reinigen Strände und Flussufer an Nord-, Ostsee und Elbe/Miller: Künftige

Küstenputz: NABU-Aktive reinigen Strände und Flussufer an Nord-, Ostsee und Elbe/Miller: Künftige Regierungskoalition muss sich für mehr Meeresschutz einsetzen

ID: 946885

(ots) - Zum "International Coastal Cleanup Day" (21.9.)
treffen sich Hunderte engagierter Meeresschützer, um Strände an Nord-
und Ostseeküste, aber auch Flussufer von Müll zu befreien.
Freiwillige des NABU sammeln achtlos entsorgte Abfälle und setzen so
ein Zeichen gegen die Mülllawine in den Gewässern. "Genauso wie sich
unsere Freiwilligen für saubere Küsten und Gewässer engagieren,
erwarten wir von der künftigen Regierungskoalition mehr Einsatz für
den Meeresschutz", so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

Weltweit sterben jedes Jahr bis zu einer Million Seevögel und
100.000 Meeressäugetiere an den tödlichen Resten des weggeworfenen
Mülls. Allen voran stellen Plastikabfälle eine Bedrohung für die
Meereswelt dar. Robben und Fische verfangen sich in alten
Fischernetzen, Wale verwechseln Folien mit ihrer eigentlichen
Nahrung, und Jungvögel ersticken an alten Leinen, die in ihre Nester
verbaut wurden.

"Was wir an der Meeresoberfläche und am Strand finden, ist nur die
Spitze des Eisbergs. Viel mehr Müll liegt, für uns nicht mit der Hand
zu erreichen, unter der Oberfläche oder am Grund der Meere. Umso
wichtiger ist es jedes Stück Müll, das wir am Strand aufsammeln
können, zu entsorgen oder noch besser zu recyceln, damit Tiere und
Umwelt weniger darunter leiden", so NABU-Meeresschutzexperte Nils
Möllmann.

Zwischen dem 21. September und dem 7. Oktober 2012 ruft der NABU,
zusammen mit seinen Gruppen und Partnern auf Borkum, Fehmarn, Rügen,
Bottsand, Rostock, Greifswald und Dresden, zum Mitmachen bei
öffentlichen Müllsammelaktionen auf. Auf der Internetseite des NABU
finden Interessierte Treffpunkte, -zeiten und Ansprechpartner. Die
Veranstaltungen gehören zur Meeresschutzinitiative, die der NABU im
Rahmen seines Projektes "Meere ohne Plastik" 2010 ins Leben gerufen




hat.

Der "International Coastal Cleanup Day", zu Deutsch
"Internationaler Küsten-Putztag" startete 1986 als Initiative einer
einzelnen engagierten Meeresschützerin in Texas. Er hat sich
mittlerweile zur weltweit größten ehrenamtlichen Aktion für den
Meeresschutz entwickelt. Fast 600.000 Freiwillige sammelten seither
etwa 5.000 Tonnen Müll.

Informationen zu den einzelnen Sammelaktionen in Deutschland
unter:
http://www.nabu.de/themen/meere/plastik/projekt/sammeln/15143.html

Hochauflösende Fotos zum kostenfreien Download und Abdruck unter:
http://www.nabu.de/presse/fotos/#plastikmuell

Für Rückfragen:

Nils Möllmann, NABU-Projektmitarbeiter Meeresschutz, Tel.
030-284984-1631, Mobil +49 (0)1522-180 71 62

Im Internet zu finden unter www.NABU.de



Pressekontakt:
NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952
Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse(at)NABU.de
Redaktion: Kathrin Klinkusch, Annika Natus, Iris Barthel, Nicole
Flöper


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Fraport AG zum siebten Mal in Folge Mitglied im Dow Jones Sustainability Index World / Flughafenbetreiber 2013 auch wieder im DJSI Europe gelistet Greenpeace: Russische Regierung soll Umweltschützer freilassen / Mahnwache vor russischer Botschaft in Berlin
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.09.2013 - 11:12 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 946885
Anzahl Zeichen: 3195

Kontakt-Informationen:
Stadt:

Berlin



Kategorie:

Umwelttechnologien



Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Küstenputz: NABU-Aktive reinigen Strände und Flussufer an Nord-, Ostsee und Elbe/Miller: Künftige Regierungskoalition muss sich für mehr Meeresschutz einsetzen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

NABU (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von NABU