(ots) - Der Andrang ist überaus groß bei der diesjährigen
IRO-WM: Teams aus insgesamt 20 Nationen gehen an den Start, darunter
besonders viele Deutsche (17). Austragungsort ist Nijmegen, die
älteste Stadt der Niederlande, unweit der deutschen Grenze. Viele
deutsche Top-Hunde, darunter auch eine WM-Siegerin aus 2010, lassen
auf Medaillen hoffen.
Zwtl.: Chancen auf Gold für Österreich
Angetreten wird in den drei Disziplinen Trümmer, Fläche und
Fährte. Bei der Fährtensuche folgt der vierbeinige Schnüffler
selbstständig einer Spur, die beispielsweise ein verirrter Mensch
hinterlassen hat. Elf Hunde haben bei diesem WM - Bewerb bis zu 45
Minuten Zeit eine gesuchte Person zu finden. "Vorne mit dabei könnten
hier sowohl Deutsche, aber auch Tschechen sein", vermutet der
erfahrene Oberrichter der WM Walter Hoffmann.
Die Deutsche Andrea Otto, die bei der WM 2010 in der Kategorie
Fläche auf dem Siegertreppchen stand, rechnet sich hier für ihre
Landsleute ebenso große Chancen aus. Otto tritt mit ihrer belgischen
Schäferhündin Frisbee wieder in der Fläche an. Die 32-jährige
Zeitsoldatin, die kurz vor ihrem WM Sieg 2010 noch in Afghanistan
stationiert war, erinnert sich gern an den Sieg zurück: "Ich habe
Rotz und Wasser geheult."
Die Zuschauer dürfen sich auf ein überaus professionell
organisiertes Event freuen: "Wir hoffen auf 1000 bis 1500
Interessierte aus aller Welt", verrät Co-Organisator Marcel Versterre
von der niederländischen IRO Mitgliedsorganisation RHV ZON.
19. Weltmeisterschaft Rettungshunde (IRO): 25.9.2013 - 29.9.2013
Nijmegen, Niederlande
Mehr Informationen, Resultate und Fotos unter:
http://www.iro-worldchampionship.org/
Rückfragehinweis:
Aleksandra Nagele
press(at)iro-dogs.org
0043 (0)676 / 3084148